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Killing for Love: Thriller (German Edition)

Killing for Love: Thriller (German Edition)

Titel: Killing for Love: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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zwischen ihren Schenkeln. Seine Zunge suchte und fand ihre Klitoris.
    Er leckte. Sie wimmerte.
    Er streichelte. Sie erbebte.
    Er sog. Sie schrie seinen Namen.
    Seine Zärtlichkeiten variierend, benutzte er Mund und Zunge, um sie bis an den Rand des Orgasmus zu bringen, während seine Hände ihre Brüste verwöhnten.
    Lorie tauchte ihre Finger in sein dichtes schwarzes Haar, ermunterte ihn, ihr zu geben, was sie so dringend brauchte.
    Er beschleunigte das Tempo seiner Liebkosungen, bis sie kam. Ihr Orgasmus explodierte in ihr, dass die Schockwellen ihren ganzen Körper durchfuhren und sie von Kopf bis Fuß erzittern ließen. Schreiend vor Wonne, klammerte sie sich an ihn. Unterdessen streifte er seine nasse Badehose ab. Vollständig erigiert ragte sein Penis aus den schwarzen Locken auf. Sie fasste ihn an, und er stöhnte.
    »Ich liebe dich, Lorie. Gott im Himmel, ich liebe dich!«
    Dann drang er in sie ein, wo sie mehr als bereit für ihn war. Er hob ihre Hüften an, um noch tiefer in ihr zu sein. Sie schlang ihre Beine um ihn und begann, sich sinnlich an ihm zu reiben.
    »Ich liebe dich«, flüsterte sie, als er sich zurückzog, wieder in sie eintauchte, sich abermals zurückzog und aufs Neue in sie eindrang. »Liebe dich … liebe dich …«
    Sekunden später kam er stöhnend und zitternd. Sein Höhepunkt löste ihren zweiten aus, und sowie sie unter ihm erbebte, sank Mike atemlos auf sie.
    Sie küsste ihn wieder und wieder.
    Schließlich glitt er aus ihr und streckte sich neben ihr aus. Seite an Seite lagen sie da, befriedigt und glücklich, jung und verliebt.
    »Glaubst du, dass es immer so sein wird?«, fragte sie.
    »Ja, das glaube ich«, antwortete er. »Auch noch, wenn wir zwanzig Jahre verheiratet sind und ein halbes Dutzend Kinder haben.«
    Sie rollte sich auf die Seite und küsste seine feuchte dunkelbraungebrannte Schulter. »Sechs Schwangerschaften werden wahrscheinlich meine Figur ruinieren. Und in zwanzig Jahren bin ich fett und wabbelig und …«
    »Und immer noch sexy.« Er strich mit seiner Fingerspitze über ihr Schlüsselbein. »Weißt du denn nicht, dass ich dich immer lieben, dich immer wollen werde, egal, was passiert? Nichts kann etwas an meinen Gefühlen für dich ändern.«
    Sie seufzte zufrieden. »Ich werde dich immer lieben, Michael Birkett.«
    Immer … immer … immer …

    Lorie wachte plötzlich auf, das Wort immer auf ihren Lippen.
    Kerzengerade setzte sie sich im Bett auf, ihre Haut klamm von Schweiß, und ihr Körper noch erhitzt von der Erinnerung an den Orgasmus, den sie im Traum gehabt hatte. In einem Traum, der sich viel zu real anfühlte.
    Nun, es war ja auch real, zumindest real gewesen. Vor Jahren, als Mike und sie zusammen gewesen waren, halbe Kinder noch, die keine Ahnung hatten, was die Zukunft für sie bereithielt.
    Ein leises Klopfen an ihrer Schlafzimmertür brachte Lorie endgültig in die Gegenwart zurück. Sie sah auf ihren Wecker: Viertel vor sechs. Fast eine Stunde, bevor er klingelte.
    »Ja?«, rief sie.
    »Alles in Ordnung?«, fragte Shelley Gilbert, die Powell-Agentin, die an Maleahs Stelle als Bodyguard eingesprungen war, durch die geschlossene Tür.
    »Ja, alles bestens.«
    »Ich dachte, ich hätte dich schreien gehört, und wollte mich nur vergewissern, dass du okay bist.«
    »Komm rein, und überzeug dich selbst!«, forderte Lorie sie auf. »Ich habe geträumt und muss im Schlaf gesprochen haben.«
    Shelley öffnete die Tür einen Spalt und blickte in das halbdunkle Zimmer. Nachdem sie sich einmal umgesehen hatte, lächelte sie Lorie zu. »Wenn du aufstehst, mache ich Kaffee.«
    »Die Kaffeemaschine ist auf halb sieben programmiert, aber, ja, stell sie bitte gleich an. Ich bin in ein paar Minuten bei dir.«
    »Geht klar.«
    Shelley war am Sonntagabend angekommen, und Lorie hatte sie sofort sympathisch gefunden. Mittelgroß und sportlich gebaut, sah die Frau in den Dreißigern genau so aus, wie Lorie sich einen weiblichen Bodyguard vorstellte: intelligent, unauffällig von Erscheinung und mit wachen blauen Augen. Ihr kurzes braunes Haar, das minimale Make-up, die flachen schwarzen Schuhe sowie die schlichte Kleidung, bestehend aus hellbrauner Hose, weißer Bluse und schwarzem Blazer, rundeten das Bild einer kompetenten, erfahrenen Frau ab.
    Obwohl sie sich bisher nur oberflächlich kannten, fühlte Lorie sich mit Shelley in ihrer Nähe wohl – und vor allem sicher. Shelley schien mehr als fähig, sich selbst und Lorie zu verteidigen.
    Auf dem Weg ins

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