Ketten der Lust - Erotischer Roman
gegen seine gebräunte Haut makellos abhob. Er rollte die Ärmel hoch und blickte sie unverwandt an, als er sie über die Armlehne aufs Sofa drückte, so dass sie auf der Kante saß. Sie spürte die Hitze seines Körpers, und sein harter Schwanz drückte sich durch den Stoff seiner grauen Hose hindurch an ihren Oberschenkel. Er küsste sie auf den Nacken, ließ seine Zunge über die zarte Haut gleiten und biss dann zu.
»Verdammt, Gideon, das hat wehgetan!«
»Ja«, murmelte er.
Aber ihr wurde bereits wieder ganz heiß, und ihre Möse zog sich zusammen.
Er drückte sie in die Sofakissen, schob ihr Kleid hoch, spreizte ihr die Beine und begann, ihre nasse Spalte zu lecken.
»Ah, Gideon …«
Wie immer verlor er keine Zeit. Grob hielt er ihr die Beine auseinander, seine Zunge glitt über ihre Spalte, leckte fest über ihre Klitoris und tauchte dann in ihr Loch. Alles geschah so hart und so schnell, dass sich ihr der Kopf drehte. Sie bestand nur noch aus Empfindungen. Sein Mund auf ihr. Die Hitze. Die Nässe. Seine weiche, schlüpfrige Zunge.
Lust flimmerte durch ihren Bauch. Sie legte die Hände über ihren Kopf, gab sich ihm und ihren Gefühlen ganz hin und genoss die Hilflosigkeit unter seinen Händen.
Wild stieß seine Zunge in sie hinein, er rieb mit dem Daumen über ihre Klitoris, und erneut kam sie, schreiend und atemlos.
Ein gewaltiger Orgasmus erschütterte sie. Gideon zog sich aus ihr zurück und starrte sie im Dämmerlicht des Raums an, wie sie mit gespreizten Beinen und weit offenem Geschlecht dalag.
In seinen Augen stand ein Fieber. Sie sah, dass sein Schwanz unter der Wollhose hart und bereit war. Und ganz gleich, wie oft sie heute Abend schon gekommen war, sie wollte ihn.
Sie machte Anstalten, die Beine zu schließen, aber er sagte scharf: »Nein.« Also ließ sie sie gespreizt und spürte ihre lüsterne Nacktheit wie eine Hand, die ihre geschwollene Möse liebkoste.
Er ging auf und ab und beobachtete sie. So war sie noch nie angeschaut worden. Sie liebte es.
Gideon trat näher, streichelte mit einem Finger über ihre Spalte und tauchte ihn ein. Erneut stieg Lust in ihr auf, und ihr Magen zog sich zusammen.
»Du reagierst so gut, Karalee. Auf alles, was ich tue. Auf alles, was ich sage. Wirklich wundervoll.« Er redete so leise, als ob er alleine im Zimmer wäre und mit sich selbst spräche. »Ich weiß nicht, was ich noch mit dir tun soll.«
»Fick mich, Gideon«, sagte sie leise und atemlos.
»Ja, das ist kein Problem. Ich könnte dich die ganze Nacht lang ficken.«
Sie wollte sich aufsetzen, weil sie sich fragte, was mit ihm los war, aber er drückte sie zurück in die Kissen. Seine Hand ließ er zwischen ihren Brüsten liegen. Sie hätte Angst bekommen, wenn in seiner Stimme etwas Bedrohliches gelegen hätte, aber er klang eigentlich ein bisschen vage.
»Ich kann dich ficken, Karalee, aber dann? Ich kann dich immer wieder zum Orgasmus bringen, das ist bei dir ganz leicht. Oh, das soll keine Beleidigung sein. Im Gegenteil. Ich genieße es, dich immer wieder kommen zu lassen und dich dabei zu beobachten.«
Sie blickte ihn an, sah, wie er sie mit seinen Blicken verschlang. Er zog ihr Kleid auseinander und entblößte ihre Brüste. Als er sie streichelte, seufzte sie. Und doch verfolgte ein Teil von ihr aufmerksam seine Stimmungsänderung.
»Siehst du?«, sagte er. »Ich berühre dich, und dein Körper reagiert sofort. Und du bist bereit, alles zu tun, nicht wahr?«
»Ja«, erwiderte sie. Sie hatte auf einmal einen trockenen Mund. »Ja, das bin. Was immer du willst.«
Sie zitterte jetzt am ganzen Leib, aber es ging nicht mehr um Sex. Worauf wollte er hinaus?
»Die perfekte Frau. Die Frau, von der jeder Mann träumt. Warum will ich mehr von dir?«
»Ich gebe dir mehr«, antwortete sie. Ihr Puls raste.
Ja, genau das wollte sie. Aber inwiefern mehr? Sie konnte es sich nicht vorstellen.
Kopfschüttelnd trat er einen Schritt zurück und ging erneut im Zimmer auf und ab. Dabei wandte er ihr den Rücken zu. Sie setzte sich auf und raffte ihr Kleid an der Brust wieder zusammen.
»Gideon? Sag mir, was los ist. Worüber reden wir eigentlich?«
Er blieb vor einem kleinen antiken Sekretär stehen und strich mit den Fingern über die Holzoberfläche. Er schüttelte den Kopf. »Über nichts.«
»Das stimmt nicht, das sehe ich doch. Bitte, rede mit mir.«
»Wir haben noch nie so besonders viel geredet, oder?«
»Was? Doch, natürlich. Wir haben über die Vergangenheit geredet … über
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