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Keine Schokolade ist auch keine Loesung

Keine Schokolade ist auch keine Loesung

Titel: Keine Schokolade ist auch keine Loesung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meg Cabot
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free
    I said thank you now
    For choosing her over me
    ’Cause the man I have now
    Is the best I’ve ever known
    The love I have now is
    The kind you’ll never know
    You were awful in bed
    Just thought you should know
    So thanks for dumping me
    ’Cause otherwise I’d never have known
    So I thank you now
    For setting me free
    I said thank you now
    So please stop facebooking me
    Thank you Von Heather Wells
    Ein paar Stunden später rollt Cooper sich von mir weg auf den Rücken und liegt keuchend in meinem Bett da, unter den wachsamen – aber in meiner Vorstellung tröstenden – Blicken der Puppen aus zahlreichen Ländern.
    »Fühlst du dich jetzt besser?«, frage ich ihn.
    Nachdem wir aus der Bar zurück zu Hause waren, bot ich ihm eine Tiefengewebsmassage an. Das war das Mindeste, was ich tun konnte, um ihm zu helfen, über seinen stressigen Tag hinwegzukommen.
    »So eine Massage hatte ich noch nie«, erwidert er.
    »Ich bin nie richtig in der Kunst des Massierens ausgebildet worden«, gebe ich zu.
    »Das stört mich nicht«, sagt er. »Aber ich mache mir ein wenig Sorgen, was die da oben wohl von uns denken.« Er deutet mit einem Nicken auf die Puppen.
    Miss Mexiko ist die Eleganteste, in ihrem pinkfarbenen Flamencokleid und mit ihrem kunstvollen spitzen Haarkamm. Miss Irland ist diejenige, mit der ich am meisten Mitleid habe. Sie ist aus Stoff, und ihre Beine unter dem roten Rock mit dem grünen Vierblattkleemuster sind aus schwarzem Pfeifenreiniger. Meine Mutter hat offenbar nach der ersten Puppe, die sie auf dem Weg zum Flieger entdeckte, gegriffen. Ich behandle Miss Irland immer mit besonderer Sorgfalt, aus Angst, Miss Mexikos Eleganz könnte ihr im Laufe der Jahre einen Komplex verursacht haben.
    »Oh«, sage ich, »sie sind extrem unkritisch.«
    »Das ist gut«, sagt Cooper und dreht sich zur Seite, um nach dem Wasserglas auf dem Nachttisch neben dem Bett zu greifen. Nach einer Behandlung wie der, die ich ihm gerade verpasst habe, ist Flüssigkeitszufuhr nicht nur ratsam, sondern notwendig. Dummerweise fällt sein Blick auf Owen, den rot getigerten Kater, der daneben hockt und ihn beobachtet.
    »Jesus Christus«, sagt Cooper erschrocken. »Wir könnten hier genauso gut Kameras aufstellen und unsere eigene Dokusoap drehen.«
    »Ich habe dir gesagt, dass wir auch in deine Wohnung gehen können«, erwidere ich und strecke den Zeigefinger aus, damit Owen vom Nachttisch ins Bett kommt. Ein ausgestreckter Zeigefinger ist, wie alle Katzenliebhaber wissen, für die meisten Stubentiger unwiderstehlich. Sie nähern sich unwillkürlich, um ihren Kopf daran zu reiben. Owen ist keine Ausnahme, und Cooper kommt schließlich an das Wasserglas heran, als der Kater vom Nachttisch auf das Bett springt. »Dort unten hätten wir kein Publikum.«
    »Nein«, sagt Cooper, nachdem er das Glas zur Hälfte geleert hat. »Mir ist deine Wohnung lieber.«
    Er braucht das nicht zu erklären. Seine Wohnung – eine Etage unter meiner – ist größer, aber sie ist auch cooperisiert. Die Vorhänge lassen sich nicht vollständig schließen (vor allem im Schlafzimmer), Bücher und Papiere fliegen überall herum, und mindestens fünf Paar Schuhe stehen mitten in jedem Zimmer, weil, so seine Erklärung, »ich sie so auch finde«. Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wozu man in der Dusche sieben fast leere Flaschen Conditioner braucht, und Cooper offensichtlich auch nicht, da er fast seine gesamte Zeit oben bei mir verbringt und nur noch runtergeht, um seine zugegebenermaßen fantastische Küche, sein Arbeitszimmer und sein Schlafzimmer zu benutzen, wenn er sich umzieht. Selbst den Haustieren ist meine Wohnung lieber, außer wir sind unten in der Küche. Auf meiner Etage gibt es nur eine Kochnische.
    Eine Sache, für die ich mich stark mache, ist eine Putzfrau für das Haus, besonders weil Magda eine Cousine hat, die ein Reinigungsunternehmen leitet. Obwohl Cooper diese Idee abschreckend findet – er wuchs im Cartwright-Gehege auf, aufgeteilt zwischen Westchester und einem riesigen Penthouse in Manhattan mit Vollzeitdienstperso nal, bestehend aus Kindermädchen, Hausmädchen, Köchen und Chauffeuren, weshalb er als Erwachsener entschlossen ist, seinen Abwasch und seine Wäsche selbst zu erledigen –, ist es ein Kampf, den ich nicht minder entschlossen bin zu gewinnen. Es gibt keinen Grund, aus dem zwei vielbeschäftigte Menschen, von denen einer außerdem studiert, nicht ihr Geld zusammenwerfen sollten für eine dritte Person, die

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