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Kleines Herz in Not

Titel: Kleines Herz in Not Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeanne Allan
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Geburtstag."
    "Gibt es auch Eis und Kuchen?"
    Zane nahm sie in die Arme und wollte sie am liebsten nicht mehr loslassen. "Später."
    "Warum nicht jetzt?"
    "Weil wir noch viel zu tun haben. Ich muss nach Texas fahren, und du bleibst bei Allie."
    "Darf ich das wirklich?" Hannah war außer sich vor Freude. Sie gab ihm einen Kuss und blickte ihn dann forschend an. "Hast du es eigentlich gesehen? Allie hat gesagt, du merkst es."
    "Was?"
    "Dass Allie und ich uns lieb haben."
    "Ja, das habe ich."
    "Dann ist ja gut. Allie und ich haben dich auch ganz doll lieb."
    Zane konnte kaum glauben, was er da hörte. "Allie hat mich lieb? Hat sie das gesagt?"
    "Gesagt?" Hannah sah ihn erstaunt an. "Das merkt man doch auch so!"
    Wer, zum Teufel, klingelte denn morgens um halb sieben an ihrer Haustür? Und dann auch noch wie ein Verrückter! Müde stand Allie auf und streifte sich den Morgenmantel über. Wahrscheinlich War es Worth! Na, der würde etwas zu hören bekommen! Gähnend öffnete sie die Tür.
    "Guten Morgen, Allie. Ich hoffe, wir haben dich nicht aus dem Bett geholt." Träumte sie etwa noch? Zane und Hannah standen vor der Tür und lächelten sie strahlend an. Was ging hier vor?
    Zane ging an ihr vorbei und stellte einen kleinen Koffer auf den Boden. Er beugte sich hinunter und nahm seine Tochter in die Arme. "Viel Spaß." Dann richtete er sich auf und gab Allie einen Kuss auf die Wange. "Dir auch. Ich bin bald wieder da." Er wandte sich ab.
    "Was soll das, Zane?" fragte sie aufgebracht.
    "Die Unterlagen sind im Koffer", antwortete er. "Dort findest du alle Vollmachten, die du brauchst. Wenn ich zurückkomme, werde ich im Grundbuch eintragen lassen, dass die Ranch zur Hälfte dir gehört, und dann sprechen wir auch über Adoption."
    Zane war auf ihre Frage überhaupt nicht eingegangen! Allie funkelte ihn zornig an. "Wag es ja nicht, einfach so zu verschwinden, Zane Peters. Wohin fährst du? Wovon redest du überhaupt?"
    "Ich muss los.. Schatz. Nach Texas. Pferde abliefern. Im Koffer findest du meine Handynummer, falls du mich erreichen musst. Die Arbeiter auf der Ranch wissen, was zu tun ist, aber du hast die Aufsicht."
    "Auf Wiedersehen, Daddy. Gib mir einen Kuss." Hannah blickte zu ihm auf. Er ließ es sich nicht zweimal sagen. Anschließend sah er Allie an und lächelte. Sie wollte ihn eigentlich nicht küssen, aber ehe sie sich's versah, lag sie in seinen Armen und presste die Lippen auf seine. Nur widerwillig löste er sich von ihr. "Ich muss jetzt wirklich gehen. Bis bald. Ich werde euch vermissen."
    Allie hatte das Gefühl, als wäre ein Wirbelsturm durch ihre Wohnung gefegt. "Du lässt Hannah hier? Bei mir?"
    "Ja. Ruth kommt mit nach Texas. Ihre Cousine wohnt in El Paso." Zane wandte sich an Hannah. "Vergiss nicht, was ich dir aufgetragen habe." Nachdem er ihnen noch einmal zugewunken hatte, lief er nach draußen, stieg in den Pick-up mit dem Pferdeanhänger und war verschwunden.
    Allie war immer noch wie betäubt. Langsam schloss sie die Haustür und drehte sich zu Hannah um, die sie erwartungsvoll anblickte. "Hast du schon gefrühstückt?" Das war das Erste, was ihr in den Sinn kam.
    Das Mädchen nickte.
    "Wahrscheinlich hat dein Vater dir aufgetragen, brav zu sein, oder?"
    Hannah kicherte und schüttelte den Kopf.
    "Was denn?"
    "Er hat gesagt, ich soll dich Mom nennen." Hannah tanzte aufgeregt im Wohnzimmer hin und her. "Du bist meine neue Mommy! Das find ich echt cool!" Allie begann zu weinen.
    Zane hatte schweißnasse Hände. Verdammt noch mal, er war doch kein Teenager mehr! Allie hatte ihn geküsst. An dieser Tatsache gab es nichts zu rütteln. Er konnte also noch hoffen. Sie hatte ihn allerdings nicht ein einziges Mal angerufen. Er hatte sich jeden zweiten Tag bei ihnen gemeldet, aber die Telefonate waren äußerst nichtssagend gewesen. Sie hatten über das Wetter gesprochen. Hannah hatte blau angemalte Fußnägel und ihr eigenes Schaumbad. Jedes Mal, wenn er mit Allie sprach, wollte er ihr seine Liebe gestehen, doch er brachte es nicht fertig. Ihm fehlte der Mut. Auch sie war am Telefon nicht gerade sehr liebevoll gewesen.
    Er hatte Ruth und Wally in Texas zurückgelassen und sich allein auf den Rückweg gemacht. Vor zwei Tagen hatte er Allie angerufen und ihr mitgeteilt, dass er morgen zu Hause sein würde. Aber je weiter er sich Colorado näherte, desto schneller fuhr er. Am letzten Abend war er bis spät in die Nacht unterwegs gewesen, und heute Morgen war er lange vor Sonnenaufgang in den Truck

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