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Ketten der Lust - Erotischer Roman

Ketten der Lust - Erotischer Roman

Titel: Ketten der Lust - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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besser dirigieren konnte.
    »Gott, Gideon, fester!«
    Mit jedem Stoß wurde sie von einer Lustwelle überflutet. Die Glühbirne, die von der Decke hing, warf ein schwaches Licht auf sein Gesicht. Lust zeichnete sich auch auf seinen Zügen ab, sein Mund war weich, die braunen Augen intensiv.
    »Oh, Scheiße, Karalee, ich komme gleich.«
    Keuchend drückte er sie fester gegen die Wand. Er schob seine Hand zwischen ihre Körper und rieb ihre Klitoris.
    »Ja, genau so, Gideon …«
    Ihre Klitoris pulsierte vor Verlangen. Und immer wieder trieb er seinen starken Schwanz in sie hinein. Die Spannung baute sich stetig auf, und dann überflutete der Orgasmus sie. Rasch legte Gideon die Hand auf ihren Mund, als sie aufschrie. Sie liebte es.
    »Himmel, Karalee, am Ende hört dich noch jemand.«
    Aber das war ihr egal.
    Und dann begann auch er zu zittern und keuchte ihren Namen, als er in ihr kam. Ach du lieber Himmel, sie hatten gar kein Kondom benutzt. Was war sie, ein nachlässiger Teenager?
    Aber sie hatte jede einzelne Minute genossen. Sie waren im Flur aneinander vorbeigegangen, stehen geblieben, um sich zu unterhalten, und schon nach den ersten Sätzen hatte er sie in die Abstellkammer gedrängt, sie leidenschaftlich geküsst, ihr das Höschen heruntergezogen und war in sie eingedrungen.
    Nur langsam kam sie wieder zu Atem, während Gideons Schwanz in ihr schlaff wurde.
    »Himmel, Gideon.«
    »Ja.«
    Er keuchte immer noch, sein Atem kam stoßweise. Und er stand noch aufrecht da. Mit einer Hand hatte er sich an der Wand abgestützt, mit der anderen hielt er ihren Hintern. Er blickte sie an. Seine Augen waren von einem rauchigen, sexy Braun, das ihre Aufmerksamkeit erregt hatte, als sie ihn auf der ersten Personalsitzung des Semesters vor zwei Wochen zum ersten Mal gesehen hatte. Der neue Dekan der historischen Fakultät. Seine große, schlanke Gestalt, das kantige, männliche Gesicht und die grauen Schläfen, die sich von seinen ansonsten pechschwarzen Haaren scharf abhoben, hatten ihr sofort gefallen. Sie fand, er sah aus wie ein klassischer Filmstar. Aber am meisten hatten es ihr seine Augen angetan: dunkel, verhangen, sexy.
    Er blickte sie an und strich ihr mit dem Daumen über die Wange, eine erstaunlich zärtliche Geste. Ihr Herz zog sich zusammen.
    Na komm, Karalee. Das war doch nur heißer, spontaner Sex.
    Gefährlicher Sex, was es nur noch besser machte. Das Verbotene daran, die Tatsache, dass jeden Moment jemand die Tür öffnen und sie sehen konnte, machte es nur noch besser. Zusätzlich erregte es sie, dass sie vorher kaum mehr als ein Dutzend Sätze, ein paar flirtende Blicke miteinander gewechselt hatten. Auf geheimnisvolle Art und Weise hatte er gewusst, dass sie das hier wollte, dass sie ihn wollte, als sie sich im Gang getroffen hatten.
    Er hob sie hoch und schlüpfte aus ihr heraus. Dann stellte er sie hin und schloss seinen Reißverschluss. Ihre Beine gaben ein wenig nach, und sie musste erst einmal tief Luft holen, als sie ihren Rock herunterzog. Er reichte ihr das Höschen, sie zog es an. Sie wünschte, er würde etwas sagen.
    Gideon strich sich mit einer Hand durch die dunklen Haare. Erst da fiel ihr sein leichter Bartschatten am Kinn auf. Sexy. Wie alles an ihm.
    »Also dann. Wir sehen uns auf dem Campus, Karalee.«
    Er lächelte sie an, öffnete die Tür und ging.
    Ach, du lieber Himmel! War das alles, was ihm zum Abschied einfiel?
    Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, ihr Körper summte noch vom Orgasmus. Sie wünschte, sie hätte ihre Tasche dabei. Jetzt würde sie aus der Abstellkammer herauskommen müssen, ohne zu wissen, wie sie aussah.
    Was hatte sie gerade bloß gemacht?
    Aber sie lächelte, als sie kopfschüttelnd ihren Rock glatt strich und tief Luft holte. Das war lächerlich. Gefährlich. Und das Aufregendste, was ihr seit Langem passiert war.
    Sie wollte es am liebsten gleich noch einmal erleben. Aber da er sie einfach so hatte stehen lassen, wusste sie nicht, ob überhaupt noch einmal etwas passieren würde. Das war ganz schön frustrierend. Und doch erregte sie auch diese Ungewissheit, so wie sie alles an dieser Erfahrung erregend fand.
    Karalee öffnete die Tür einen Spalt weit und spähte auf den Gang hinaus. Gott sei Dank war er leer. Rasch lief sie zur Damentoilette, um sich ein bisschen herzurichten. Das stellte sich jedoch als Herausforderung heraus, denn der Sex mit Gideon hatte in ihrem Kopf ebenso viel Chaos hinterlassen wie in ihrem Körper.
    Mia fuhr auf den

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