Kleine Frivolitäten

ihrer ganzen prickelnden Süße erleben, während er immer noch auf seinen Orgasmus warten musste.
    Vor Ungeduld begann Gerd mit den Zähnen zu knirschen. Doch da umschlossen zarte Finger energisch sein Zepter.
    "Ich werde mich mal ein bisschen um deinen Taktstock kümmern", hörte er Lilly sagen.
    Claudia lachte gurrend.
    "Wie selbstlos von dir. Nun, dann habe ich seine Zunge jetzt ganz für mich alleine." Sie versetzte Gerd einen Schlag mit der Peitsche. "Gib's mir, Sklave, bring mich zum Jubeln."
    "Ja", warnte Lilly. "Aber denke daran, Sklave, du kommst erst, wenn wir es dir erlauben."
    Gerd stand jetzt schon kurz davor, zu explodieren.
    "Oh Gott, nein!", stöhnte er. "Das...das geht...ich kann nicht..." Lillys Hand rieb und knetete seinen Penis. "Nicht...nicht, wenn du..."
    Gerd erstarrte, während sich erneut die Lust in seinem Glied zu einem gewaltigen Orgasmus zusammenbraute.
    Ein Peitschenhieb traf seine Oberschenkel und ließ das selige Gefühl zusammensacken.
    "Wirst du wohl deine Arbeit machen!", schrie Claudia ihn an und versetzte ihm noch einen Schlag.
    Hastig begann Gerd erneut ihre Pussy zu verwöhnen. Lilly knetete und rieb indessen seinen Schwanz. Als sie die samtige Spitze zwischen ihre Lippen nahm, bäumte Gerd sich auf, soweit es seine Fesseln zuließen.
    "Unser Sklave wird gleich ungehorsam sein", kicherte Lilly.
    "Dann werden wir ihn bestrafen müssen", keuchte Claudia kurzatmig.
    Gerd stöhnte. Wenn sie ihn jetzt nicht kommen ließen, würde er verrückt werden. Gott sei Dank, da spürte er schon den süßen Geschmack der Wollust auf seiner Zunge. Claudias herrlicher Körper verfiel in wilde Zuckungen, während sich ihr süßes Möschen aufgeregt zusammenzog.
    Sie verströmte sich über ihn, summte und zuckte vor Lust, bis die Ekstase abebbte.
    "Und ich?", beschwerte sich Lilly.
    "Warte." Claudia krabbelte zu ihr und bedeutete Lilly, sich über Gerds Unterleib zu hocken. Dann umfasste Claudia den heißen Luststab und führte die samtige Spitze über Lillys Klio, bis die Freundin vor Freude zu stöhnen begann.
    Für Gerd war es jetzt unmöglich, sich noch länger zurückzuhalten. Er kam, nein, er explodierte regelrecht, während Lilly über ihm wimmernd und maunzend ihren Orgasmus erlebte. Gemeinsam erreichten sie einen wilden, atemberaubenden Rausch, der sie schließlich völlig ermattet auf die Matratze sinken ließ.
    Dort blieben sie eine ganze Weile keuchend nach Luft ringend liegen. Schließlich richtete Claudia sich auf und streckte sich genüsslich.
    "Es wird Zeit, dass wir unseren Lustknaben von seinen Fesseln befreien."
    "Ja", Lillys Stimme klang träge. "Aber ich finde, dass er noch viel mehr Strafe verdient hat."
    Claudia lachte leise.
    "Das nächste Mal." Sie beugte sich vor und begann, Gerds Fußfesseln zu lösen. Lilly kam ihr zu Hilfe und schloss Gerds Handschellen auf. Dann nahm sie ihm die Augenbinde ab und sah ihn eindringlich an. Tausend Teufelchen schienen in ihren braunen Augen zu tanzen.
    "Und? Immer nur schauen macht doch längst nicht so viel Spaß, oder?", neckte sie ihn spottlustig.
    Gerd seufzte wohlig.
    "Nee, das Gucken reicht mir jetzt nicht mehr."
    "Okay." Claudia reichte ihm beide Hände, um ihm beim Aufstehen behilflich zu sein. "Aber in Zukunft klingelst du einfach, abgemacht?"
    "Abgemacht", versprach Gerd und stand auf.
    Lilly versetzte ihm noch schnell einen sanften Peitschenhieb auf den nackten Hintern, bevor sie aus dem Bett sprang und nach ihren Kleidern griff.
    "Und vergiss nicht, mitmachen macht mehr Spaß als zugucken", riet Claudia ihm zum Abschied.
    Im nächsten Moment war Gerd wieder alleine. Leise vor sich hinlächelnd kehrte er zu dem zerwühlten Bett zurück und legte sich darauf nieder.
    Er würde ganz schnell dafür sorgen, dass die Freundinnen ihn wieder bestrafen mussten.

Über die Autorin
    Kim Clark ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Autorin, die bereits etliche Romane in den Genres Erotik und Krimi veröffentlicht hat.

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