Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
KGI: Blutiges Spiel (German Edition)

KGI: Blutiges Spiel (German Edition)

Titel: KGI: Blutiges Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
Vom Netzwerk:
was da eben in ihn gefahren war. Er hatte sie behandelt wie eine Schutzbefohlene, nicht wie eine gleichberechtigte Kollegin.
    »Auf geht’s«, sagte Steele. »Bis zum Morgengrauen müssen wir das Gelände erkundet und Stellung bezogen haben.«

36
    Sarah gähnte, streckte sich ausgiebig und öffnete die Augen. Laut der Uhr neben ihrem Bett war es bereits nach Mittag. Mittag? Heiliger Bimbam!
    Sie fuhr in die Höhe und wollte gerade aus dem Bett springen, doch dann ließ sie sich auf das Kissen zurückfallen und starrte an die Decke. Wozu sollte sie sich beeilen? Sie musste nirgendwohin. Sie konnte tun und lassen, was sie wollte.
    Es war angenehm zu wissen, dass sie in Sicherheit war, dass sie es langsam und sorglos angehen lassen konnte. Ein sorgenfreies Leben hatte sie schon so lange nicht mehr gehabt, dass sie sich kaum noch daran erinnern konnte.
    Das verdankte sie alles nur Garrett. Nun gut, Marcus natürlich auch, aber in erster Linie Garrett. Seit sie ihn kannte, fühlte sie sich wieder lebendig. Sie lächelte und gähnte ausgiebig. Erst jetzt fiel ihr das Geräusch auf, das aus dem Badezimmer drang – Garrett duschte.
    Mit einem teuflischen Grinsen sprang sie aus dem Bett und eilte ins Bad. Wie vermutet stand Garrett unter der Dusche. Überall war Wasserdampf, und die Duschkabinentüren und Fenster waren von oben bis unten beschlagen.
    Rasch zog sie ihr Nachthemd aus und öffnete die Duschkabinentür. Garrett stand mit geschlossenen Augen da und hielt das Gesicht in den Strahl, während das Wasser über seinen schlanken, muskulösen Körper rann.
    Sein Anblick verschlug ihr den Atem. Sah dieser Mann toll aus! Herr im Himmel, er war einfach umwerfend.
    Das Wasser lief über seinen Bauch, durch das dichte dunkle Schamhaar und dann seine muskulösen Beine hinunter. Mit gerunzelter Stirn betrachtete Sarah die große, hässliche Narbe an seinem Oberschenkel, die ihr vorher noch gar nicht aufgefallen war. Sie sah aus, als wäre sie schon älter und damals schlecht genäht worden. Das wulstige Narbengewebe war an den Rändern weiß und in der Mitte dunkelrosa.
    Als sie den Blick wieder nach oben wandern ließ, stellte sie fest, dass er die Augen geöffnet hatte und sie anstarrte. Sein Schwanz zuckte im Wasserstrahl, dann richtete er sich auf, bis er fast zu seinem Nabel hinaufreichte.
    Sarah lächelte.
    Er sah sie missmutig an. »Erschreckend, wie wenig Kontrolle ich in deiner Gegenwart über mich habe«, murmelte er.
    Sie trat in die Duschkabine und schloss die Tür hinter sich. Als sie sich vor ihn stellte und an ihn schmiegte, wurde sie nass von den Wassertropfen, die von ihm abprallten. Beide stöhnten auf, als ihre Körper sich berührten. Sein Schwanz war zwischen ihnen eingeklemmt, und sie spürte, wie er an ihrem Bauch pulsierte.
    »Ich dachte, ich helfe dir ein bisschen«, sagte sie und griff nach Waschlappen und Duschgel.
    »Oh. Deine Hilfe kann ich immer brauchen.«
    Er streckte die Arme nach oben und legte sie an die Duschkabinenwand, damit sie an alle Stellen seines Körpers gut herankam. Sie gab Duschgel auf den Waschlappen und begann bei seinen Schultern. Zärtlich seifte sie ihn von oben bis unten ein, wobei sie sich den frischen Blutergüssen besonders behutsam widmete.
    Vielleicht wusch sie seinen Hintern ein bisschen länger als notwendig, aber sie war einfach fasziniert von diesen vollen Pobacken und dem Kontrast zwischen ihnen und den schlanken Hüften und muskulösen Beinen. Auch ihre Blässe hob sich deutlich von der Bräune seiner Arme und Beine ab. Am liebsten hätte sie sich hinabgebeugt und ihn in den Hintern gebissen.
    Sie kniete sich hin und fuhr mit dem Waschlappen erst über das eine und dann über das andere Bein, wobei ihr Blick immer wieder zu seinem prall aufgerichteten Schwanz wanderte. Sie beschloss, dass er besondere Aufmerksamkeit brauchte, warf den Waschlappen beiseite, umfing ihn mit den Händen und führte ihn zu ihrem Mund.
    »Oh Gott!«, stöhnte Garrett.
    Als sie etwas fester an ihm saugte, vergrub er die Hand in ihrem nassen Haar. Er zitterte am ganzen Körper und stieß tief zwischen ihre Lippen.
    Bevor sie richtig in Fahrt kommen konnte, packte Garrett sie und hob sie hoch. Er drückte sie gegen die Duschkabinenwand und stürzte sich auf ihre Lippen, als wäre er am Verhungern.
    »Kein Kondom hier drin«, sagte er frustriert. Er drehte sich um, riss die Tür auf und trat aus der Dusche. Sarah begann zu zittern, als die kühlere Luft hereinströmte. Garrett trug sie

Weitere Kostenlose Bücher