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Kinderkrankheiten natuerlich behandeln

Kinderkrankheiten natuerlich behandeln

Titel: Kinderkrankheiten natuerlich behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stellmann
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den Kleinigkeiten des täglichen Lebens – was es anzieht, was es liest, welche Musik es hört – bedenken Sie, dass Ihrem Kind das Urteil der Altersgenossen ebenso wichtig und manchmal auch wichtiger ist als das Ihre.
    Toleranz ist das Zauberwort – das heißt, sich für das Anderssein des Kindes zu interessieren und mit ihm in einen freundschaftlichen Dialog zu treten.
     
    TIPP: Das Selbstwertgefühl stärken
    Stellen Sie keine Vergleiche an mit anderen Kindern oder anderen Eltern – auch nicht mit Ihrer eigenen Jugend, denn die Zeiten und mit ihnen das Menschenbild ändern sich schnell. Haben Sie Vertrauen zu Ihrem Kind, und lassen Sie dies das Kind spüren. Dann bekommt es Vertrauen zu Ihnen und damit auch zu sich selbst. Das Gefühl, »etwas wert« zu sein, wächst. Dieses langsam sich durch Erfahrungen bildende Selbstwertgefühl ist der innerste Kontakt des Kindes zu sich selbst. Er hilft ihm, immer unabhängiger von der Beurteilung durch andere zu werden – im Gegensatz zum egoistisch geprägten Selbstgefühl, das laufend nach Bestätigung verlangt. Auch dies gehört zum naturgemäßen Heilen, denn durch ein richtiges Verhalten dem Kind gegenüber kann manches Medikament gegen Nervosität, Schlafstörungen, Angst oder Ähnliches überflüssig werden.
     
    GU-ERFOLGSTIPP
FÜR GESTRESSTE MÜTTER UND VÄTER
    Wenn Sie sich gestresst und erschöpft fühlen, Freude und Gelassenheit abhanden gekommen sind, kann Ihnen geholfen werden:
    Aurum/Apis regina comp. (Wala), wenn Sie seelisch leiden;
    Strophantus comp. (Wala), wenn die innere Ruhe dahin ist;
    Skorodit Kreislaufglobuli (Wala), wenn der Kreislauf im Keller ist;
    Neurodoron Tabletten (Weleda), wenn Sie physisch und psychisch erschöpft sind.
    Meist sind zwei oder drei Mittel notwendig.
    • Dosierung: 3-mal täglich 10 Globuli bzw. 1 Tablette, bei großer Erschöpfung 3-mal 2.

SO HEILT DIE NATUR
    In gesunden Zeiten stärken Sie das Immunsystem unter anderem durch richtige Ernährung, im Krankheitsfall nutzen Sie die Heilkraft von Fieber, Pflanzen, Wasser & Co.

    Die Abwehrkräfte stärken
    Eine gesunde Ernährung ist die beste Vorbeugung gegen Krankheit. Je vielfältiger und naturbelassener die Nahrung, desto stärker der Organismus ( > ). Bewegung an der frischen Luft stärkt ebenfalls die Abwehrkräfte. Kinder, die viel draußen sind, werden in der Regel seltener krank als Stubenhocker ( > ).
    Auch ein gut funktionierender Darm ist wichtig fürs Immunsystem. Ursache häufiger Infekte oder Allergien kann eine gestörte Darmflora sein. Hier hilft eine Symbioselenkung ( > ).
Eine gesunde Ernährung
    Auf Dauer stärkt die richtige Ernährung unsere körpereigenen Abwehrkräfte und stabilisiert damit unser Abwehrsystem, das uns nicht nur vor vielen Krankheiten schützt, sondern auch hilft, eine Krankheit schneller zu bewältigen.
    Muttermilch – optimal fürs Baby
    Die meisten Mütter haben es sich heute wieder bewusst gemacht, dass Stillen die ideale Art ist, ihr Baby zu ernähren. Nicht allein das Wissen um die optimale Qualität der Muttermilch dürfte hierfür entscheidend gewesen sein, sondern auch die Erkenntnis, dass beim Stillen nicht nur kalorische Nahrung weitergegeben wird, sondern auch seelische – dass die mütterliche Liebe hautnah vom Kind empfunden wird. Das kleine Gesicht, in dem sich das Erwachen der Sinne widerspiegelt, ist beim Stillen dem mütterlichen Herzen zugewandt, und auch die Mutter nimmt den ihr aus der Schwangerschaft vertrauten Herzschlag intensiv wahr. Welch ein Fundament für die enge Beziehung zur Mutter wird so im kindlichen Wesen gelegt!
    Folgen Sie also Ihrem Instinkt und dem Ihres Kindes, und genießen Sie in Ruhe die Zeit des Stillens. Sie werden sich später mit großer Freude daran erinnern.
    Empfehlungen zum Stillrhythmus und zur Brustpflege finden Sie auf > .
    GU-ERFOLGSTIPP
HILFE FÜR BABYS IMMUNSYSTEM
    Bewährte Maßnahmen:
    • Wärme: Im Winter Kopfbedeckung, wenn möglich Wollkleidung.
    • Ein rhythmischer Tagesablauf. Obst und Gemüse täglich.
    • Folgende drei Mittel von Anfang November bis Ende März geben: Thymus/Mercurius und Lien comp. je 3-mal 5 bis 10 Globuli (Wala), Meteoreisen (Wala) morgens 5 bis 10 Globuli.
    Wenn die Muttermilch nicht ausreicht
    Bevor Sie »künstliche« Nahrung zufüttern, versuchen Sie, die Milchbildung zu fördern:
Milchbildungstee (Weleda) – dreimal täglich 1 Tasse (nicht mehr, da sonst dünner Stuhl beim Säugling auftreten kann). Dieser Tee steigert nicht nur

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