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Klickpfiff

Klickpfiff

Titel: Klickpfiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Jon Watkins
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zu ihm gekommen, um ihn aus seinem Vergessen zu erwecken?
    Er lehnte es ab, in das Becken zu sehen; wenn er in das Becken sah, würde er nur sich selbst sehen. Sein Herz klopfte, als wolle es nie wieder langsamer werden, und sein Kopf dröhnte. Einen Augenblick lang glaubte er, daß er vielleicht gleich sterben würde und daß diese Eröffnung zu ihm gekommen war, weil sein langes Exil in menschlicher Form gleich ihr Ende finden würde und er bei seiner wahren Familie ein neues Willkommen finden sollte. Er hoffte halb, daß sie gekommen waren, um ihn für die lange Heimreise abzuholen. Aber er wußte, daß dies nicht der Fall war, daß die Flucht nach außen noch eine lange, lange Zeit weitergehen würde, bevor sie sich umkehrte.
    Obwohl er sich noch nicht daran gewöhnen konnte, hatte er doch schon angefangen zu akzeptieren, daß er nicht auf seinem Heimatplaneten war, noch nicht einmal in seinem Heimatkörper oder in dem Körper, den sie sich ausgesucht hatten, als sie zu diesem Planeten am Rande einer kleineren Galaxis gekommen waren, aber er wehrte sich gegen das, was diese Annahme bedeutete.
    Wenn dies die Wahrheit war, dann war in seinem Leben nichts echt, nichts von seiner Freude oder Trauer etwas anderes als eine Vorstellung gewesen. Es bedeutete, daß seine gesamte Identität eine Fälschung war, eine Verkleidung, die ihn verbergen sollte, bis für ihn die Zeit zum Handeln gekommen war. Diese Zeit war jetzt gekommen. Der intuitive Sprung, der ihn zu seiner wahren Identität geführt hatte, bevor Klickpfiff ihm davon etwas gesungen hatte, reichte nicht ganz aus, um ihm das zu sagen, was er jetzt zu tun hatte.
    Schließlich kniete er sich an den Beckenrand und sah durch sein Spiegelbild hinab. Klickpfiff lag auf dem Boden und ruhte sich aus; Langpfiff schwebte direkt über ihm. Pearson fragte sich kurz, ob Cathy ebenfalls zu den Delphinen gehörte. Auf jeden Fall würde dies besser erklären, was zwischen ihr und Sonny geschehen war. War das der Grund gewesen, warum sie ohne ein Wort gegangen war? Weil sie es wußte? Gehörte sie auch zu der Erweckung des John Pearson? Er wünschte, er könnte Klickpfiff diese Fragen stellen, aber er wußte, daß nur Brummschrei die Antworten darauf kannte, und es war vom Universum offensichtlich nicht vorgesehen, daß er sie erfuhr.
    Klickpfiff stieg langsam an die Oberfläche, und das Delphinweibchen folgte ihm wie ein Schatten. Er schien sich mehr durch ihre als durch seine Kraft zu bewegen. Er hatte kaum noch genug Kraft, um an die Oberfläche zu kommen. Es hatte eine lange Zeit gedauert, bis er seinen Bruder geweckt hatte, und er war erschöpft.
    Trotzdem zwang er sich dazu, mit dem anderen Bewußtsein wieder Kontakt aufzunehmen. Es war ein Irrgarten von sich widersprechenden Ideen und Richtungen. Jede Mikrosekunde sprang es von einer Sache zur anderen, raste so schnell von einer Frage zur anderen, daß Klickpfiff nicht Schritt halten konnte. Das völlige Chaos dieses Geistes war für ihn erschreckend; es war, als sei man permanent schwindelig, ständig ohne klare Richtung in Bewegung.
    Jedesmal, wenn er sich in diesen Geist versenkte, war das, als würde er eine Explosion betreten. Es war eine enorme Aufgabe, die ihm das Letzte abverlangte, diese Energie in den Griff zu bekommen und sie zu kanalisieren. Sicher würde er jetzt auf keinen Widerstand mehr treffen, aber Hilfe erhoffte er sich auch kaum. Pearson konnte seinen Geist einfach nicht stillhalten, ganz gleich, wie sehr er auch zur Mitarbeit bereit war, und es würde noch eine lange Zeit dauern, bis er dazu in der Lage war.
    Weit davon entfernt, die Kontrolle über Pearson zu erleichtern, hatte die neue Erkenntnis den Geist in einen Tumult von sich widersprechenden Argumenten gestürzt, die meistens in Worten ausgetragen wurden und so chaotisch durchgeführt wurden, daß Klickpfiff nur vermuten konnte, was da vor sich ging. Bestenfalls konnte er hier und da isolierte Bilder empfangen, die aber so mit anderen Gedanken verbunden oder so unkenntlich waren, daß er sie praktisch nicht entziffern konnte. Klickpfiff ließ sie einen Moment verzweifelt vor sich ablaufen, bis er wieder über Pearsons Bewußtsein glitt.
    Pearson schwebte im trüben Wasser des Mittelatlantik. Unter ihm war die Delphin III. Pearson stöhnte schon, bevor er den bekannten Delphin daneben und den unbekannten auf der anderen Seite sah. Er brauchte nicht einmal sich selbst darin gezeigt werden.
    Klickpfiff war schon unter der Oberfläche, bevor

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