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Kiara & Alina

Kiara & Alina

Titel: Kiara & Alina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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besonders gut zusammen, denn wir sind beide dominant. Wir brauchen also immer jemanden wie dich, um wirkliche Erfüllung zu finden. Wenn du verstehst, was ich meine. Ganz besonders schön ist es natürlich, wenn wir wie heute jemanden erstmalig verführen können. Nun gibt es für dich kein Zurück mehr.«
    »Ah ja, interessant. Das habe ich nicht gewusst. Ich glaube, jetzt verstehe ich euch besser.«
    »Für dich dürfte es ziemlich leicht sein, einen passenden Sexualpartner zu finden. Es gibt sehr viele dominante Männer und Frauen, die eine devote Sexualpartnerin suchen. Du musst dich nur finden lassen, das ist alles. Begnüge dich nicht mit schlechtem Sex, wenn du guten haben kannst.«
    Kiara sah kurz auf ihre Uhr.
    »Musst du weg?«
    »Ja, irgendwann schon.«
    »Irgendwann? Wir freuen uns immer, wenn wir wieder eine Süße verdorben haben. Und ich denke, wir haben dich restlos verdorben. Oder vielleicht doch noch nicht ganz?«
    Kiara schaute schweigend vor sich hin. Sie wusste nicht, ob sie noch bleiben oder besser gehen sollte.
    »Du überlegst? Ich werde dir die Entscheidung abnehmen. Das scheint man bei dir immer tun zu müssen. Schatz, bringst du mir mal meinen Vib.«
    Lisas Ehemann kam mit einem überdimensionierten Vibrator zurück.
    »So, Süße, nun lehn dich mal an meinen Göttergatten, und den Rest mache ich. Du wirst erst gehen, wenn du dieses Ding komplett geschluckt hast.«
    Kiara blickte etwas ungläubig drein. Aber sie tat, was ihr befohlen wurde.
    »Zieh deine Beine etwas an und spreiz sie dabei möglichst weit.«
    Währenddessen ergriff Lisas Ehemann Kiaras Nippel und begann mit ihnen auf für sie unwiderstehliche Weise zu spielen. Er machte sie völlig wehrlos. Lisa führte den vibrierenden Vibrator ganz langsam in sie ein, bis er schließlich fast ganz in Kiara verschwunden war. Dabei kam Kiara noch drei weitere Male. Am Ende blieb sie vollkommen befriedigt auf dem Bett liegen.
    »Nun muss ich aber wirklich gehen. Es war sehr schön mit euch beiden. Ich habe euch viel zu verdanken. Dabei hatte der heutige Tag für mich richtig beschissen angefangen. Mein Freund hat sich nämlich von mir verabschiedet, weil er für fünf Jahre einen Job in Sydney angenommen hat. Ich saß nur deshalb im Café, weil ich sehr traurig war. Wir haben keinen Sinn darin gesehen, die Beziehung über diese Entfernung noch weiter fortzusetzen. Also haben wir uns gleichzeitig offiziell getrennt.«
    Und dann, nach einer kleinen Pause, fügte sie hinzu: »Aber er hätte sicherlich nicht gedacht, dass ich schon mit jemand anderem im Bett lande, bevor seine Maschineüberhaupt abgehoben hat. Ich scheine tatsächlich sehr verdorben zu sein.«
    »War er denn deiner überhaupt würdig? Du bist eine sehr hübsche Frau mit sehr viel Sex und Sehnsucht. Und ein Mann muss die auch stillen können. Kann er das nicht, dann ist er nicht der Richtige.«
    »Darüber muss ich noch mal nachdenken. Vielen Dank jedenfalls für eure Zeit.«
    »Wir haben dir zu danken.«
    Kiara verschwand im Bad. Nach einiger Zeit kam sie zurück und zog sich an.
    »Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich kenne ja nur den Namen von Lisa.«
    »Damit sollten wir es auch belassen.«
    »Okay, wenn euch das so lieber ist. Also vielen Dank noch einmal. Macht es gut.«
    Sie küssten sich ein letztes Mal, und dann machte sich Kiara auf den Weg. Mit raschem Schritt näherte sie sich dem Tiefbahnhof, um mit der S-Bahn in die Frankfurter Innenstadt zu fahren. Sie war jetzt sehr energiegeladen und voller Tatendrang. Und sie beschloss, sich und ihr sexuelles Verlangen finden zu lassen, so wie es ihr das Paar geraten hatte. Auf dem Bahnsteig öffnete sie ihre Handtasche, um etwas Kleingeld für die Fahrkarte herauszuholen. Sie traute ihren Augen nicht. Direkt neben ihrem Handy steckten zehn 100 -Euroscheine, die sich vor wenigen Stunden noch nicht dort befunden hatten.
    Kiara wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Dann entschied sie sich, die Sache mit Humor zu nehmen. Mein Freund hat mich heute verlassen, um einen Job in Sydney anzunehmen. Und noch bevor sein Flugzeugden Frankfurter Flughafen verlassen hat, bin ich zur Nutte geworden. Offenbar war er es immer, der in unserer Beziehung für Moral gesorgt hat. Nun ist da keiner mehr, ging es ihr durch den Kopf.

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    Kiara war ratlos. Schon während ihres Studiums hatte sie einige Artikel in Zeitschriften unterbringen können. Seit einem Jahr war sie als freie Journalistin für verschiedene

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