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Koch zum Frühstück (German Edition)

Koch zum Frühstück (German Edition)

Titel: Koch zum Frühstück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rona Cole
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seine Richtung und meine Augen suchen seine Silhouette in der Dunkelheit. Er hat mir den Rücken zugedreht, sein Atem geht ruhig und alles, was man erkennen kann, ist sein dunkler Haarschopf schemenhaft auf dem Kissen.
    Vorsichtig rücke ich ein Stück näher, hebe seine Decke an, schlüpfe darunter und schmiege mich von hinten an ihn. Er ist immer noch nackt und warm und er riecht verdammt gut. Ein bisschen nach meinem Duschgel, ein bisschen mehr nach sich selbst und ein klein wenig nach uns.
    »Mhm«, brummt er und bewegt sich träge, als ich meine Arme um ihn schließe und seine Schulter küsse.
    Ich weiß gar nicht, ob ich will, dass er aufwacht. Ich glaube, am liebsten würde ich einfach hier liegen und ihn festhalten. Irgendwie bin ich wohl grade ein wenig anschmiegsam. Keine Ahnung, wieso. Eigentlich mag ich es nicht mal sonderlich, mich nach dem Sex an irgendeinen Kerl zu schmiegen. Aber bei ihm ist das anders, was vielleicht daran liegen könnte, dass es nicht einfach nur Sex ist und er nicht irgendein Kerl für mich.
    Scheiße verdammte! Er ist der Kerl für mich. Ich hab' nicht mal sonderlich lang gebraucht, es zu kapieren.
    »Was machst du?«, fragt er undeutlich, als ich nicht anders kann und mit meiner Hand vorsichtig nach unten zu seinem süßen Hintern fahre, um ihn zu streicheln.
    »Wach?« Ich küsse ihn noch mal, dieses Mal irgendwo an seinem Hals, und lasse meine Hand dabei spielerisch nach vorne über seinen festen Bauch wandern.
    Im Halbschlaf drängt er sich gegen mich, presst seinen Hintern aufreizend in meinen Schoß und streicht mit der Hand über meinen Oberschenkel, den ich gegen seinen drücke. Ein Kribbeln durchzieht meinen Körper und breitet sich von meinem Schenkel bis hin zu meinem Unterleib aus. Es ist angenehm und geil… Ich glaube, ich hätte grade nichts gegen eine zweite Runde einzuwenden.
    »Müde?«, frage ich leise in der Hoffnung auf ein Nein, umfasse vorsichtig seinen noch nicht wirklich harten, warmen Schwanz und beginne, ein bisschen damit zu spielen.
    »Du nicht, oder?« Er dreht den Kopf zu mir und grinst.
    »Du hättest dir Shorts anziehen sollen, wenn du schlafen willst«, sage ich, als sei das eine Entschuldigung.
    »Hast du doch auch nicht«, stellt er fest.
    »Vielleicht will ich auch noch nicht schlafen.«
    »Und wer sagt dir, dass ich schon schlafen will?«
    »Willst du nicht?«
    »Nein.« Mit einem wohligen Seufzen presst er seinen Hintern noch aufreizender gegen mein Becken und jagt damit einen Schauer durch meinen Unterleib.
    Das Blut verteilt sich zielsicher um, verlässt mein Gehirn, was in Anbetracht der Tatsache, dass ich grade ein bisschen sentimental bin, gar nicht schlecht ist. Und ich kann spüren, wie auch sein Schwanz sich unter meiner Hand langsam aufrichtet.
    »Kannst du etwa noch mal?«, raunt er leise und klingt dabei deutlich wacher als gerade eben.
    »Willst du noch mal?« Meine Hand gleitet über sein Glied nach unten zwischen seine Beine und umfasst seine Hoden. Einladend schiebt er das obere Bein nach vorn, um mir besseren Zugang zu verschaffen, und seufzt.
    Ich taste mich weiter nach hinten und berühre ihn vorsichtig mit dem Finger. Er gibt einen undefinierbaren Laut von sich und weicht, wohl überrascht, für eine Sekunde zurück. Aber dann drängt er sich doch wieder gegen meine Hand und in meinen Schoß.
    Ich umkreise ihn vorsichtig, er seufzt behaglich und ich presse mich noch ein bisschen enger an ihn. Spüre seine glatte, weiche Haut unter meinen Händen, die sich so gut anfühlt. Es ist so verdammt perfekt, wir beide unter dieser Decke, in meinem Bett, ein bisschen träge… und irgendwie hat das hier grade nichts mit Sex zu tun. Jedenfalls nicht mit solchem Sex, den ich für gewöhnlich habe.
    Es geht vermutlich nicht mal darum, zu kommen. Es ist einfach… ich will ihn. Nah bei mir, seine Haut an meiner, seine Finger, seinen Mund… Und ich will, dass er bleibt. Denn der Gedanke, dass er zurück zu seinem Typen geht, schnürt mir immer mehr die Kehle zu, je länger er bei mir ist. Ich kann nicht atmen, wenn ich daran denke, und hab' keine Ahnung, was ich tue, wenn er wirklich geht.
    Aber die Hoffnung, dass er's nicht tut, sollte ich nicht haben. Ich kann ihm ja nicht mal sagen, was mit mir los ist… dass ich in ihn verliebt bin… Ich hab' keine Ahnung, wie man so was sagt, und der Plan, Taten sprechen zu lassen, hat ja ganz toll funktioniert. Er hat meine Hand losgelassen. Ich bin der Kerl, mit dem man nur in einem dunklen

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