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Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Titel: Klappe, Liebling!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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ihrer rechten Brust entlangfuhr. Ihr Körper spannte sich unter seinen Händen an, während er ihre Brustwarze zart küsste und beknabberte; sie erzitterte an seinem Körper und machte leise Geräusche tief in ihrer Kehle. Da sank er auf die Knie und senkte seinen Kopf und ließ sie aufkeuchen. Sie schmeckte frisch und sauber, als er zwischen ihre Beine drängte und mit den Händen um ihr Becken herumwanderte und ihre Pobacken fest packte, so dass sie sich kaum noch bewegen konnte.
    Er passte sich ihrem raschen Atemrhythmus an, und seine Zunge schmeckte sie, bewegte sich in ihr, bis ihr Atmen in schluchzendes Keuchen überging. Nach einigen Minuten stöhnte sie: »Oh Gott, hör auf «, doch er ignorierte sie, konzentrierte sich auf das, was er von ihr fühlte, den Rhythmus ihres stoßweisen Keuchens, das Zittern ihrer Muskeln. Dann fühlte er, wie alle ihre Muskeln sich anspannten und sie erschauerte und aufschrie. Sie warf sich gegen ihn, und die Vorhangstange brach, so dass der Vorhang herabfiel und sie beide bedeckte, als sie zusammensank und er sie auffing.
    Er lachte auf. Ihr Körper lag erhitzt auf dem seinen, und beide waren sie unter dem dicken Vorhang begraben. Sie atmete schwer, und er rollte sie zur Seite, hielt sie fest in seinen Armen und legte gleichzeitig seinen Kopf auf einem ihrer langen, kraftvollen Oberschenkel ab. Auch er musste erst wieder zu Atem kommen.
    »Wow« , keuchte Lucy, und er lachte wieder.
    Dann warf er den Vorhang ab, und das sanfte Licht des späten Nachmittags ließ ihren Körper glühen. Sie wischte die Augenbinde beiseite und lächelte ihn schläfrig vor Befriedigung an. Da rappelte er sich auf die Füße, zog sie in seine Arme und schleppte sie zum Bett. Dabei stolperte er über das Lasso der Wahrheit, so dass sie in einem Knäuel auf dem Bett landeten, er obenauf.
    Wieder musste Wilder lachen. Er zog das Lasso von ihren Handgelenken, wo es goldene Spuren hinterließ, seine Markierungen auf ihr, aber sie schnappte danach, bevor er es fortwerfen konnte, und richtete sich unter ihm auf ihren Ellenbogen auf, so dass ihr Mund fast an seinem war, ihre Augen noch immer halb geschlossen und sehr dunkel.
    »Lasso der Wahrheit gefällig, Captain Wilder?«, murmelte sie mit weicher, lockender Stimme. »Vertraust du mir?«
    »Ja«, antwortete Wilder mit einem Lächeln.
    »Das werden wir ja sehen«, erwiderte sie und rollte sich herum, bis er unter ihr lag, und griff nach seinen Handgelenken.
    Und dann vergaß er die CIA, Finnegan, die russische Mafia und alles andere auf der Welt. Alles außer Lucy.

17
    Drei Stunden später wachte Wilder auf, eingewickelt in warme Bettdecken und in eine noch wärmere Lucy. Er wollte sich nicht bewegen. Nie mehr. Wenn er nur für immer so bleiben könnte, würde er alles dafür geben. Er blickte auf Lucy hinunter, die mit ihrem Kopf auf seiner Brust lag, ruhig und gleichmäßig atmete und hin und wieder einen leisen Hauch eines Schnarchgeräuschs von sich gab. Er musste lächeln.
    Diese Sache mit dem Vertrauen. Das war gut. Und die ferne Zukunft sah auch recht gut aus.
    Aber der Wecker neben dem Bett tickte. Die Sonne sank immer tiefer, und bald würden die abendlichen Dreharbeiten beginnen – und hoffentlich glimpflich vorübergehen. Er überlegte, ob er Lucy wecken sollte, wollte es aber nicht. Sie sah süß aus, wenn sie schlief. So sanft.
    Gar nicht wie die Furie, die über ihn hergefallen war, weil er sie im Auftrag der CIA dazu brachte, dass sie das Leben ihrer Leute riskierte.
    Na ja, zum Teufel, das war eben seine Pflicht. Er tat nichts anderes, als dem Ruf der Pflicht zu folgen.
    Lucy rührte sich neben ihm und kuschelte sich dichter an ihn.
    Vielleicht war es für jemand Pflichtbewussten an der Zeit, Schluss mit der verfluchten Geschichte zu machen.
    Natürlich hatte Crawford ihn nicht angewiesen, irgendetwas zu unternehmen. Er hatte den Sender angebracht, das sollte wohl ausreichen. Aber Wilder traute Finnegan und Nash nicht. Und auch Crawford nicht. Dafür hatte er jetzt eine neue Pflicht, die ihn rief, und das war die Pflicht, die er gegenüber der Frau empfand, die in seinen Armen lag. Er musste sie beschützen und in Sicherheit bringen, denn da gab es Murphy, den tückischen kleinen, irischen Gremlin, der eine Katastrophe heraufbeschwören würde, weil Finnegan und Nash alle beide unberechenbare Bastarde waren, die ein doppeltes Spiel spielten.
    Lucys Handy klingelte und zerriss mit seinem hässlichen Klang die warme Stille. Lucy regte

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