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Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition)

Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition)

Titel: Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Florian Höltgen
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nicht. Bestell deiner Mutter noch nen schönen Gruß von mir, okay?“ Rick drehte sich um und ging.
    Einen Moment lang stand Finn wie festgefroren da und sah Rick hinterher. Das war es? Wenn er nicht wollte, dann gab sich Rick einfach damit zufrieden? Finn schluckte. Dann endlich verstand er die Anspielung mit seiner Mutter.
    „Warte!“, rief Finn und riss sich schließlich doch noch los.
    Rick blieb stehen. „Was denn noch?“
    „Ich - ich komm mit.“
    „Wusste ich es doch!“
    „Ich hab halt keinen Bock, dass du meiner Mutter ...“
    „Ich glaub eher, du bist geil auf mich.“
    „Quatsch“, sagte Finn und spürte, dass er ein wenig rot wurde. „Ich - ich will nur wissen, was mit meiner Mutter los ist.“
    „Was soll denn mit deiner Mutter los sein?“
    „Na, ihr kennt euch und ihr habt euch irgendwie schon ziemlich komisch verhalten.“
    „So ist das nun mal, wenn man am nächsten Tag seinen One-Night-Stand unerwartet wiedertrifft“, sagte Rick leichthin.
    „Sag mal, bekommt man eigentlich oft eins auf die Fresse, wenn man so scheiße ist wie du?“
    Rick lachte. „Gut gekontert!“
    „Ich mein das aber ernst!“, sagte Finn, spürte aber, wie sich seine Aggressionen langsam wieder zurückfuhren. Rick war einfach so. Vielleicht war es das Beste, wenn er sich gar nicht erst auf solche Gespräche einließ, einfach ignorieren. Noch besser: Einfach umdrehen und gehen. Aber das konnte Finn nicht. Irgendwas faszinierte ihn an Rick, irgendwie musste hinter dieser Fassade noch ein Geheimnis stecken. Und dieses Geheimnis hatte etwas mit seiner Mutter zu tun. Abgesehen davon, Rick würde doch nicht zögern, ihn vor seiner Mutter zu outen. Auch wenn es nicht mehr 2 zu 0 stand, wie Rick vorhin gesagt hatte, so stand es immer noch 1 zu 0 - und das reichte.
    „Also, hier ist es“, sagte Rick und deutete auf ein altes Fabrikgebäude, das inmitten von recht schäbigen Stadthäusern stand.
    „Hier?“
    „Was Besseres hab ich momentan nicht“, sagte Rick. „Seit ich bei Volker ausgezogen bin, wohne ich halt übergangsweise hier.“
    Zögernd folgte Finn Rick ins Innere. Es roch nach Keller. Dann stiegen sie in einen großen Lastenaufzug und fuhren in den zweiten Stock. Und obwohl es von außen alt aussah und innen ziemlich gruftig roch, musste eine Wohnung in diesem Kasten doch ein Vermögen kosten.
    „Du willst mir erzählen, du hast dir von heute auf morgen eine Wohnung hier besorgt?“ Finn wurde langsam skeptisch.
    „Keine Wohnung“, sagte Rick. „Bürofläche. Und auch nicht von heute auf morgen, ich habe hier schon seit zwei Jahren meinen Firmensitz.“
    „Firmensitz?“, fragte Finn blöd und kam sich auch sofort ziemlich dämlich vor.
    Der Aufzug hielt und Rick schloss eine Stahltür auf. „Hier ist es.“
    Noch immer zurückhaltend spähte Finn auf das Firmenschild: Fanxxx. „Was ist das denn für eine Firma?“
    „Das ist mein Label. Willst du jetzt reinkommen oder bleibst du draußen?“
    Finn gab sich einen Ruck und betrat die Bürofläche, wie Rick es genannt hatte. In der Tat sah es nicht sehr wohnlich aus. Nackte Wände, Estrichboden, und überall standen Gerätschaften herum, die von Plastikplanen verdeckt wurden.
    „Hat ja den Charme einer Lagerhalle“, sagte Finn.
    „Ja, das ist es im Grunde auch. Früher haben wir den Raum mal immer umgestaltet, wenn wir eine Produktion hatten, aber heute findet das alles außerhalb statt.“
    „Aber das wäre schon eine coole Wohnung.“ Finn stellte sich den großen Raum eingerichtet vor. „Aber die Fenster sind ja mal ätzend.“ Über die gesamte Front gab es lediglich Oberlichter.
    „Das hat mich am Anfang auch ein wenig geärgert, aber im Grunde ist es unerheblich. Drüben haben wir zwei Räume mit normalen Fenstern. Von unten bis oben, nicht nur die schmalen Schlitze. Waren wohl früher mal die Chefbüros oder was auch immer.“
    „Und was ist das alles für ein Kram?“
    „Na, das ist unsere Ausrüstung.“
    „Was denn für eine Ausrüstung? Lampen? Ich denk, du hast dein eigenes Label?“
    „Na darum ja, ohne Beleuchtung gibt es keinen Film.“
    Finn riss überrascht die Augen auf. „Du drehst Filme? Ich dachte, du hast ein Musiklabel!“
    Rick lachte. „Mit Musik hat das nicht wirklich was zu tun. Ich drehe Pornos.“
    „Ja, klar“, sagte Finn, „und jetzt willst du natürlich einen Privatporno mit mir drehen, was?“
    „Warum nicht?“ Rick grinste breit und langsam wurde Finn mulmig zumute.
    „Du meinst das doch nicht

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