Keine Zeit für Vampire

Titel: Keine Zeit für Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister

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seine nackte Brust berührte. Da war es um seine Selbstbeherrschung geschehen, und der Hunger überwältigte ihn schlagartig.
    »Weib! Du treibst es zu weit!« Er legte sie aufs weiche Gras und riss ihr das Kleid herunter. Sie kreischte ein wenig, doch der Schrei verwandelte sich schnell in lustvolles Stöhnen, als er sich über sie beugte und das Gesicht zwischen den Hügeln ihrer köstlichen Brüste verbarg, die in einer Art winzigem Mieder steckten.
    »Oh Gott, ja!«, schrie sie, begann plötzlich zu zappeln und rollte ihn auf den Rücken.
    Nikola war verwirrt. Wollte sie ihn nun so, wie er sie wollte, oder nicht? »Du sagst Ja, doch stößt mich fort von deinen Brüsten und deinem Bauch und diesen Schenkeln, die sich nach meinem Mund sehnen? Langsam möchte ich deiner Behauptung, dass du den Verstand verlierst, doch Glauben schenken!«
    Sie glotzte ihn einen Moment ungläubig an und stürzte sich dann ohne Vorwarnung auf ihn, als wäre sie eine Katze und er ihr Spielzeug, ein hartes, männliches Spielzeug, das kurz davorstand, vor Verlangen zu vergehen. Er musste sie beißen und schmecken und sie endlich nehmen. Sie knabberte und leckte und murmelte weiter, zupfte und zerrte an seinem Mantel und seinem Hemd, bis er endlich mit bloßem Oberkörper vor ihr lag. Er erwog, dagegen zu protestieren, dass sie sich derartige Freiheiten herausnahm, entschied sich dann aber doch dagegen, denn schließlich hatte er ihr zuerst das Kleid zerrissen, und es schien ihm nur gerecht, dass sie mit seiner Kleidung nun ebenso verfahren durfte.
    »Nicht die Kniehose«, gebot er ihr Einhalt, als ihre Hände hinab zu den Knöpfen an seinem Hosenschlitz wanderten, die gerade noch dem Druck von innen standhielten. »Die hat mir meine Tochter zum Geburtstag genäht, und sie würde es sicher missbilligen, wenn sie deiner wilden, ungebremsten weiblichen Lust zum Opfer fiele und du sie mir vom Leib reißen würdest.«
    »Nicht so viel reden!«, zischte Io, hockte sich auf ihn, beugte sich vor und umfing eine seiner Brustwarzen mit den Lippen.
    Er bäumte sich auf. Das Gefühl, das die Berührung ihres Mundes an einer so profanen Körperstelle verursachte, war absolut unbeschreiblich, so heiß und süß und wunderbar sündig. Ja, in der Tat, es wird hier noch zu viel geredet! Unterlass das auf der Stelle, und mach auf der anderen Seite weiter!
    Sie fuhr quer mit dem Mund über seine Brust und hinterließ auf dem Weg zur anderen Brustwarze, die bereits ungeduldig auf ihre Berührung wartete, eine brennend heiße Spur. Du schmeckst so gut, so heiß wie das Feuer, das in mir wütet. Ich will dich beißen und schmecken und zureiten wie ein Wildpferd.
    Seine Augen, die er unter ihren Liebkosungen verdreht hatte, rollten unvermittelt wieder zurück, und er starrte entgeistert auf ihren Scheitel. Zum Teufel! Da sprach eine Stimme in seinem Kopf, eine unbekannte Stimme, die er noch nie zuvor vernommen hatte. Was ging hier vor? Hatte Io ihn etwa mit ihrem Stimmen-im-Kopf-Irrsinn angesteckt? War das denn möglich?
    Io hielt abrupt inne und stemmte sich hoch. Ich habe dich angesteckt? Bist das etwa du? Nikola? Du sprichst zu mir in meinem Kopf?
    Nikola überkam eine Gänsehaut, als ihr Geist den seinen berührte. Wie außergewöhnlich! Er musste sich umgehend Notizen über dieses Phänomen machen und bis ins kleinste Detail festhalten, was mit ihm geschah. Nur wenn er diese Situation aufs Genauste wissenschaftlich durchleuchtete, konnte er etwas daraus lernen. Er würde eine Abhandlung darüber verfassen und sie den namhaftesten wissenschaftlichen Fachzeitschriften anbieten. Ohne Frage würde er der weltweit herausragende Experte in Sachen Kopfstimmen werden.
    Wie zur Hölle machst du das?, fragte Io und schob sich rückwärts.
    Gerade hatte er sich noch ausgemalt, welche Rede er halten würde, wenn ihm demnächst eine renommierte Universität einen Preis für seine brillanten Forschungsergebnisse verleihen würde, doch all seine Gedanken zerstoben auf einen Schlag, als Ios Po, ihr runder, warmer, unglaublich verführerischer Po, über seinen extrem harten Penis rutschte. Einige Sekunden lang sah er nur noch Sternchen. Io riss kurz die Augen auf und schob sich dann wieder vorwärts, worauf er um ein Haar sofort seinen Samen vergossen hätte.
    Ich weiß nicht, wie du das machst, aber wenn du nicht auf der Stelle damit aufhörst, mich mit deinem Gesäß zu quälen, dann werde ich mit dir all die Dinge tun, an die du gerade denkst, einschließlich dieser