Keira & Liam
Anscheinen war er also sehr glücklich mit seinem Studium. Das freute mich für ihn. "Das ist ja cool! Also du kannst gegen 16:30Uhr kommen." Okay jetzt wusste ich schon eine Menge von ihm, das reicht fürs Erste. Jetzt konnte ich zu der Tatsache, dass er mich total verrückt machte zurück greifen.
Kapitel 9.
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Danke für die bisher ganzen15 Herzchen. 3
LG Krümelmonster xD
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Misteriöser Bericht
Mit einem flüchtigen Blick auf meine Uhr bemerkte ich, dass es schon 18:26 Uhr war. Ich wollte lieber noch im Hellen nach Hause kommen, da nachts immer so viele Besoffene und Penner auf den Straßen lauerten. Also erhob ich mich vom Sofa und erklärte ihm, dass ich jetzt leider gehen müsste. "Och nein, Süße, es wäre bestimmt noch schön geworden.", sagte er wieder schmollend. "Tja, wenn es am Schönsten ist, sollte man gehen, oder wie heißt es noch? Sorry aber ich muss jetzt echt los. Tut mir ja auch total Leid", gab ich zurück und boxte ihm noch einmal freundschaftlich in die Rippen. "Ja, ja ist schon okay, dann bis Donnerstag. Ich vermiss dich jetzt schon." Ich trat durch die Tür aus seiner Wohnung und ging durchs Treppenhaus nach unten.
Als ich auf der Straße stand, begann mein Handy zu vibrieren. Ich sah auf dem Display eine SMS von Liam aufleuchten. Dieser Spinner. Gerade erst hatte ich sein Haus verlassen, da schickte er mir schon wieder eine Nachricht. Ich las sie:
"Guck mal nach oben.Ich folgte seiner Anweisung und sah ihn auf einem Balkon stehen, nicht weit von mir entfernt. Hatte er einen Balkon? Das war mir gar nicht aufgefallen. Na ja wahrscheinlich an seinem Schlafzimmer. Da war auf jeden Fall ein bodenlanges Fenster.
"Wer gab dir Anweisung diesen Platz zu finden?", rief er mit hoher verstellter Stimme vom Balkon."Oh Julia. Die Liebe, die mich antrieb dich zu suchen; sie lehnte mir Wiz, und ich lehnte ihr Augen - - Ich bin kein Steuermann, aber wärst du so fern als jenes vom entferntesten Ocean bespülte Ufer, ich würd' um ein solches Kleinod mein Leben wagen.", spielte ich mit und verdrehte die Augen. "Tschüss Julia gute Nacht", dichtete ich einfach dazu und drehte mich um. "Du hast ein echt sexy Arsch!", hörte ich ihn wieder in normaler Stimme vom Balkon rufen. "Idiot!", rief ich ohne mich umzudrehen. Ich sah ihn schon regelrecht grinsen. "Gute Nacht Süße", sagte er mit einem amüsierten Unterton. Da drehte ich mich doch noch einmal um und warf ihm ebenfalls lachend einen Luftkuss zu. "Bis Donnerstag Baby!", rief er noch nach. "Ja bis Donnerstag", gab ich zurück. Dann drehte ich mich wieder um und ging zur U-Bahnstation.
Als ich Zuhause ankam war es 18:56 Uhr. Leon und Dad hatten schon zu Abend gegessen, weshalb ich mir selber etwas machen musste. Ich machte mir einen Salat. Als ich aufgegessen hatte, ging ich in mein Zimmer und schaltete meinen Laptop ein. Ich hatte zwar eigentlich noch eine halbe Stunde Zeit bis ich mich mit Joshi und Nea im Facebook-Gruppenchat verabredet hatte, aber ging trotzdem schon online. Die beiden waren aber noch nicht angemeldet, also musste ich mich erstmal anders beschäftigen. Also googelte ich die Loge der Gestaltenwandler. Ich scrollte weit nach unten, bis ich einen einigermaßen vernünftigen und anscheinend auch wirklich zum Thema passenden Eintrag bei Wikipedia fand. Ich klickte auf den Link und öffnete die Seite. Oben fand ich reichlich Hypothesen, die von Leuten stammten, die anscheinend etwas Wind von der Sache bekommen hatten. Also war die Loge doch gar nicht so geheim, wie sie die ganze Zeit taten. Ich scrollte wieder weiter nach unten und fand ein Foto eines Zeitungsausschnittes aus dem Jahr 1966 kam. Ich öffnete das Bild in voller Größe und las mir den Artikel durch.
Montag ,17 Juli, 1822
Wir finden die Leiche der schönen Elisabetha Silver (17) in ihrem Schlafgemach, ihres Elternhauses. Der Vater Elisabethas berichtet, das er durch einen Markerschütternden Schrei mitten in der Nacht aus dem Schlaf empor fuhr. Darauf soll ein Tierlaut zu hören gewesen sein. Er sei sofort aufgestanden um seiner Tochter zu Hilfe zu eilen. Als er aus dem Bett stieg sah er durchs Fenster, wie die Gestalt eines Raubtieres aus dem Haus eilte. Als der Vater das Gemach seiner Tochter betrat, war ihr schon nicht
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