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Kleine Frivolitäten

Kleine Frivolitäten

Titel: Kleine Frivolitäten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Clark
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"Bi-bi-bitte bleiben Sie." Mit zitternder Hand deutete er auf die freie Liege neben der seinen. "Wo-wollen Sie sich nicht setzen?"
    Sie ignorierte den angebotenen Platz und nahm auf Lothars Liege Platz, direkt neben ihm, so dass er ein Stück zur Seite rutschen musste, um ihr Platz zu machen.
    Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt legte sie ihre Hand auf seinen Oberschenkel und strich mit ihren langen roten Nägeln sanft über seine Haut.
    Lothar konnte das leise Stöhnen nicht verhindern, ebenso wenig wie die feine Gänsehaut, die seinen Körper überzog.
    "Und?" Marnie lehnte sich zurück und legte den Kopf an seine Schulter. "Bist du immer so schweigsam?"
    Lothars Muskulatur verkrampfte sich, aus Angst, Marnie könnte sich jeden Moment durch eine ungeschickte Bewegung, ein unbedachtes Wort von ihm in Luft auflösen. Aber sie dachte gar nicht daran.
    "Hey", neckte sie ihn, als er nicht antwortete. "Hast du deine Zunge verschluckt?"
    Lothar schluckte mühsam, obwohl sich sein Mund staubtrocken anfühlte. Sein Gehirn war wie leergefegt, besenrein. Hilflos versuchte er, wenigstens ein paar Worte zusammenzukramen, aber es kam kein Ton über seine Lippen.
    Als sie sah, dass er den Mund auf- und zuklappte wie ein Fisch auf dem Trockenen, streckte Marnie die Hand aus und legte ihren Zeigefinger über seine Lippen.
    "Du hast recht, Süßer, wozu diesen Nachmittag mit unnützem Geschwätz vergeuden?"
    Mit einem Seufzer schlang sie die Arme um seinen Hals und küsste ihn mit einer solchen Leidenschaft, dass Lothar das Blut in den Kopf und zugleich in die Lenden schoss.
    Aufstöhnend presste er sie an sich. An seiner nackten Haut konnte er die Hitze ihrer Brüste spüren.
    "Sollen wir nicht in mein Zimmer gehen?", keuchte er in einem letzten Anfall von Vernunft. Marnie stieß ein raues, kehliges Lachen aus.
    "Wozu? Um diese Zeit liegen alle Gäste in ihren Betten."
    Lothar wollte noch etwas sagen, aber Marnie ließ ihm keine Zeit, seine Zweifel zu formulieren. Mit einem lockenden Lächeln löste sie den winzigen BH und gönnte Lothar den Anblick ihrer prallen, trotz ihrer Größe festen Brüste, deren Nippel sich verhärtet hatten und steil aufragten. Dann beugte sie sich vor, schob die winzigen Dreiecke zurecht, so dass sie Lothars Augen bedeckten und verknotete den BH an seinem Hinterkopf. Gleich darauf hörte er, wie sie das Tangahöschen auszog.
    Die Vorstellung, dass Marnie nun ganz nackt war, ließ ihn vor Geilheit zittern. Er streckte die Hände aus, tastete nach ihren Brüsten und brummte wohlig, als er die festen, heißen Kugeln unter seinen Fingern spürte. Spielerisch zwirbelte er die Warzen zwischen Daumen und Zeigefinger, dann richtete er sich auf und vergrub sein Gesicht zwischen den duftenden Bällen. Marnie lachte leise, als er blind nach den Nippel suchte, um sie in seinen Mund zu nehmen.
    "Pssst." Mit sanfter Gewalt zwang sie Lothar auf das Polster zurück. Er hörte ein Geräusch, das klang, als würde Stoff auf Stoff reiben. Dann packte Marnie seine Handgelenke, zwang ihn, seine Arme über den Kopf zu heben und fesselte seine Handgelenke an die Liege.
    Der zarte Moschusduft verriet Lothar die Art der Fessel: Es war der Tangastring.
    Diese Fesselung war die Erfüllung all seiner geheimen Träume, die auszuleben er bisher nicht gewagt hatte. Sie hatten ihm seine einsamen Nächte versüßt und oft so geil gemacht, dass er kaum seine Hände benutzen musste, um zum Orgasmus zu kommen.
    Jetzt waren diese Phantasien Realität geworden und Lothar genoss das Spiel mit jedem winzigen Nerv seiner aufgepeitschten Sinne.
    Marnies Lippen waren kühl. Sie ließen seine Nerven vibrieren, als sie wie Schmetterlingsflügel über seine Haut flatterten, seine Achselhöhlen kitzelten, seine Brust, seinen Bauch bis hinunter zu den Füßen, die genauso sensibel reagierten, wie der Rest seines Körpers.
    Als ihre Zungenspitze Lothars erigierte Brustwarzen zu liebkosen begann, hatte er das Gefühl, ein Sternenschauer regnete auf ihn nieder. Wollüstig bog er sich ihrem Mund entgegen, stöhnte selig, als sie mit ihren kleinen, weißen Zähnen hineinbiss und daran knabberte.
    Eine Weile neckte und verwöhnte sie ihn so, dann richtete sie sich auf. Mit einem Ruck zog sie die Badehose über Lothars Hüften, sein Schwanz schnellte heraus, richtete sich auf und reckte sich, als wollte er Marnie auffordern sich endlich um ihn zu kümmern.
    Sie tat ihm den Gefallen. Behutsam nahm sie ihn zwischen ihre Lippen und seifte ihn mit

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