Kiss and kill: Thriller (German Edition)
Händen über ihren Hals und ihre Schultern. »Wenn ich dich jetzt nehme, tue ich dir vielleicht weh. Vielleicht bin ich zu grob. Nach dem, was ich durchgemacht habe …«
Sie küsste ihn. Kein Zögern. Kein Vorspiel.
Prompt erschauerte er und riss die Augen auf. »Nic …?«
»Du kannst mir gar nicht weh tun«, sagte sie. Ihre Stimme war heiser vor Verlangen. »Weißt du denn nicht, dass ich deine Leidenschaft will? Die brauche ich. Ich will mich wieder ganz lebendig fühlen, mit dir, nur mit dir.«
Er packte ihre Schulter, zog sie an sich und küsste sie mit einer Intensität, die ihr einen stummen Schrei entlockte. Sie öffnete ihre Lippen, und während er mit der Zunge in ihren Mund eintauchte, spreizte er seine linke Hand auf ihrem Rücken, um sie festzuhalten, und umfasste mit der rechten ihre Brust.
Stöhnend, entflammt vor Lust, glitt Nic mit beiden Händen unter seinen Pullover und nach oben, bis sie das honigblonde Haar auf seiner Brust fühlte. Sie zog an dem Pullover, und er hob die Arme, damit sie ihn ausziehen konnte. Als sie sich vorbeugte und mit der Zunge erst über seine eine, dann über seine andere Brustwarze strich, stöhnte er tief. Dann drückte er sie wieder aufs Sofa. In Windeseile zog er ihr Bluse und BH aus.
Sie lag unter ihm. Er beugte sich über sie, groß, fest und überwältigend männlich. Sein Atem ging in kurzen Stößen. Schweißperlen glänzten auf seiner Stirn und seiner Oberlippe, während er ihre nackten Brüste betrachtete.
Nic erbebte, als er den Kopf neigte, und in dem Moment, als seine Lippen ihre Brustspitzen berührten, schrie sie auf vor Wonne. Sie hatte das Gefühl, ihr ganzer Körper wäre überempfindlich vor Verlangen. Sein Mund liebkoste die eine Brustspitze, während seine Hand die andere berührte.
»Jetzt … jetzt …«, flehte sie.
Er öffnete den Reißverschluss ihrer Hose, tauchte mit einer Hand in ihren Slip und streichelte sie. Sie bog sich seiner Hand entgegen, als seine Finger ihre intimste Stelle rieben.
»Oh, Griff, bitte … bitte …«
Ungeduldig zog er ihr Hose und Slip aus, bevor er seine restliche Kleidung abstreifte und alles auf den Boden warf.
Dann umfasste er ihre Pobacken und hob sie hoch, um mit einem ersten tiefen Stoß in sie einzudringen. Nic schlang die Arme um seine Schultern und klammerte sich an ihn. Als er vollständig in ihr war, zitternd und atemlos, bewegte sie die Hüften. Sie lockte ihn, ermutigte ihn, bettelte darum, dass er sich gehen ließ.
Mehr brauchte es nicht. Er biss die Zähne zusammen, drückte Nic noch fester an sich und gab jedwede Selbstbeherrschung auf. Mit kräftigen Stößen, angetrieben von einem primitiven Verlangen, drang er wieder und wieder in sie ein.
Nic kam ihm jedes Mal entgegen, nahm ihn genauso wie er sie und schenkte ihm alles von sich, wie er ihr alles von sich schenkte. Sie erreichte als Erste den Orgasmus, be-bend und mit einem lauten Wonneschrei. Wenige Augenblicke später folgte Griff ihr auf den Höhepunkt.
Hinterher stützte er sich auf, setzte sich hin und zog sie auf seinen Schoß, so dass sie rittlings auf ihm hockte, die Arme um seinen Hals, während er ihren zärtlich abküsste.
»Ich liebe dich«, hauchte sie.
Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie zugelassen, dass ein Mann mehr von ihr eroberte als ihren Körper. Griff hatte sich ihr Herz und ihre Seele zu eigen gemacht.
Kapitel 29
Griff beobachtete die schlafende Nic. Sie lag in seinem Bett, ihr wohlgeformter, nackter Leib vertraut an seinen geschmiegt. Er sehnte sich danach, sie wieder zu berühren, sie von Kopf bis Fuß zu streicheln und zu liebkosen. Er wollte ihre Brüste küssen und an den Spitzen saugen, während er mit den Fingern in ihren Schoß eintauchte. Er brauchte sie so dringend wie die Luft zum Atmen.
Damit hatte er nicht gerechnet. Er hätte nicht gedacht, dass ihm das je passieren würde, dass er mit einer Leidenschaft lieben könnte, die an Wahnsinn grenzte. Dazu war er gar nicht der Typ. Er war schließlich ein klassischer Verführer, der keine festen Beziehungen hatte, weil er keine wollte.
Aber er wollte Nic bei sich behalten, sie an sich binden und nie wieder aus den Augen lassen. Ja, klar! Als würde sie das je zulassen. Er hatte sich in eine unabhängige Frau verliebt, die sich nie vollständig hingeben würde. Sollte er versuchen, sie zu kontrollieren, und sei es auch noch so wenig, würde sie ihn in Stücke reißen. Und gerade ihr Beharren auf ihrer Unabhängigkeit war es, was er an Nic
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