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KGI: Blutiges Spiel (German Edition)

KGI: Blutiges Spiel (German Edition)

Titel: KGI: Blutiges Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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sich schwer in die Matratze sinken und genoss das Gefühl, seinen Schwanz tief in sich zu spüren. Sie war gefangen, ausgefüllt, bedeckt – und sie liebte es.
    Garrett küsste ihre Schulter, blieb jedoch weiter auf ihr liegen, seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig. Als er sich schließlich hochstemmte, fühlte sie sich wie beraubt, nackt und kalt. Fröstelnd drehte sie sich um und suchte seine Wärme.
    Er stand neben dem Bett und rollte gerade das Kondom herunter, um es in den Müll zu werfen. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, seufzte sie zufrieden auf. Wie er sie anschaute! Niemals hätte sich das, was seine Augen sagten, mit Worten ausdrücken lassen. Es war so unbeschreiblich wie seine Berührung, wie seine ganze Art, sie zu lieben, als gäbe es auf dieser Welt niemand anderen für ihn.
    Wieder lagen ihr die Worte auf der Zunge, und diesmal, das spürte sie, war sie auch bereit, sie auszusprechen.
    Sie griff nach seiner Hand. Sanft strich er über ihre Handfläche und legte sich dann neben sie ins Bett. Sie schmiegte sich an ihn, legte ein Bein über ihn und hielt ihn ebenso besitzergreifend fest, wie er es vorher mit ihr getan hatte.
    »Ich liebe dich«, sagte sie leise.
    Sie spürte, wie er sich anspannte, und lächelte. Bevor er antworten konnte, legte sie ihm einen Finger auf die Lippen.
    »Scht. Sag nichts. Bitte. Ich wollte es dir schon längst gesagt haben, aber es war nie der richtige Zeitpunkt. Vielleicht ist er das jetzt auch nicht, aber ich konnte es nicht mehr länger zurückhalten. Ich will gar nicht, dass du mir antwortest. Du sollst einfach nur wissen, wie sehr ich dich liebe. Wie dankbar ich bin, dass es dich gibt. Und wie zutiefst erstaunt ich bin, dass ein Mann wie du wirklich existiert.« Sie erhob sich und sah auf ihn hinunter, voller Aufrichtigkeit. »Egal, was kommen mag – du sollst einfach wissen, dass du der erstaunlichste Mann bist, der mir je über den Weg gelaufen ist. Ich werde dich nie vergessen, genauso wenig wie unsere gemeinsame Zeit. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals wieder jemandem vertrauen könnte, aber bei dir war es irgendwie ganz leicht. Es ging wie von selbst, ich musste nicht mal darüber nachdenken. Du hast dich einfach durch meine Verteidigungsmauern hindurchgemogelt und bist in mein Innerstes vorgedrungen.« Sie küsste ihn zärtlich. »Ich liebe dich«, wiederholte sie. »So sehr, dass es schon wehtut. Danke, dass du mir geholfen hast, mir all das zurückzuerobern, was Allen und Stanley Cross mir geraubt hatten.«
    Garrett nahm sie in die Arme und drückte sie so fest an sich, dass sie kaum noch Luft bekam. »Sarah, ich …«
    Die Tür flog auf, und sofort rollte sich Garrett auf sie, um sie vor den Blicken der Eindringlinge zu schützen.
    »Was zum Teufel soll das?«, brüllte er.
    Rio stand mit grimmigem Gesicht in der Tür. »Wir müssen los. Der ganze Dschungel brennt, und die Feuerwalze kommt direkt auf uns zu.«

37
    Garrett zog die Decke über Sarah und sprang aus dem Bett. Nackt ging er zu Rio, der in der Tür stehen geblieben war. »Schieß los.«
    »Ein riesiges Feuer. Es bewegt sich rasch in unsere Richtung. Die Hubschrauber sind wegen der Rauchentwicklung nicht einsetzbar. Wir müssen die Boote nehmen. Treffen in fünf Minuten bei den Wagen. Das Gelände wird evakuiert.«
    Fluchend drehte Garrett sich zum Bett um. Sarah hatte sich inzwischen aufgesetzt und die Decke bis zum Kinn hochgezogen. Ihre Augen waren weit aufgerissen, ihre Fingerknöchel fast so weiß wie der Bettbezug.
    »Steh auf und zieh dich an, Süße. Wir müssen uns beeilen«, sagte er, während er in seine Jeans schlüpfte.
    Sie stieg aus dem Bett und eilte zur Kommode, um ihre Sachen herauszuholen.
    »Nimm nur so viel mit, wie in die Tasche passt«, fügte Garrett hinzu. »Alles andere müssen wir hierlassen. Wir haben keine Zeit.«
    Während Sarah ein paar Sachen in ihre Tasche warf, schnappte Garrett sich sein Holster und schob die Glock hinein. Dann warf er sich den Riemen seines Gewehrs über die Schulter und vergewisserte sich, dass das Messer in seiner Tasche steckte.
    »Fertig«, sagte Sarah erstaunlich gefasst.
    Er küsste sie auf die Stirn und schob sie aus dem Zimmer. Sie eilten den Flur entlang und durch das Wohnzimmer hindurch zu den Garagen, wo Rio und die anderen bereits warteten.
    »Steele und sein Team geben uns Deckung und stoßen dann am Fluss zu uns«, sagte Rio, als sie in die beiden Geländewagen stiegen.
    Sobald sie aus der dunklen Garage fuhren, sah

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