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(K)ein Mann fuer die Liebe

(K)ein Mann fuer die Liebe

Titel: (K)ein Mann fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelly Hunter
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hört sich gut an. Ich mag es, wenn du dich verzweifelt nach mir verzehrst.“
    Zum ersten Mal an diesem Tag gelang es Cole, sich zu entspannen. „Ich brauche dich hier, Jolie. Warum bist du nicht mehr bei mir?“
    â€žSprich weiter“, flüsterte sie. „Erzähl mir, was du mit mir machen würdest, wenn ich bei dir wäre.“
    â€žLass uns das verschieben.“ Er spürte, welche Auswirkungen ihre Worte auf seinen Körper hatten und konnte ein lustvolles Stöhnen kaum unterdrücken. „Hast du heute Morgen ausschlafen können?“
    â€žAllerdings. Danke, dass du mich nicht geweckt hast.“
    â€žGib mir deine Adresse“, bat er. „Ich komme am Freitag nach der Arbeit.“
    â€žHast du einen Stift und einen Zettel griffbereit?“
    â€žNein, aber weiße Badfliesen und einen Lippenstift“, scherzte er.
    Lachend nannte sie ihm die Straße, in der sie in Christchurch wohnte. „Kommst du mit dem Auto oder fliegst du?“
    â€žMit dem Wagen dauert es zu lange. Ich werde einen Flug buchen.“
    â€žIch würde dich gern vom Flughafen abholen, aber ich habe kein Auto“, erklärte sie. „Ich lebe hier sehr einfach, Cole“, fügte sie hinzu. „Erwarte nicht zu viel.“
    â€žIch werde gegen neun kommen. Und Jolie – ich komme nicht wegen deiner Luxuswohnung, sondern ausschließlich, um dich zu sehen.“
    â€žDann werde ich alles geben, um dich nicht zu enttäuschen“, versprach sie sanft und legte auf.
    â€žGenau das ist das Problem“, murmelte er. „Dass du mich noch nie enttäuscht hast. Gerade das macht es ja so schwierig.“
    Seufzend ging Cole ins Bad, betrachtete die Notiz auf den Fliesen, und stellte sich unter die eiskalte Dusche.
    Mit einer Tasche in der einen und dem Laptop in der anderen Hand stand Cole am Freitag vor Jolies Tür. Er schien tatsächlich direkt von der Arbeit zu kommen, denn er trug noch seinen Anzug. Jolie mochte seine feinen, edel aussehenden Anzüge, doch gleichzeitig war ihr die Welt, in der er sich täglich bewegte, vollkommen fremd.
    Cole schien mit den Anforderungen, der Hektik und dem Erfolgsdruck, die seine Führungsposition bei der Rees Holding mit sich brachte, problemlos zurechtzukommen. Er war es gewohnt zu führen, und Jolie vermutete, dass er verantwortungsbewusst mit seiner Rolle umging.
    Ihr eigener Job dagegen bestand aus neuen Ideen, Fantasie, kreativen Einfällen, die sie gemeinsam mit Kollegen entwickelte. Sie bezweifelte, dass Cole das, womit sie ihr Geld verdiente, als Arbeit bezeichnet hätte.
    â€žKomm rein“, sagte sie und versuchte, ihre Nervosität zu überspielen. Tritt ein und nimm mein Leben und meine Art zu wohnen unter die Lupe – eine Einladung, die sie nur wenigen Menschen zuteilwerden ließ. Sie hatte keine Ahnung, wie ihr bescheidenes Zuhause auf ihn wirken würde. Die Wohnung war schlicht und klein, doch Jolie hatte ihr mit hellen Möbeln und liebevollen Details ihren ganz eigenen Stil verliehen.
    Sie hatte schon eine Flasche Wein geöffnet und auf den gedeckten Tisch gestellt, in der Küche köchelte eine Paella vor sich hin, nach einem Rezept von Ophelia-Anne.
    Dreimal hatte sie sich umgezogen, immer wieder unschlüssig vor dem Spiegel gestanden und sich schließlich für Jeans und ein eng anliegendes schwarzes Top mit langen Ärmeln entschieden. Ihr Haar hatte sie mit einem schimmernden Seidenschal zurückgebunden. Schick, aber mit einer lässigen Note.
    Wie würde er sie sehen?
    â€žKomm endlich herein“, lachte sie, als er noch immer vor der Tür stand und sie einfach nur ansah. Ohne ein Wort trat er ein und stellte seine Taschen in den Flur.
    â€žIch bin nicht sicher, wie so ein Wochenendbesuch abläuft“, gab er schließlich zu. „Bisher bin ich noch nie in die Verlegenheit gekommen, einer Frau Hunderte von Kilometern nachreisen zu müssen. Sag mir, wenn ich einen Fehler mache.“
    Dann fand sich Jolie in seinen Armen wieder, spürte seinen hungrigen Kuss und sein Verlangen. Plötzlich gab er ihr das Gefühl, der wichtigste Mensch in seinem Leben zu sein.
    â€žMöchtest du ein Glas Wein?“, fragte sie atemlos, als er sich schließlich widerstrebend von ihr löste. „Rachel hat ihn irgendwann mitgebracht, er ist mit Sicherheit sehr gut.“
    â€žIch möchte dich“, flüsterte er sanft. „Und

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