Koch zum Frühstück (German Edition)
Kinosaal und hinter verschlossenen Türen knutscht. Eine Affäre… auch wenn seine Eifersucht nicht wirklich dazu passt.
Ich bin nicht gut in Beziehungen. Ich hab' jede, die ich je versucht hab', gegen die Wand gefahren, weil es immer Dinge gab, die wichtiger waren und ich es nie wirklich versucht hab'. Und jetzt… bin ich total verliebt. Ich hab' keine Ahnung, wie ich ihm das sagen soll, außer mit einem dämlichen ‚Cordon Bleu‘ und Sex, bei dem ich versuch', zärtlich zu sein.
»Willst du doch nicht?« Seine Hand greift hinter sich und sucht nach meinem Schwanz. Vielleicht sollte ich aufhören, blöd und sentimental nachzudenken. Nicht grade förderlich für mein Stehvermögen…
»Doch«, sage ich schnell, drehe ihn in meinen Armen zu mir und suche mit meinen Lippen seinen Mund. Es funktioniert, mein Hirn gibt die Kontrolle ab. Ich fühle seine Finger, die mich umschließen und aufreizend an meinem Schaft entlang fahren, während er mit der anderen Hand mein Gesicht ganz nah vor seines zieht.
Unsere Blicke treffen sich. Ich seh' mich in seinen Augen, die mich ansehen, groß, warm und dunkel. Aber ich sehe nicht, was ich für ihn bin…
»Was?«, flüstert er und sieht mich dabei seltsam an.
»Nichts«, antworte ich schnell und schüttle den Kopf, bevor ich ihn küsse. Irgendwie komm' ich nicht gegen diese komische Schwere in meiner Brust an. Er erwidert den Kuss, erst zärtlich und verspielt, so, wie er es gerne mag, dann, als ich ihn herausfordere, leidenschaftlicher. Seine Hände streichen über meinen Rücken, ich dränge mich gegen ihn, kann nicht genug bekommen von seiner Haut an meiner.
Seine Finger machen mich wahnsinnig, wie sie Millimeter für Millimeter über meine Wirbelsäule wandern, meinem Hintern finden und spielerisch reizen.
Es ist wie ein Rausch, wie zu viel Alkohol, der in meinem Schädel pocht, ich bin verrückt nach ihm, will ihn fühlen, riechen, schmecken… Ihn für mich alleine haben. In ihm sein. Ihn um mich spüren, unter mir, ihn ansehen, wie er mit geschlossenen Augen und geröteten Lippen auf meinem Kissen liegt und sich windet, Halt sucht, während ich auf ihm liege und in ihn stoße, ihn dabei höre und sein Gesicht ansehe, wenn er kommt.
Ich drehe mich auf ihn, stemme mich hoch und sehe auf ihn hinab. Seine Hand streichelt meine Wange und bleibt dann auf ihr liegen. Wieder erwidert er meinen Blick. So, als wolle er irgendetwas sagen. Aber er sagt nichts, er seufzt nur, bevor er mich wieder zu sich hinab zieht.
Ich schlinge meine Arme um ihn, vergrabe mein Gesicht an seinem Hals, sauge die dünne Haut vorsichtig zwischen meine Lippen und küsse ihn. Er stöhnt leise und drängt sein Bein zwischen meine Schenkel. Sein harter Schwanz drückt sich gegen meinen, der unter dieser flüchtigen Berührung beinahe schmerzt.
»David«, haucht er unter mir, bevor er seine Beine öffnet, mich dazwischen bugsiert und sie dann seitlich von mir aufstellt. Ich lasse mich auf ihn sinken, streiche ihm das Haar aus der Stirn und sehe ihn an. Seine langen Wimpern, seine hohen Wangen, seine Nase, seinen Mund, der rot ist von all unseren Küssen.
Am liebsten würde ich ihn einfach nehmen. Schnell, hart, heftig in ihn stoßen und sein Stöhnen hören. Aber obwohl ich es kaum noch aushalten kann, will ich es so lange wie möglich genießen. Jede Sekunde… alles… um es nicht zu vergessen, wenn er geht…
Langsam bewege ich mein Becken, reibe mich an ihm, gemächlich, zärtlich, so anders als mit all diesen Kerlen vor ihm…
Ich spüre seine Lippen irgendwo an meinem Hals, seine Zunge, auf meiner Haut, die ein wohliges Gefühl überall in meinem Körper machen. Ich hasse Knutschflecke… eigentlich. Aber ich will auch nicht, dass er aufhört. Und irgendwie macht mich der Gedanke, dass er von ihm ist, tierisch an.
Ich könnte ihm auch einen machen. Besitzansprüche an seine Haut stellen. Ein stummes Geständnis, dass es mich gegeben hat. Aber er wäre längst verblasst, wenn er nach Hause zu seinem Kerl kriecht.
Meine Hand gleitet zwischen uns, umfasst seinen Schaft, der hart und samtig in meiner Hand liegt. Mein Daumen spielt mit dem Metall, bevor ich über seine Länge tief zwischen seine Beine streiche und ihn wieder vorsichtig umkreise. Dieses Mal zuckt er nicht zurück, sondern drängt sich mir entgegen, als ich meine Finger sanft in ihn schiebe.
Er braucht nach eben keine Vorbereitung mehr, aber trotzdem lass' ich mir Zeit. Taste mich zu dieser Stelle in ihm vor, die ihn
Weitere Kostenlose Bücher