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Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär`

Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär`

Titel: Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär` Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. B.
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wütend, so dass sie kurzzeitig überlegte ihm hinterher zu gehen und die Meinung zu sagen.

    Kurz entschlossen riss sie ihr Tür auf und wollte nur im Morgenmantel bekleidet hinter ihm herrennen – und lief direkt in Bens Arme. Sie machte auf dem Absatz kehrt und versuchte ihm hastig die Tür vor der Nase zu zuschlagen. Was ihr allerdings aufgrund Bens körperlicher Überlegenheit nicht gelang. Stattdessen drängte er sich mit ihr in das Apartment und schlug hinter ihnen beiden die Wohnungstür zu.
    Sie schaute über ihre Schulter und sah Bens zorniges Gesicht, das sie instinktiv einen Schritt zurück weichen ließ. Ehe sie wusste wie ihr geschah, riss er sie am Arm an sich ran und gab ihr mit seiner anderen Hand einen kräftigen Klaps auf den Po.
    „Aua, sag mal spinnst du?“, kreischte Caro und rieb sich über die misshandelte Stelle und versuchte sich von ihm loszureißen.
    „Du hast wirklich den Nerv zu fragen ob ich spinne?“, donnerte Ben zurück.
    „Du kannst wirklich froh sein, dass du verletzt bist. Ansonsten würde ich dich übers Knie legen und dir den Hintern versohlen“
    Jetzt reichte es Caro aber. Sie boxte ihm mehrmals gegen seine muskulöse Brust und zerrte an seinem Arm, um sich zu befreien. Ungerührt stand Ben da und wartete bis Caro aufgab. Er zuckte nicht einmal mit der Wimper.
    „Bist du jetzt fertig?“, wollte er lakonisch wissen. Sie war so aufgebracht, dass ihr vor Wut die Augen tränten. Ben hob mit einer Hand ihr Kinn und zwang sie ihm ins Gesicht zu sehen.
    „Ich hab mir wahnsinnige Sorgen um dich gemacht. Ich saß wegen einer OP im Krank enhaus fest, ich bin fast durchgedreht, weil ich nicht wusste wie es dir ging.“ Seine Stimme klang sanfter und er sah sie dabei durchdringend an.
    „Wieso interessiert es dich so, was mit mir ist? Es könnte dir doch egal sein“, wollte Caroline leise wissen und hielt sogleich den Atem an. Aus Angst, dass er nicht sagen könnte was sie gerne hören würde und aus Angst zu hören, was sie hören wollte. Beides würde ihre Welt unwiderruflich auf den Kopf stellen. Zögerlich blickte sie ihn an. Ben legte den Kopf schief und ganz sachte breitete sich das ihr bekannte sexy Lächeln in seinem Gesicht aus. Ihr blieb nur ein Herzschlag lang Zeit, um zu erahnen was er vor hatte, dann senkte sich sein himmlischer Mund auf ihre Lippen.

    Caro kralle ihre Hände in sein dunkles Haar und zog ihn noch näher an sich heran. Unter seinen fordernden Lippen öffneten sich die ihren. Seine Zunge erhielt Einlass und begann sie spielerisch zu reizen. Ihr Körper stand in Flammen und sie sah kleine glühende Fünkchen hinter ihren geschlossen Augenliedern. Eine Welle der Leidenschaft überschwemmte Caro und sie vergaß die Wut auf Ben und die Ereignisse der letzten Stunden. Ihre ganze Wahrnehmung war auf diesen Augenblick fixiert und die Zeit schien still zu stehen. Ben strich mit einer Hand verlangend über ihre Taille, hin zu ihren empfindlich geworden Brüsten, was Caro ein stöhnen entlockte. Das Verlangen der Beiden steigerte sich ins unermessliche und Ben lenkte sie beide zur Couch. Kurz bevor sie mit ihm auf das Sofa fallen konnte, um zu beenden was sie angefangen hatten, vergrub sich Bens Hand in ihrem Rücken. Der Schmerzenslaut der Caro entfuhr brachte Ben wieder zu Besinnung und er ließ sie unvermittelt los. Verwundert öffnete Caro die Augen und schaute ihn mit noch immer zitternden Beinen an.

    „Zieh dich an, wir gehen“, befahl Ben Caroline, die ihn nur verdutz anschaute. Ben begann sich hektisch in ihrer Wohnung umzusehen und ergriff schließlich ihren Schlüssel, den er auf ihrer Kommode entdeckte hatte.
    „Ich sagte zieh dich an, damit wir los können.“ Sein herrischer Ton riss Caro endgültig aus ihrer Trance und sie setzte sich demonstrativ auf ihr Sofa.
    „Ich gehe nicht zurück ins Krankenhaus, das kannst du vergessen“, meinte sie stoisch und begann Fitz zu streicheln.
    „Steh auf und zieh dich an, oder du kommst mit, so wie du bist. Das ist mein letztes Wort!“, hielt Ben dagegen und ignorierte ihren Einwand. Caroline streichelte unbeeindruckt weiter ihren Kater und blickte dabei übertrieben konzentriert auf sein Fell.
    So entging ihr der Anblick, in dem Ben ärgerlich die Augen zusammenkniff und sein Körper sich anspannte. Sie sah es nicht kommen und schrie deshalb erschreckt auf, als er sie mit seinen straken Händen packte und sich über die Schulter warf. Entsetzt kreischte sie los und protestierte lautstrak.
    „Lass

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