Kleine Frivolitäten
hatte er gejubelt. "Und du, Gaby, wirst dafür sorgen, dass Bröhler mich endlich befördert. Also zieh das sexy Kleid an, das ich dir extra für diesen Zweck gekauft habe, mach dich so schick wie es nur geht und dann verdreh ihm den Kopf, bis er nicht mehr weiß, wo hinten und vorne ist."
Jochen Bröhler wusste indessen tatsächlich nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Er hatte sich Hals über Kopf in Gaby verliebt und nur, um sie wiederzusehen, diese Mammutparty veranstaltet.
Der Oberkellner, den er extra für diesen Tag engagiert hatte, verschloss diskret die Türen, damit das Paar im Wintergarten ganz ungestört war. So konnte Gaby ihre gesamte Verführungskunst einsetzen, um ihren Plan zum Gelingen zu bringen.
Sachte, als sei ihr vom Tanzen ein wenig schwindelig, lehnte sie den Kopf an Jochens Schulter und schloss die Augen.
Als er sie küsste, tat sie überrascht.
"Aber Herr Bröhler..."
"Psst." Lächelnd legte Jochen ihr den Zeigefinger über die Lippen, dann küsste er sie erneut.
Wieder entzog Gaby sich ihm. Was Roland nicht wusste, war, dass Gaby plante, seinem Chef alles zu erzählen und ihn dann zu verlassen. Jetzt war die Gelegenheit dazu da. Sie musste nur den Mund aufmachen und reden, aber als Jochen Bröhler sie, ihren Widerstand ignorierend, an sich zog, konnte sie ihm nicht länger widerstehen. Später war schließlich auch noch Zeit, ihm die Wahrheit zu sagen.
Jochens Lippen berührten die ihren mit sanftem, dennoch forderndem Druck. Diesmal protestierte Gaby nicht. Im Gegenteil, sie schmiegte sich ganz dicht an ihn.
Jochen war ein attraktiver Mann mit einem durchtrainierten Körper. Seine Haut fühlte sich fest an, das Spiel seiner Muskeln, das Gaby bei jeder seiner Bewegungen spürte, war so erregend, als würde sie eine Raubkatze streicheln.
In Gedanken musste Gaby kichern, als sie an Rolands eher schmächtigen Oberbau dachte. Er war eben ein typischer Bürohengst, der schon ins Schwitzen geriet, wenn er eine Briefmarke abreißen musste.
Dank seiner geruhsamen TV-Feierabende in Verbindung mit Chips und Bier, begann sich sein Bauch zu runden. Und dort, wo bei Jochen Bröhler Muskeln strotzten, wabbelte bei ihm nur müde Haut.
Die Lust, mit der sie auf Jochen Bröhler Liebesbezeugungen reagierte, regte seine eigene Lust an. Wie von selbst fanden seine Hände den Weg unter das verführerische Kleid, ertasteten hauchzarte Unterwäsche, die leise knisterte als seine Fingerspitzen darüber strichen.
Sie fanden die warmen, schwellenden Rundungen ihrer Brüste und tasteten nach den erigierten Knospen, die unter der Berührung erblühten. Als Jochen sie sanft zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln begann, entfuhr Gaby ein wohliges Stöhnen, das Jochen verriet, wie sehr ihr seine Liebkosungen gefielen.
Er zog sie noch ein Stück näher an sich, ließ seine Daumen nun aufreizend langsam über ihren Rücken streichen und genoss das lustvolle Stöhnen, das ihrer Kehle entfloh, als er die empfindlichen Stellen rechts und links neben Gabys Wirbelsäule entdeckte.
Mit entschlossenem Griff packte er sie plötzlich um die Taille, hob sie hoch, ohne seine Lippen von den ihren zu lösen, und setzte sie mitten auf den Korbtisch.
Sie umfing ihn sofort, fesselte ihn mit ihren Armen und Beinen und zog ihn so fest an sich, dass sie seine Erregung deutlich an ihrer pochenden Muschi spüren konnte.
Er ließ sich einfach mitreißen. Seine Sehnsucht nach ihr war so groß, dass er sie noch intensiver fühlen wollte. Mit raschen Griffen schickte er sich an, Gaby aus dem engen Kleid zu schälen, die winzigen Häkchen ihres BHs zu öffnen und den störenden Slip von ihren Hüften zu streifen.
Nackt saß Gaby vor ihm. Obwohl die Erregung in seinen Lenden pochte und kribbelte, nahm Jochen sich Zeit, sie ausgiebig zu betrachten. Was er sah, versetzte ihn in helles Entzücken. Alles an Gaby war einfach nur perfekt. Angefangen bei ihrem hübschen Gesicht und den blauen Augen, über ihre wunderbaren Brüste und den flachen Bauch mit dem blonden Vlies zwischen den langen Schenkeln bis hinab zu ihren gepflegten Füßen.
Willig bot sie sich seinen Blicken dar, ebenso wie Jochens Händen, die nun das berührten, was er eben mit den Augen bewundert hatte. Er ließ nichts aus, küsste und liebkoste ihren Leib und schien ihre Haut regelrecht in Flammen zu setzen.
Schließlich konnte Gaby das Verlangen, das Jochen in ihr immer brennender entfachte, nicht länger ertragen. Sie öffnete sich ihm, damit er ungehindert in
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