Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär`

Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär`

Titel: Kismet. Wenn Liebe nur so einfach wär` Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. B.
Vom Netzwerk:
befreien.
    „Stundenlang und total durchnässt? Hast du, verdammt noch mal, an dir runter geschaut?“ Verwirrt blickte sie an sich herunter und wusste zunächst nicht was er meinte, bis sie feststellte, dass ihr weißes Top auf Grund des Regens vollkommen durchsichtig war.
    Caro hatte vorhin aus Rücksicht auf ihre Rückenverletzung abermals keinen BH angezogen und so bot sie tiefe Einblicke. Innerlich grinsend wurde ihr schlagartig klar, wieso der junge Spanier aus dem Restaurant ihr auf eine Serviette, die er zum Essen in die Tüte gelegt hatte, seine Nummer geschrieben hatte. Mit einem Blick auf Bens gereiztes Gesicht beschloss sie, dass es besser wäre, die Serviette unauffällig verschwinden zu lassen. Vermutlich würde Ben über die kleine Anekdote nicht lachen können. Mit ihrer freien Hand schnappte sie sich den Beutel und riss sich dann los.
    „Es regnet, da wird man nun mal nass“, erklärte sie flapsig und hoffte damit, ihn zum Lachen zu bringen.
    „Hör auf mir auszuweichen. Ich will, Herrgott noch mal, wissen wo du so lange gewesen bist. Ich muss kurz eingenickt sein und als ich aufwachte, warst du nicht mehr da.“
    Caro hatte sich während seines kleinen Ausbruchs zum Sofa bewegt und versuchte gerade unbemerkt die beschriebene Serviette aus dem Wust Papierservietten zu fischen. Verdammt, sie hätte das blöde Ding gleich entsorgen sollen, dachte sie ein wenig nervös.
    „Caroline ich rede mit dir und sieh mich gefälligst an, wenn ich mit dir spreche“, maulte Ben sie jetzt noch aufgebrachter an. In der Sekunde entdeckte sie die richtige Serviette und stopfte sie kurzerhand in ihre Hosentasche, dann drehte sie sich schwungvoll zu Ben um.
    „Ben, ich wiederhole mich jetzt ein letztes Mal. Ich habe Essen geholt und ich wusste nicht, dass ich mich vorher bei dir abmelden muss. Ich steh überhaupt nicht drauf, wenn man versucht mir Vorschriften zu machen“, meinte sie schnippisch und guckte ihn mit funkelnd blauen Augen an.
    Ben kam gefährlich langsam auf sie zu und sein Blick war drohend. Mit einer Hand fuhr er in ihr Haar und zog erbarmungslos daran, so dass sie ihren Kopf in den Nacken legen musste. Caroline starrte ihn verschreckt an.
    „Ich will immer wissen, wo du bist“, sagte er streng. Ben legte ihr einen Finger auf dem Mund, als sie ihn öffnen wollte, um zu widersprechen.
    „Gewöhn dich dran“, empfahl er ihr lapidar, aber es klang wie ein Befehl.
    Ihre Empörung wurde von seinem besitzergreifenden Kuss erstickt. Leidenschaftlich gab sie sich seinem drängenden Kuss hin. Ihre Zunge glitt aufreizend in seinem Mund und sie krallte entzückt ihre Hand in sein Haar. Ein spitzer Schrei entfuhr Caroline, als Ben mit einer Hand unter ihr Oberteil fuhr und schmerzhaft ihre Brust umfasste. Einen Wimpernschlag später legte sich sein heißer Mund erneut auf ihren und setzte ihren Körper in Flammen. Abrupt löste sich Ben von ihr und trat zwei Schritte zurück.
    „Zieh dich aus“, befahl er mit harter Stimme, die ihrem Körper eine Gänsehaut bescherte. Verwundert darüber dass er sie nicht selbst auszog, blickte sie ihn einen Moment lang an. Ihr gegenüber stand ein hochgewachsenes, mit arroganter Haltung, aber auch unwiderstehlich gut aussehendes Exemplar von einem Mann. Sein Ausdruck mit dem er sie bedachte war unergründlich, sie wusste nicht was in ihm vorging. Würde sie ihn überhaupt jemals verstehen, überlegte sie.
    Ben legte den Kopf schief und forderte sie mit einem knappen gebieterischen Nicken auf, seiner Anweisung nachzukommen. Mit einem tiefen Atemzug wollte sie hektisch das enge Shirt vom Körper streifen, als er sie mit einer Geste unterbrach.
    „Langsam“, wies er sie autoritär an.
    Die Lippen aufeinander pressend, zog sie langsam ihr Oberteil aus und fühlte sich unter seiner intensiven Musterung beschämt. Nervös ließ sie ihre Finger zu ihrem Hosenbund wandern und nestelte fahrig daran herum, bis schließlich ihre Hose zu Boden fiel. Dass sie keinen Slip darunter trug, fiel ihr in der gleichen Sekunden wieder ein, als Bens Augen bei der Erkenntnis sich düster verdunkelten.
    Nackt, vor dem vollkommen angezogenem Ben stehend, versuchte sie tapfer mit zittrigen Gliedern seinem unverschämt überheblichen Blick stand zu halten. Plötzlich blieben seine Augen an etwas auf dem Boden hängen. Er ging darauf zu und streckte die Hand danach aus. Entsetzt erkannte sie, dass es sich um die fragliche Serviette handelte. Hecktisch stürzte sie vor und versuchte ihm das

Weitere Kostenlose Bücher