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Kein Lord wie jeder andere (German Edition)

Kein Lord wie jeder andere (German Edition)

Titel: Kein Lord wie jeder andere (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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wie der Suche nach seltenem Ming-Porzellan, nicht zuwiderliefen, lehnte er sich nicht dagegen auf.
    Nun aber war Beth in sein Leben getreten. War im Strom der Ereignisse zu seinem Anker geworden, während alles andere einfach nur vorbeirauschte.
    Er brauchte sie, Beth sollte für immer bleiben.
    Ian beugte sich vor und zog sie hoch. Ihr feuchter Körper fühlte sich schön an.
    »Du bist ja immer noch ganz kalt«, sagte sie.
    »Du wirst mich schon wärmen.«
    Schnell, bevor ihr kalt werden konnte, schnappte er sich ein Handtuch vom Stapel und legte es ihr um. Ihr heißer Körper war besser als jedes Feuer, als alles heiße Wasser dieser Erde.
    Ian trug sie vorsichtig von der Wanne ins schmale Bett neben dem Kamin. Das Dienstmädchen hatte heiße, in Tuch gewickelte Ziegel unter die verschlissenen, aber sauberen Laken gesteckt.
    Er legte Beth auf das vorgewärmte Bett. Und als er sich nackt neben ihr ausstreckte, schien sie nicht im Mindesten beunruhigt. Dann zog er die wärmende Decke über sie. Die Hitze, die von den Ziegeln und von Beths Körper ausging, hatte schon bald jede Kälte vertrieben.
    Als er sich zu ihr umdrehte, schlang sie die Arme um ihn. »Und was hast du heute Unanständiges mit mir vor?« Lächelnd sah sie ihn an.
    Sie verstand immer noch nicht.
    »Heute Nacht wird nicht gespielt.«
    »Oh.« Sie klang enttäuscht.
    Ian strich ihr das feuchte Haar aus dem Gesicht und beugte sich über sie, sodass er halb auf ihr lag. Er spürte ihren Atem auf seinen Lippen, süß und duftend.
    »Versprich es mir«, sagte er.
    »Was soll ich dir versprechen?«
    »Versprich mir, dass du mir sagst, wann ich aufhören soll.«
    Verwundert sah sie ihn an. »Das kommt darauf an, was du vorhast.«
    Für Beth war es immer noch ein Spiel. Lass mich dir nicht wehtun . »Versprich es mir.«
    »Also gut«, sagte sie, immer noch lächelnd.
    Ian schloss ihre Lider, bedeckte ihre Nase und ihre Lippen mit Küssen. Ihre Zunge kam hervorgeschnellt, wollte die seine erhaschen, doch er wich geschickt aus.
    »Ich will dich«, flüsterte sie. Eine leichte Röte flog über ihr Gesicht. »Doch es ist schon so lange her. Vielleicht kann ich es nicht mehr.«
    Er griff ihr zwischen die Beine und spürte, dass sie feucht war. »Du kannst.«
    »Woher willst du das wissen?«
    Dabei hatte Beth vorgegeben, so erfahren zu sein, doch das Bett mit einem ruhigen, behäbigen Ehemann zu teilen und sich einem Liebhaber hinzugeben, war kaum miteinander zu vergleichen. Das eine war Pflicht, das andere … feuriges Verlangen. Auch wenn Thomas ihr die Pflicht sehr angenehm gemacht hatte. Doch Ian wollte keine Ehefrau, die pflichtbewusst für ihn auf dem Rücken lag.
    Er wollte sie in alle Freuden des Liebesspiels einweihen, von unglaublich sanft bis rasend wild. Wollte anschließend erschöpft und zerschunden und vollkommen befriedigt mit ihr in die Kissen sinken.
    »Lass mich nur machen«, flüsterte Ian gegen ihre Lippen gepresst und ließ seine Finger in sie gleiten.
    Beth rang nach Atem und stemmte sich ihm entgegen. Mit zwei Fingern drang er in sie ein, strich dann durch ihre seidig glänzende Scham. Sie war heiß, feucht, bereit.
    Seit Wochen hatte er auf diesen Moment gewartet. Mit dem Knie schob er ihre Beine auseinander und drängte mit der Spitze seines Schaftes gegen ihre Öffnung.
    Aus ihrer Kehle drang ein tiefes Stöhnen. »Bitte, Ian.«
    »Bitte, hör auf?«, murmelte er, mehr und mehr wurde er von Erregung ergriffen.
    »Nein.«
    Er lächelte. »Bitte, was? Was soll ich tun?«
    »Das weißt du sehr gut.«
    »Mit Andeutungen kann ich nichts anfangen, du musst es mir schon direkt sagen.«
    »Jetzt neckst du mich aber.«
    Ian leckte ihr über die Lippen. »Du lässt dich gern necken. Stiehlst dich gern in anderer Leute Zimmer und hebst auf meinen Wunsch deine Röcke.«
    »Gilt das als Necken?«
    »Dir gefällt Fellatio und Cunnilingus.«
    »Ich gebe es zu, auch wenn ich es noch nie zuvor getan hatte.«
    »Nein?«, murmelte er. »Und ich habe dich für eine Dame von Welt gehalten.«
    »Ich glaube, ich habe mich recht ungeschickt angestellt.«
    »Du warst wundervoll. Und du bist auch jetzt wundervoll.«
    Verlegen biss sie sich auf die Lippe. Die schüchterne Beth, die rot wurde, während er nackt auf ihr lag. Ihre Gegenwart erfüllte ihn mit ausgelassener Freude.
    »Bitte, Ian«, flüsterte sie. »Ich möchte dich in mir spüren.«
    »Ja.«
    Er war zu groß. Seit neun Jahren war kein Mann mehr in sie eingedrungen, und sie war zu eng. Sie konnte ihn

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