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Koch zum Frühstück (German Edition)

Koch zum Frühstück (German Edition)

Titel: Koch zum Frühstück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rona Cole
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aufkeuchen und seine Lippen von meinem geschundenen Hals nehmen lässt, und fahre mit der Fingerkuppe darüber.
    »Oh Gott«, stöhnt er leise, beißt sich auf die Unterlippe und wirft unruhig den Kopf von der einen auf die andere Seite, während er mit seinen Fingernägeln hart über meinen Rücken fährt.
    Ich verkneife mir mein: »David reicht«, zu Gunsten eines: »Will dich hören dabei«, und küsse ihn auf den Mundwinkel, bevor ich ihn ansehe. Seine Augen sind jetzt geschlossen und er hat seine Unterlippe zwischen seine Zähne geklemmt. Seine Lider flattern, seine Wimpern bewegen sich unter meinem Atem. Er ist so schön… und ich will ihn… will, dass er sich irgendwie in mich verliebt…
    Es dauert noch einen Moment, bis ich mich von ihm losreißen kann, zum Nachttisch robbe, in die Schublade greife und dann zurück zwischen seine weit für mich geöffneten Beine komme.
    Fahrig rolle ich mir das Gummi über, verteile ein bisschen Gel an seinem Hintern und lasse mich wieder auf ihn sinken.
    Es ist nur ein kurzer Moment, in dem er seine Augen öffnet und wir uns ansehen, und ich hab' noch nie jemandem gesagt, dass ich ihn liebe, aber wenn ich's tun würde, dann wohl in einem Moment wie diesem. Aber ich kann nicht… weil ich zu feige bin… und nicht derjenige sein will, der alleine mit Gefühlen dasteht…
    »Mach«, fordert er mich atemlos auf und zieht mit der Hand meine Hüfte näher. Sein Schwanz bohrt sich feucht in meinen Bauch und seine Schenkel pressen sich seitlich gegen meine Hüfte. Ich greife zwischen uns und schiebe mich vorsichtig in ihn. Er ist nicht so eng wie vorhin und trotzdem kann ich mich kaum beherrschen, nicht sofort hart in ihn zu stoßen.
    Sein Atem geht konzentriert und seine Hand greift neben sich ins Laken. Ich nehme seinen Kopf in meine Hände und fahre ihm durchs Haar.
    »Bist wunderschön«, sage ich leise. Und irgendwie hoffe ich, dass er es nicht hört.
    »Du auch«, presst er hervor, sieht mich an und lächelt, während er seine Beine um meine Hüften schlingt.
    Gemächlich beginne ich, mich in ihm zu bewegen. Sanft… langsam… zärtlich… Fühle ihn unter mir, seine Hitze, seine Enge, ihn… Ein heftiges Gefühl macht sich in meiner Brust und dem Rest meines Körpers breit. Ich schließe die Augen und vergrabe meinen Kopf an seinem Hals. Atme seinen Geruch ein, der ohne jedes Hindernis bis tief in mein Gehirn dringt und meine Gedanken wegwischt. Ich fühle nur noch, bewege mich, stoße tiefer in ihn, stöhne, spüre mein Herz hart in meiner Brust, vergesse zu atmen... und will, dass es verdammt noch mal, nicht aufhört…
Ich liege auf ihm, mein Bauch reibt über seinen Schwanz, er bewegt sich im Rhythmus gegen mich und ich kann seine Fingernägel spüren, die sich fast schmerzhaft in meinen Rücken bohren. Wie von weit her dringt sein Stöhnen an mein Ohr, begleitet meine Stöße und treibt mich an, wird lauter und erstirbt dann mit einem Seufzen, als ich spüre, dass er sich verengt und sein Sperma sich warm zwischen uns verteilt. Ich kann das verheißungsvolle Kribbeln, das über meine Wirbelsäule läuft und sich dann auf meinen Schwanz konzentriert, nicht mehr aufhalten.
    »Flo… liebe dich…«, nuschle ich leise, bevor ich nach einer kurzen Pause erschrocken ein: »zu ficken«, anhänge und dann völlig erschöpft auf ihm zusammenbreche. Ich muss wahnsinnig sein. Ich muss echt wahnsinnig sein…
    »Ich dich auch«, sagt er kaum hörbar, als ich ihn völlig erledigt mit meinem Gewicht in die Matratze drücke, während er mir träge mit den Fingern durchs Haar streicht. »Ich dich auch.«
     
     
     

Apple Crumble
     
    Flo
     
     
    »Hey… alles okay?« Ich muss kurz eingeschlafen sein, während er beinahe fluchtartig im Badezimmer verschwunden ist und eine Ewigkeit unter der Dusche gestanden hat. Er war ein bisschen komisch grade, keine Ahnung, wieso.
    Wir haben noch mal miteinander geschlafen. Es war anders als sonst… und für eine Sekunde hab‘ ich gedacht, er hätte mir danach tatsächlich gesagt, dass er mich liebt. Aber er hat's korrigiert.
    Egal, was ich auch versuche, ich hab' immer das Gefühl, dass ich nicht richtig an ihn ran komme. Weil er mich nicht lässt. Weil es nur so wenige Momente sind, in denen man es überhaupt versuchen kann. Aber ich bin hartnäckig. Irgendwann wird er dieses ‚dich zu ficken‘ schon weglassen. Jedenfalls wünsch' ich mir das.
    Ich war tierisch eifersüchtig in diesem dämlichen Club. Und ich hab' ihm hinterher sogar

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