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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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gab Watson der Kellnerin ein Zeichen und fragte: »Was wollt ihr Jungs trinken?«
    Griff blickte kurz zu Judd, dann sagte er mit einem breiten Grinsen zu Watson: »Wir treffen uns später noch mit ein paar mächtig netten Ladys, deshalb jetzt nur eine Cola. Wir wollen unsere Mädels später richtig ausführen. Zu viel Alkohol schadet dem kleinen Kerl, wenn Sie wissen, was ich meine.«
    Watson schmunzelte und klopfte Griffin auf den Rücken. »Sie Glücklicher.« Sein Blick wanderte zu Judd. »Und Sie auch. Ich gehe nach Hause zu meiner Mikrowelle und meiner Fernbedienung.«
    »Ein Kerl wie Sie sollte da draußen sein und die Mädels glücklich machen«, sagte Griff.
    Watson grinste.
    Als die Kellnerin an ihren Tisch kam, bestellte Griff zwei Cola und drehte sich dann zu Watson um, der noch ein Bier orderte.
    Sobald die Bedienung außer Hörweite war, sagte Watson: »Sie haben diese Information nicht von mir. Kann ich mich darauf verlassen, dass Sie meinen Namen nicht erwähnen?«
    »Absolut«, versicherte Griff dem Detective.
    »Wie ich Ihnen schon gesagt habe, haben wir einen Augenzeugen.« Watson blickte von Griff zu Judd. »Der Nachtportier vom Triple Eight Motel, ein Kerl namens Tidwell, hat einen Mann in der Nacht, in der LaShae Goodloe ermordet wurde, in Zimmer Nummer zehn hineingehen und einen anderen wieder herauskommen sehen.« Watson beugte sich weiter vor und senkte die Stimme. »Diese Baxter denkt, mir wäre nicht klar, dass die beiden Männer, die Tidwell beobachtet hat, wahrscheinlich ein und derselbe Kerl in unterschiedlicher Verkleidung sind. Sie hält mich für einen einheimischen Bauerntölpel.«
    »Special Agent Baxter hält sich gern für schlauer als die meisten Männer.« Als Griff sprach, warf Judd ihm einen Du-bist-ein-echter-Scheißkerl-Blick zu.
    »Sie hat Tidwell ein paar Phantombilder gezeigt«, fuhr Watson fort. »Vermutlich von einem Phantombildspezialisten des FBI, die dieser nach der Beschreibung eines anderen Zeugen angefertigt hat.«
    »Tatsächlich?«
    »Hat dieser Tidwell irgendeine Ähnlichkeit zwischen den Männern, die er gesehen hat, und dem Typ auf den Phantombildern festgestellt?«, fragte Judd.
    »Ja, in der Tat. Er sagte, der Mann im Profil, der mit Hut und Sonnenbrille, hätte wie der Mann ausgesehen, der in der Mordnacht aus Zimmer Nummer zehn gekommen sei.«
    Judd und Griff tauschten einen Blick aus.
    »Ich habe noch etwas für Sie, Mr. Powell, einen ganz besonderen Leckerbissen«, sagte Watson großspurig.
    »Ach, kommen Sie, Jere, habe ich Ihnen nicht gesagt, Sie sollen mich Griff nennen?«
    Watson gluckste. »Ja. Ja, das haben Sie.« Er nahm ein paar Schluck aus seiner Bierflasche. »Nun, Griff, dieses Häppchen hier ist top secret , davon darf nicht ein Wort an die Öffentlichkeit dringen, verstanden?«
    »Von uns erfährt niemand etwas«, versicherte Griff.
    Die Kellnerin kehrte mit einem Bier und zwei Cola zurück. Als sie die Getränke auf dem Tisch abgestellt hatte und gegangen war, bedeutete Watson Griff und Judd, näher zusammenzurücken. »Diese LaShae Goodloe moderierte eine Morgen-Talkshow hier in Birmingham. Sie interviewte die ganze Zeit über irgendwelche Leute.« Er machte eine Pause, blickte nach links und rechts, als befürchtete er, jemand könnte ihn belauschen, dann fuhr er fort: »Wir haben eins von diesen kleinen Aufnahmegeräten in ihrer Handtasche gefunden, aber wir haben uns nicht viel dabei gedacht, schließlich wussten wir, was für einen Job sie machte. Aber die Jungs von der Spurensicherung haben das Band abgehört, und raten Sie mal, was drauf ist?«
    Griff blickte Judd direkt an, der plötzlich ganz starr wurde. Seine Kiefermuskeln spannten sich an.
    »Diese Goodloe hatte den Rekorder offensichtlich an. Denn auf dem Band ist die Schilderung des Kerls, wie er sie umbringen würde. Unsere Kriminaltechniker sagen, es ist deutlich genug, um einen Stimmvergleich zu machen, wenn wir denn eine Stimme zum Vergleichen hätten.«
    »Ich schätze, es gibt keine Möglichkeit, mir eine Kopie von dem Band zu machen, oder?«
    Watson stieß hörbar die Luft aus. »Es tut mir leid, Griff. Ich möchte Ihnen gern einen Gefallen tun, aber ich bringe mich in Teufels Küche, wenn ich so etwas mache.«
    Griff klopfte ihm auf den Rücken. »Das verstehe ich, Jere. Vergessen Sie’s einfach.«
    Eine halbe Stunde später, auf dem Weg zurück zum Hotel Wynfrey, sagte Griff: »Ich werde einen Weg finden, an eine Kopie von dem Band zu kommen.«
    »Weshalb die Mühe?

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