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Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition)

Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition)

Titel: Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Florian Höltgen
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ernst, oder?“
    „Wir können auch ohne Kamera ein wenig Spaß haben, wenn du das meinst.“
    „Ich ...“ Finn versagte die Stimme. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Rick war doch viel zu jung, um schon eine Firma zu haben und - ein Pornolabel? Trotzdem kitzelte es in ihm.
    „Wow, du bist ja richtig geschockt“, lachte Rick. „Willst du was trinken?“
    „Ich - ähm - ja, Wasser.“ Finn musste die Informationen immer noch verdauen. Fanxxx. Irgendwo hatte er dieses Label auch schon mal gesehen. Ein paar der Pics, die er sich aus dem Internet geladen hatte, trugen sicher dieses Logo. Und dann tauchten auch allmählich die Fragen auf.
    „Hier“, sagte Rick und drückte Finn ein Glas Wasser in die Hand. „Komm mit rüber, da ist es gemütlicher.“
    „Weiß Volker davon?“, platzte es aus Finn heraus.
    „Nein.“
    „Warum?“
    „Du hast doch sicher gemerkt, dass er ein Spießer ist, oder?“
    Finn dachte daran, wie viel Mühe er gehabt hatte, Volker herumzukriegen.
    „Siehst du“, sagte Rick, „und genau deshalb habe ich ihm nichts davon erzählt.“
    Rick führte ihn in einen Raum, der wohl notdürftig als Schlafzimmer herhalten musste. Auf der einen Seite stand ein großer Schreibtisch mit allerhand Papierkram und einem Bildschirm darauf. Dahinter ein Regal mit zahllosen Ordnern, ein paar Büchern und DVDs. Das war schon eher ein Büro, wenn man mal von den bunten DVD-Covern absah. Auf der anderen Seite stand dann eine schwarze Ledercouch, die Rick wohl als Bett diente. Und dahinter endlich ein großes Fenster, das den Blick in den Hinterhof freigab.
    „Und er hat nie was gemerkt?“
    Rick grinste. „Schüler können zum Glück ziemlich anstrengend sein. Setz dich!“
    „Verdammte Scheiße, das ist mal heftig.“
    „Na ja, das nicht unbedingt. Es ist meine Arbeit und - ja, auch ein Hobby.“
    „Ich meine das mit Volker, dass du ihm nie was gesagt hast.“
    „Meine Güte, wir waren doch nicht verheiratet!“
    „Aber ihr wart doch zusammen, oder?“
    „Du tust echt spießiger als meine Oma.“
    „Ach, ich weiß auch nicht.“ Finn zögerte. „Es ist nur, Volker ist so nett und ...“
    „Er hat das nicht verdient?“ Rick lachte. „Weißt du, im Leben passieren viele Dinge, die man nicht verdient hat. Und wenn wir es so sehen, hat Volker wohl auch nicht verdient, dass er gleich von seiner nächsten Beziehung wieder betrogen wird, oder?“
    Finn wurde rot. „Ich ...“
    „Jetzt hör schon auf! Du bist jung, du bist schwul, es wäre völlig ungesund, wenn du deine Triebe unterdrücken würdest, nur weil jemand lieb und nett ist.“
    Finn schwieg.
    „Du hast doch gar keine andere Möglichkeit, als ihn immer und immer wieder zu enttäuschen. Das fängt doch schon beim Alter an und wo es aufhört, das werde ich heute herausfinden.“
    Am liebsten hätte Finn seinem Gegenüber das Wasserglas ins Gesicht geworfen. Seine Kehle war wie zugeschnürt. Vorhin hatte er noch gedacht, dass es für ihn nicht so schlimm sei, mit einem verärgerten Volker zu leben. Doch jetzt fühlte sich das ganz anders an. Er konnte den Gedanken nicht ertragen, diesen Mann zu enttäuschen. Aber die Zeit ließ sich nicht zurückdrehen.
    „Du siehst absolut hammermäßig aus, wenn du wütend bist“, sagte Rick. „Wie eine Art Mini-Macho.“
    „Ha-ha.“ Mehr fiel Finn nicht ein. Und das ärgerte ihn erst recht. Also sprang er auf. „Ich gehe jetzt!“
    „Aber nicht doch!“, rief Rick und hielt Finn fest.
    Bevor Finn reagieren konnte, hatte ihn Rick schon an sich gezogen und küsste ihn. Wild und - Finn spürte seine Beine weich werden.
    „Schön zurück auf die Couch mit dir“, sagte Rick und drängte Finn zurück. „Du kannst mir keine Versprechungen machen, die du am Ende nicht hältst.“
    „Ich habe dir nichts versprochen!“
    „Oh doch, ich habe es in deinen Augen gesehen. Schon vom ersten Blick an. Du bettelst geradezu nach Sex.“
    „Leck mich!“, fauchte Finn und versuchte Rick von sich zu stoßen.
    „Aber das hatten wir doch schon“, entgegnete der lässig und drängte Finn nach unten, während er mit einer Hand seine Hose öffnete.
    Finn nahm den animalischen Geruch wahr, den Rick verströmte. Und das war der Moment, als sein Gehirn aussetzte. Er sog diesen Duft in sich auf, konnte den Augenblick kaum noch abwarten, bis Rick endlich seine Körpermitte freigelegt hatte.
    Sex.
    Finn schloss die Augen.
    Er hatte schon wieder Sex.
    Neugierig betrachtete er das steife Glied vor seinen

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