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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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überzeugte Christin gewesen und hatte ihn in seiner Kindheit in der kleinen Stadt Dayton, Tennessee, in die Kirche und in die Sonntagsschule geschleppt.
    Als er zehn war, war sein Vater beim Holzfällen tödlich verunglückt, und seine Mutter war – manche sagten, an gebrochenem Herzen – gestorben, als Griffin mit zweiundzwanzig verschwunden war.
    Es tut mir so leid, Mama. Wenn ich dir hätte sagen können, dass ich am Leben war, hätte ich es getan.
    Aber wäre es wirklich besser gewesen, wenn sie gewusst hätte, wo er war und was mit ihm passierte? Wenn es einen Gott gab, und wenn es einen Himmel gab, dann war seine Mutter dort, das wusste er. Wenn irgendjemand ewigen Frieden und ewiges Glück verdient hatte, dann seine Mutter.
    Nachdem der Geistliche den Gottesdienst mit einem Gebet beendet hatte, stimmten Solistin und Geigerin ein letztes Lied an. Sanders stand auf und nahm Barbara Jean in seine Obhut, schob ihren Rollstuhl unter der Überdachung hervor und fort vom Grab. Angie blieb an ihrer Seite. Der Geistliche trat zu ihnen und sprach Barbara Jean sein Beileid aus, einige der Trauergäste, die Gale Ann gekannt hatten oder Barbara Jean kannten, schlossen sich ihm an. Die Menge begann, sich zu zerstreuen, die einen oder anderen nickten einander zu oder wechselten ein paar Worte, andere gingen direkt zu ihren Autos.
    Griff hatte bemerkt, dass einige Leute Fotos machten, und vermutete, dass es sich um lokale und nationale Presse handelte. Wahrscheinlich würde die hiesige Morgenzeitung ein Foto von der trauernden Schwester drucken.
    Griff sprach leise mit Sanders. »Warten Sie hier einen Augenblick, bis ich mit den anderen gesprochen habe, dass sie mit uns kommen sollen, dann können Sie Barbara Jean zum Wagen bringen. Ich komme mit Lindsay und Judd in ein paar Minuten nach.«
    Barbara Jean blickte zu Griff hoch und hob die Hand. »Danke. Ohne Ihre Hilfe hätte ich Gale Ann keine Beerdigung wie diese ausrichten lassen können. Es war alles dabei, was ich mir für sie gewünscht habe … und noch mehr.« Sie blickte zurück auf das offene Grab, das von zahlreichen Blumengebinden umgeben war, über die Hälfte davon von der Powell Agency.
    Griff ergriff Barbara Jeans Hand. »Ich bin froh, dass ich etwas tun konnte.«
    Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie tupfte sich Augen und Wangen mit dem Taschentuch, das Sanders für sie bereithielt.
    Griff hatte nie ein Taschentuch bei sich gehabt, bevor er Sanders begegnet war. Alles, was man brauchte, um ein Gentleman zu sein, hatte er von seinem Freund gelernt.
    Griff rief Rick Carson an, um ihm mitzuteilen, dass er alle Powell-Agenten bei Angie sehen wollte, wenn diese Barbara Jean zur Limousine brachte. Als das erledigt war, marschierte Griff durch die sich auflösende Menge und den Hügel hinauf, auf dem Judd und Lindsay warteten.

    Judd gefiel es gar nicht, was mit ihm passierte, aber sein Bauchgefühl sagte ihm, dass es gar nicht so schlecht war, wieder etwas empfinden zu können. Es könnte höllisch schmerzhaft sein, aber zumindest wusste er jetzt, dass er noch am Leben war, dass noch etwas anderes von ihm übriggeblieben war als die rachsüchtige Hülle seines ehemaligen Selbst. Es war nicht so, dass er sich über Nacht verändert hatte. Das hatte er nicht. Und es war auch nicht so, dass er sich ganz und gar verändert hatte. Vor sechs Monaten hatte er sich einen Dreck darum geschert, dass er Lindsay verletzt hatte, sie in Stücke gerissen und zum Teufel geschickt hatte. Das war genau das gewesen, was er beabsichtigt hatte.
    Zumindest hatte er das zum damaligen Zeitpunkt geglaubt. Er hatte sich selbst davon überzeugt, dass sie ihm nichts bedeutete, dass ihm nichts etwas bedeutete. Aber es hatte in jenen vergangenen sechs Monaten auch ein paar Momente des Zweifels gegeben, wenn er an sie gedacht und sich gefragt hatte, was sie wohl so machte und mit wem sie zusammen war. In diesen Momenten hatte er sie verflucht, war fest entschlossen gewesen, sich nicht dafür zu interessieren, nichts zu empfinden.
    Seine Bitte, heute mit zu Gale Ann Cains Beerdigung kommen zu können, war eine Spontanentscheidung gewesen, nichts, über das er sich den Kopf zerbrochen hatte. Zwei Sekunden nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, hatte er sie auch schon wieder zurücknehmen wollen. Die Möglichkeit dazu hatte durchaus bestanden. Griff hatte Judds Beweggründe nicht hinterfragt, wenngleich er ziemlich überrascht war.
    »Du bleibst während des Gottesdienstes bei

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