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Keira & Liam

Keira & Liam

Titel: Keira & Liam Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kruemel Monster
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Hausregeln meines Dads halten und ich ging noch zur Schule, wenn auch nicht mehr lange. Trotzdem war es ein befreiendes Gefühl.
     
                                                                 Geburtstag
    Als ich am nächsten Tag nach der Schule zu hause ein trudelte, hatten Leon und Dad sich hinter der Tür versteckt und als ich eintrat, sprangen sie hervor und trompeteten laut mit bunten Truten, aus denen Konfetti kam. Ich druckte beiden einen Kuss auf die Wange und entdecktr eine große Schokotorte, auf der Kerzen leuchteten. "Komm schon Keira puste sie alle aus und wünsche dir was Schönes." ,rief mein Bruder aufgeregt und deutete auf die Torte. Mit einem Zug pustete ich alle 18 Kerzen aus. Dann wünschte ich mir, dass ich nicht so ein stink normales super perfektes Familienleben anfangen würde, wie mein Vater es immer wollte und es irgendwie auch zum Teil hin bekommen hatte. Ich wollte nicht so einen langweilige Bürofrauen Job. Ich wollte etwas spannendes. Ich wollte reisen, denn ich hasste es immer an einen Ort gebunden zu sein. Selbst wenn ich zu viele Wochen einfach nur im Haus herum hing, bekam ich diesen Drang zu fliehen. Weg von meiner Vergangenheit. An solchen Tagen schnappte ich mir mein Skateboard, verließ das Haus und damit auch meinen stressigen Alltag und fuhr zu meinem Geheimplatz. Diesen Platz kannte niemand und deshalb war es der einzige Ort an dem ich alleine sein konnte und meinen Gedanken freien lauf lassen konnte.
    "Was hast du dir den gewünscht Keira?" ,fragte Leon im flüster Ton. "Das darf ich nicht sagen sonst geht es doch nicht in Erfüllung!", antwortete ich ihm. "Achso ja.", sagte er fast traurig. Ach wie neugierig mein kleiner Bruder doch war. Ich stubste ihn an die Nase, so, dass er wieder lächeln musste. Da kam mein Dad schon wieder ins Zimmer, ich hatte gar nicht mit bekommen, das er es verlassen hatte, im Arm hatte er einen Haufen Geschenke. "Sind die alle für mich?" ,fragte ich ihn ungläubig. "ja klar Schätzchen, man wird schließlich nur ein mal 18 und das ist noch nicht alles. Guck gleich mal draußen in der Garage. Aber packe erst mal das hier aus." , sagte er und schob den Haufen Geschenke auf den Tisch zu mir. Ich riss Regel recht das Papier von den Geschenken. Ich war so aufgeregt, ich weiß, mit 18 sollte man seine Freude eigentlich in Grenzen halten können, aber das war mir so was von scheiß egal. Ich bekam eine Kette mit einem Herzanhänger aus echtem Edelstein; einen großen Blumenstrauß Lilien, meinen Lieblings-Blumen; eine riesen Schachtel Pralinen und einen rosa Umschlag. Ich öffnete den Umschlag. Es befanden sich eine Geburtstagskarte mit lieben Grüßen von Leon und Dad darauf, 1700$, und ein Flyer von einer Fahrschule. "Schätzchen, ich dachte, du wurdest jetzt wo du 18 bist mal den Führerschein machen wollen. Ich hab das Geld genau abgezählt:
    Vorabkosten 31$, Grundbetrag 250$, Behörden 36$, Vorabkosten 31$, Lehrmittel 57$, Übungsstunden 690$, Sonderstunden 480$, Prüfungskosten 151$, macht gleich insgesamt 1695$. Und damit du wenn du den Führerschein in der Tasche hast auch was hast, wo mit du hin nutzen kannst, hab ich noch ein Geschenk in der Garage für dich, wie ich ja schon gesagt hatte!" ,sagte er strahlend. Ich viel ihm weinend vor Glück in die Arme. Mein Dad war doch verrückt. Einfach der Beste, aber total verrückt. Da schenkte er mir mal so eben zum Geburtstag 1700$ und so wie es aussah auch noch einen glänzenden Sportwagen oder ähnliches. Ich könnte schreien vor Freude, tat ich aber nicht, da ich für so neben sächliche Dinge im Moment keine Zeit hatte. Ich musste sofort in die Garage um mein neues Auto zu sehen. Bestimmt war es ein flottes rotes Farrri- Cabrio, oder einen schwarzen Masserati. Ich sah mich schon mit heißen Typen eine Spritztour am Beach entlang machen. Ich lies einfach meine anderen Geschenke auf dem Tisch liegen und sprintete zur Garage. Ich öffnete das Tor und sah erst nur Dads Wagen: ein Qashqai (Nissan), doch dahinter sah ich mein Auto es war ein alten Käfer. HALLO EIN KÄFER!!! Meine Träume platzten alle auf einmal, so als hätte jemand eine Nadel in einen Luftballon gestochen. Hatte mein Dad sie noch alle??? Mit einem Käfer konnte ich mich ja wohl nirgends blicken lassen. NEINNNN!!!!! Meine Kinn lade  klappte runter, da trat mein Dad hinter mich und legte mir eine Hand auf die Schulter. " Na Süße, gefällt er dir? Weißt du das war auch

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