Ketten der Lust - Erotischer Roman
Stelle.
Er stieß fester und tiefer. Er war so gut! Umso besser, wenn sie nicht erwischt wurden. Aber sie kam jetzt gleich, heftiger als jemals zuvor in ihrem Leben.
Sie biss sich auf die Lippe. Durfte sich keinen Ton entschlüpfen lassen. Trotzdem stieß sie einen leisen, wimmernden Laut aus. Sofort legte er ihr seine große Hand auf den Mund. Gott, sie liebte das! Dieses Gefühl, dass er sie beherrschte.
Die Spannung baute sich immer stärker auf, während er sie mit der Hand und mit seinem Schwanz gnadenlos bearbeitete. Lust erfasste ihren gesamten Körper.
Er flüsterte ihr ins Haar: »Ich liebe es, dich zu ficken, Karalee. Ich liebe es, deinen nackten Arsch zu sehen. Und deine Muschi ist so eng und nass.« Er stieß seinen Schwanz tiefer hinein. »Ich liebe es, dich so hart zu ficken, wie ich nur kann. Gerade. So. Wie. Jetzt.«
Jedes seiner Worte wurde von einem Stoß begleitet. Sie schrie stumm hinter seiner Hand auf. Ihr Körper verkrampfte sich, ihr Geschlecht zog sich zusammen, und dann kam sie. Sie konnte kaum aufrecht stehen, weil Gideon so fest in sie hineinstieß. Dann grunzte er, und seine Hand sank herunter.
Kurz darauf hörte sie, wie er seinen Reißverschluss zuzog. Sie konnte sich nicht bewegen. Ihr Kleid war noch um ihre Taille zusammengeknüllt, ihre Beine gespreizt, ihre Oberschenkel schmerzten. Gideon fuhr mit einem Finger über ihre nassen Schamlippen.
»Mach dich sauber. Und dann komm in die Bar.«
Er ging. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie sich bewegen konnte. Sie ließ sich auf die Toilette sinken, weil ihre Knie immer noch weich waren. Als sie ihre Kleidung wieder gerichtet hatte, öffnete sie die Tür der Kabine und spähte hinaus in die Damentoilette. Sie war leer. Sie ergriff ihre Tasche vom Haken an der Tür und schlüpfte hinaus, um sich in dem riesigen Spiegel mit Bronzerahmen zu betrachten.
Die Toilette des Clift Hotels war fast lächerlich luxuriös. Die Wände waren rot lackiert, Akzente setzten Bronze- und Goldtöne. Die Sofas im Ruhebereich waren mit karamellfarbenem Wildleder bezogen. Selbst die rote Marmorkabine war prachtvoll. Der glatte Marmor hatte sich wundervoll unter ihren Händen angefühlt, als Gideon seinen Schwanz in sie gerammt hatte …
Erneut zog sich ihr Geschlecht zusammen. Der Mann konnte ficken wie ein Satyr. Sie konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Und sie begann, diese schmutzigen kleinen Begegnungen in der Öffentlichkeit wirklich zu lieben. Es machte sie beide noch heißer, und bis sie dann zu Hause waren, waren sie immer bereit für mehr.
Sie zog eine kleine Bürste aus der Tasche und bürstete sich die Haare. Dann kramte sie noch einmal in ihrer Tasche und holte einen Lippenstift heraus. Ihr Mund wirkte geschwollen, obwohl er sie gar nicht besonders lange geküsst hatte. Rosig und geschwollen wie ihre Schamlippen. Sie drückte die Oberschenkel zusammen.
Sie wusch sich die Hände und ließ das Wasser über ihre heiße Haut rinnen. Schließlich zupfte sie das schwarze Strickkleid glatt, das sie zu ihren hochhackigen Stiefeln trug, richtete die schwere Kette aus Silber und Perlen und ging wieder in die Bar.
Der Redwood Room war eine der berühmtesten Bars in San Francisco. Die Wände waren mit poliertem Redwood-Holz getäfelt, die Theke angeblich aus einem einzigen massiven Stamm gefertigt. In den letzten Jahren war die Bar ein wenig renoviert und modernisiert worden, mit roten Ledersofas und niedrigen Fliesentischchen, aber trotzdem herrschte eine Atmosphäre vergangener Eleganz.
Karalee trat zu Gideon an die Theke.
»Ich habe einen Martini für dich bestellt«, sagte er.
Sie nickte. Sie würde trinken, was er für sie für richtig hielt.
Das gehörte zu den Machtspielen zwischen ihnen, und manchmal fragte sie sich, ob das, was sie für ihn empfand, nur etwas mit diesen Spielchen zu tun hatte, oder ob es ihr wirklich um ihn ging.
Gideon war so geheimnisvoll. So zugeknöpft. Aber das machte ihn nur noch attraktiver für sie. Zugleich jedoch verwirrte es sie. Und die Tatsache, dass er ihr so heftige Orgasmen bescherte, half ihr nicht dabei, klar zu denken.
Sie setzte sich auf den Hocker neben ihn und schlug ihre Beine übereinander. Unerwartet beugte er sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Du bist wirklich spektakulär, Karalee«, sagte er leise. »Am liebsten würde ich dich hier auf der Stelle ficken. Meine Hand zwischen diese damenhaft übereinandergeschlagenen Beine schieben und dich wieder zum Höhepunkt
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