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Kiss and kill: Thriller (German Edition)

Kiss and kill: Thriller (German Edition)

Titel: Kiss and kill: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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hatte.
    »Bisher ist es nicht viel«, sagte sie schließlich. »Aber wenn ich alles mit dem vergleiche, was ich über den Mord hier in Atlanta und die in Stillwater und Ballinger weiß, ergibt sich noch eines, was alle fünf eindeutig verbindet, abgesehen davon, dass sie an einem Kopfschuss starben und skalpiert wurden.« Sie seufzte tief. »Von dem Zeitpunkt an, als man die Frauen vermisste, bis zum Fund der Leichen an einem Baum vergingen zwischen einundzwanzig und dreiundzwanzig Tagen.«
    Griff bemerkte, dass Nics Hand zitterte, und wollte ihr schon die Tasse abnehmen, schrak jedoch davor zurück, sie zu berühren. Sie begriff, was er vorhatte, und reichte ihm die fast leere Kaffeetasse.
    »Alle fünf, ja? Also warum behält er sie drei Wochen lang?« Griff stellte die Tasse ab, lehnte sich auf dem Sofa zurück und sah Nic an. »Das müssen wir wissen. Foltert er sie? Setzt er sie unter Drogen? Was? Wir wissen, dass er Kendall und Gala nicht vergewaltigt hat. Folglich wird er es bei den anderen auch nicht getan haben.«
    »Warum skalpiert er sie?«, fragte Nic. »Was verrät uns das über ihn, über das Spiel? Er schießt ihnen in den Kopf, anscheinend eine Exekution, und wenn sie tot sind, skalpiert er sie.«
    »Der Skalp ist eine Trophäe und ein Erinnerungsstück.«
    »Was bedeutet, er bewahrt die Skalps auf, damit er sie ansehen und jeden Mord noch einmal Revue passieren lassen kann. Beim Anblick des Skalps werden Erinnerungen wach, und er ergötzt sich daran, alles in Gedanken durchzuspielen, bis zu dem Moment, in dem er der Frau eine Kugel in den Kopf jagt.«
    »Warum will er nur Frauen, die in exzellenter körperlicher Verfassung sind?« Griff drehte sich halb zu Nic und überschlug die Beine so, dass sein rechter Knöchel auf seinem linken Knie auflag.
    Nic lehnte den Kopf nach hinten und schloss die Augen.
    »Braucht er sie in Topform oder will er sie topfit?«
    »Suchen Sie es sich aus. Ich würde sagen, sowohl als auch.«
    »Sie sind alle jung, durchtrainiert und einige Profisportlerinnen. Ihre Haarfarben variieren, ebenso ihr sonstiges Aussehen. Gala Ramirez war mexikanischer Abstammung, also insofern anders als die übrigen.« Nic gähnte.
    »Entschuldigung, ich bin hundemüde.«
    »Es war ein langer Tag. Warum entspannen Sie sich nicht, bis das Essen da ist, gehen danach unter die Dusche und ins Bett? Wir machen morgen früh weiter, wenn wir beide ausgeruht sind.«
    Nic schüttelte den Kopf und sah ihn an. »Ich reise gleich morgens nach D.C. ab.«
    Das hatte er sich beinahe gedacht. »Dann leiten Sie die FBI-Ermittlungen?«
    »Voraussichtlich ja. Doug weiß, dass ich den Fall will.«
    »Und falls er denkt, dass Sie mit mir kooperieren, wird er Ihnen den Fall nicht geben.«
    Sie hob den Kopf von der Sofalehne und beugte sich ein klein wenig zu Griff. »Wenn der Killer weiterhin uns beiden Hinweise gibt, bleibt uns nichts anderes übrig, als zusammenzuarbeiten. Aber einzig aus diesem Grund, verstanden?«
    »O ja, ich hab’s verstanden.«
    »Also sollten wir unsere Zeit heute Abend nicht verschwenden. Sehen wir uns noch mal die bisherigen Hinweise an. Ich vermute, Ihr Team hat nach Frauen namens Debbie Glover gesucht. Und vielleicht arbeiten Ihre Leute auch schon fieberhaft an der Frage, was in aller Welt mit Rubinen und Zitronendrops gemeint ist.«
    »Es gibt unzählige Debbie Glovers, aber Sanders grenzt die Suche ein. Dass wir sie allerdings vor Mittwochmorgen weit genug eingegrenzt bekommen, um irgendwas Nützliches damit anzufangen, steht zu bezweifeln.«
    »Ich habe über Rubine und Zitronendrops nachgedacht«, sagte Nic. »Das eine sind kostbare Edelsteine, das andere Süßigkeiten. Die einen sind teuer, die anderen billig. Die einen trägt man, die anderen isst man.«
    »Unser Täter weiß, dass wir uns mit den Hinweisen ganz verrückt machen. Und in der Zwischenzeit plant er die Entführung seines sechsten Opfers.«
    Griffs Handy klingelte, und sofort erstarrten sie beide.
    Griff nahm das Telefon und sah auf das Display. »Das ist nicht er.« Er meldete sich. »Ja, was gibt’s?«
    »Wir sind gerade auf eine ziemlich interessante Information gestoßen«, antwortete Sanders. »Genaugenommen hatte Maleah die Idee, alle Debbie Glovers auf der Liste mit den weiblichen Athleten aus allen Sportarten, Profis oder am College, während der letzten dreißig Jahre abzugleichen.«
    »Aha?«
    »Und da gab es eine Debbie Glover, die vor fünfzehn Jahren für das Boston College Basketball spielte. Eine

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