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Ketten der Lust - Erotischer Roman

Ketten der Lust - Erotischer Roman

Titel: Ketten der Lust - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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es dunkel. Nur der blasse Schein der Straßenlaterne drang durchs Fenster. Mia saß auf ihrem weichen Sofa mit dem weißen Damastbezug und den zahlreichen Kissen, die in beruhigenden Weiß- und Elfenbeintönen bezogen waren. Und sie wartete.

11
    Es kam ihr so vor, als wären nur ein paar Minuten vergangen, als es an ihrer Tür klopfte; das Geräusch hallte in ihrem Körper nach. Sie stand auf und ließ ihn herein. Jagger schloss die Tür hinter sich. Sie spürte förmlich die Hitze, die er ausstrahlte, obwohl er einige Meter von ihr entfernt stehen blieb.
    Er trug ein T-Shirt in einer dunklen Farbe mit einem aufgedruckten Schriftzug vorne auf der Brust, diese verwaschenen Jeans, die so gut saßen, und die schweren schwarzen Stiefel, die ihr so gut gefielen. Allein bei seinem Anblick wurden ihr die Knie weich. Und sie spürte sofort, dass er nicht hier war, um Schluss zu machen. Nein, er war genauso heiß und erregt wie sie.
    Mia blinzelte. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Kurzes Schweigen, dann riss er sie in die Arme und küsste sie. Sie schmiegte sich an ihn und fühlte sofort seine Erektion an ihrem Bauch.
    Oh … ja.
    Er stieß ihr seine Zunge in den Mund, und zugleich öffnete er ihren Morgenmantel und begann, ihre Brüste zu streicheln. Seufzend bog sie sich seiner Berührung entgegen, und ihre Möse begann vor Lust zu pochen.
    Er beugte sich zu ihr herunter und nahm einen ihrer Nippel in den Mund.
    »Jagger, bitte …«
    Sie hatte keine Ahnung, worum sie bat, aber er wusste es anscheinend. Er hob den Kopf, umfasste ihr Gesicht und murmelte unter Küssen: »Hast du Honig da, Mia Rose?« Mit den Fingerspitzen streichelte er ihre Nippel.
    »Honig? Äh … oh, hör nicht auf.«
    Er grinste. »Ich habe einiges mit dir vor. Honig?«
    »Ja. In der Küche.«
    Mia begann zu zittern, als sie sich vorstellte, was er wohl mit ihr vorhatte.
    »Zeig ihn mir.«
    Mit weichen Knien ging sie in die Küche. Jagger folgte ihr. Aus einem Schrank holte sie eine Flasche mit Honig und reichte sie ihm schweigend.
    »Und jetzt ins Badezimmer.«
    Sie schluckte, nickte und zeigte ihm die Tür. Er lächelte sie an, trat an ihr vorbei und schaltete das Licht ein.
    »Ah, das ist perfekt. Ich dachte an die Dusche, aber diese alte Badewanne mit den Klauenfüßen. Sie wird einen viktorianischen Porno aus der Sache machen.«
    Mia lachte ein wenig, aber ihr ganzer Körper prickelte vor Lust. Sie konnte es kaum erwarten, dass er sie anfasste.
    Sie zog ihm das T-Shirt über den Kopf. Dann kamen die Jeans herunter, und er stand nackt vor ihr. Sein Schwanz war wunderschön, hart und golden, mit einer geschwollenen Eichel. Sie leckte sich über die Lippen, als sie den Morgenmantel zu Boden gleiten ließ. Ah, es war so gut, mit ihm nackt zu sein. Sie war nass.
    Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht, ergriff eine Haarspange aus dem Korb am Waschbecken und steckte ihr die Haare hoch. Dann küsste er sie leicht auf die Lippen und flüsterte: »Und jetzt geh in die Wanne, Mia Rose.«
    »Oh. Oh …«
    Sie gehorchte. Als sie mitten in der alten Wanne stand, kam sie sich so nackt vor wie noch nie in ihrem Leben.
    »Setz dich, Baby. Ja, so. Bleib so.«
    Er ergriff die Honigflasche und leckte sich über die Lippen. Mia sehnte sich nach seiner Berührung, danach, dass er den klebrigen Honig über sie goss.
    »Weißt du, Mia Rose«, sagte er leise, »bis du mir begegnet bist, hatte ich meine Leidenschaft für Essen verloren. Ich war so ausgebrannt, dass ich nichts mehr empfunden habe. Aber du hast sie mir zurückgebracht, so wie ich es nie erwartet hätte. Das wollte ich dir noch sagen, damit du weißt, ich tue das nicht nur für dich, sondern auch für mich.«
    Sie nickte. Sagen konnte sie nichts. Ihr Geschlecht schmerzte vor Erwartung so sehr, dass sie kaum einen klaren Gedanken fassen konnte. Das Metall der alten Badewanne war kühl an ihrem nackten Hintern, aber selbst das schien irgendwie dazuzugehören.
    Jagger beugte sich vor, hob die Flasche und drückte einen Strom goldenen Honigs auf ihre Schulter. Sie zitterte, als er über ihre Haut rann und eine klebrige Spur zog. Auf einmal bewegte sich alles wie in Zeitlupe: Jaggers Lächeln, ihr eigener Atem, der Honig, der ihr über Schulter, Schlüsselbein und die Rundung der Brust glitt. Und die Hitze, die in ihr aufstieg.
    »Gott, Jagger«, hauchte sie.
    Er hielt die Flasche tiefer, drückte noch einmal, und der Honig floss über ihre Brüste. Wie erstarrt sah sie zu. Ihre Möse schwoll an, pochte

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