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(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

Titel: (K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella May
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durch das Treppenhaus, was mich erschrocken aufspringen ließ. Durch die milchige Glasscheibe konnte ich nur Umrisse erkennen, doch nach der schmalen Statur musste ich nicht lange raten, wer versuchte in die Wohnung zu kommen. Es war Peter! „Wer ist da?“, fragte ich zu meiner eigenen Sicherheit, worauf die Person auf der anderen Seite der Tür zurücktrat. „Hey Schatz, lass mich rein, ich will mich bei dir entschuldigen!“, klang seine Stimme durch die Tür abgestumpft, jedoch lallend. Er war betrunken. "Du hättest dich schon früher entschuldigen können, ohne dir vorher Mut anzusaufen!“, fuhr ich ihn sauer durch die Tür an, schlug mit der flachen Hand gegen das Glas, versuchte meine auftretende Anspannung und Angst zu unterdrücken, auch wenn es mir verdammt schwerfiel. „Ich weiß!“, stützte er sich mit der Stirn an der Tür ab, wich wieder zurück „Es tut mir wirklich leid, was ich getan habe!“, klang es verdammt ehrlich, nur konnte ich ihn einfach nicht rein lassen, viel zu tief saß die Angst erneut verletzt zu werden, Erstrecht, da er in solch einem Zustand wieder aufgetaucht war. „Ich glaube dir, aber bitte geh jetzt!“, flehte ich ihn unter aufkommenden Tränen an, doch er blieb stehen. „Lass mich rein, das ist auch meine Wohnung Schatz!“, lallte er, stützte sich dann mit beiden Händen am Türrahmen ab und versuchte sich auf den Beinen zu halten, welche gefährlich schwankten. „Nein Peter, nein!“ ließ ich den Schlüssel wieder los, wich zurück ins Wohnzimmer, um nach dem Telefon zu greifen, da sah ich wie er heftig mit den Fäusten gegen die Scheibe schlug, welche mit einem lauten Krachen und Klirren szrang. Das Glas war wie ein Spinnennetz gesprungen, hielt dennoch den heftigen Schlägen stand.
    „ Geh weg!“, schrie ich, doch er machte einfach weiter, in einer blinden Wut, dass mir nichts anderes übrig geblieben war, als die Polizei zu rufen und zu hoffen, dass sie es rechtzeitig in die Wohnung schafften, bevor etwas Schlimmeres passieren würde.
    Kaum dass ich den Notruf abgesetzt hatte, schlug ich die Wohnzimmertür zu, verriegelte die Tür, dann lief ich schnell zur Tür, die ins Schlafzimmer führte, um diese ebenfalls abzusperren, damit, wenn Peter es noch vor der Polizei in die Wohnung schaffen würde, nicht über Küche, Büro und Schlafzimmer ins Wohnzimmer gelangen konnte. In dem Moment, in dem ich die Tür zum Schlafzimmer verriegelt hatte, krachte die Wohnungstür auf, eine Nachbarin schrie ihm Flur, dass es zu laut sei und dass sie die Polizei wegen Ruhestörung rufen würde. Wenn sie nur gewusst hätte, dass ein Wahnsinniger in meine Wohnung eingebrochen war, wäre sie nie aus ihrer Wohnung gegangen, wie alle anderen Parteien im Haus. „Sanna komme raus!“, prügelte Peter plötzlich auf die Wohnzimmertür ein, nachdem er die Scheibe komplett herausgeschlagen hatte und diese auf dem Boden zerschellte, während im Hintergrund die Sirenen aufheulten und Blaulicht zum Fenster herein schien, in regelmäßigen und doch hektischen Intervallen, welches diese Situation noch mehr dramatisierte. Ängstlich und vor Panik schrie ich auf, verkroch mich in eine Ecke und versuchte mich wegzuwünschen, bis die heftigen Schläge sich nur noch dumpf und wie aus weiter Ferne widerhallten. Boom, boom, boom! Direkt darauf hörte ich starke Wortgefechte, doch realisierte ich kaum, zu wem, welche Stimme gehörte, sie waren einfach da. Dann hörte ich noch weitere kurze Schläge, ehe es still wurde. Ehe dass mir mein Verstand zu verstehen gab, dass die Polizei Peter festgenommen haben musste, klopfte es erneut an der Wohnzimmertür. „Ah!“, schrie ich erschrocken auf, doch eine sanfte Frauenstimme sprach durch das dicke Holz, beruhigend auf mich ein, „Keine Angst Frau Behringer, hier spricht die Polizei, mein Kollege und ich sind hier, um Ihnen zu helfen! Sie können jetzt die Tür öffnen!“ Langsam stand ich wieder auf, vertraute der Ruhe, da ich noch unter Schock stand, nicht. „Wo ist Peter?“, stammelte ich unsicher, tastete mich vorsichtig zur Tür vor, worauf die Frau noch immer beruhigend sprach, „Mein Kollege hat Ihren Mann in Gewahrsam und bringt ihn nach unten in den Streifenwagen. Er kann Ihnen nichts mehr antun!“ Um mich zu vergewissern, dass sie die Wahrheit sagte, lief ich schnell zum Fenster, während mein Herz noch immer raste, blickte hinaus zum Streifenwagen, in welcher ein hochgewachsener Beamter Peter hinein schon. „Okay, ich komme raus!“,

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