Koch zum Frühstück (German Edition)
gewöhnt und mir fällt wieder ein, dass ich mit Darkrooms eigentlich auch für ihn nicht anfangen wollte, aber ich konnte nicht zulassen, dass er hier drin mit diesem blöden Kerl rummacht…
Seine Lippen, die ich an meinem Hals spüre, drängen den Gedanken daran aus meinem Hirn. Ich seufze wohlig unter dem Schauer, der sich durch meinen Körper zieht. Blind taste ich nach seinem Hintern, fasse ihn mit der Hand und packe begehrlich zu. Er mag das, wenn ich das tue. Und ich mag, was er da grade mit mir tut.
»Der Nasenring ist scheiße«, entfährt es ihm.
»Klar, merke schon, turnt dich ab«, bemerke ich spitz.
Fast mechanisch greife ich mir in den Hosenbund und helfe ihm so dabei, mit der Hand, die immer noch meinen mittlerweile deutlich zu engen Schritt streichelt, den Reißverschluss zu öffnen. Ich kann nicht glauben, dass ich hart bin. Immerhin ist das hier ein Darkroom. Aber ich bin's, ziemlich sogar.
Es ist beinahe eine Erlösung, als der feste Stoff zur Seite weicht und der Druck wenigstens für einen Moment nachlässt. Ich stöhne unterdrückt, winde mich und versuche fahrig, mich aus seinem Griff zu befreien. Ich bin so verrückt nach ihm…
»Ich…«, setze ich noch einmal verzweifelt an, nicht sicher, ob darüber, dass ich es so sehr will, darüber, wo wir es tun, oder darüber, dass ich nicht weiß, was es für ihn ist. Mein Herz schlägt schmerzhaft in meiner Brust, in meinem Kopf rauscht das Blut, seine Lippen sind überall… da ist nur noch er…
Für einen Moment sieht er mich an, bevor er seine Lippen auf meine presst und seine Zunge in meinen Mund schiebt. Ich dränge sie zurück, aber er lässt sich nicht irritieren, wird fordernder und schließlich ergebe ich mich. Aber im Grunde hatte ich das schon getan, als er mich durch den roten Vorhang geschoben hat.
Seine Finger tasten nach mir und ohne seine Lippen von meinen zu lösen, zerrt er meine Hose samt Short über meine Hüfte. Ich keuche, als er seine Hand um mich schließt und in rhythmischen Bewegungen an meinem Schaft auf und ab gleiten lässt.
Meine Hände greifen den Saum seines Shirts und ziehen ihn nach oben, ich löse unseren Kuss und fahre mit der Zunge über seine glatte, feste Brust. Er schmeckt salzig und nach mehr…
Kurz entlässt er meinen Schwanz aus seinen Fingern, hebt die Arme und schlüpft aus seinen Ärmeln, während ich den Stoff nach oben auf seine Schultern schiebe. Ich presse mich an ihn. Nestle an meinem eigenen Shirt und ziehe es ebenfalls nach oben. Reibe mich an seiner weichen, glatten Haut, fühle seine Wärme und den leichten Schweißfilm, der sie überzieht, atme gierig seinen Geruch ein und fühle mich wie berauscht, als seine Arme sich um meinen nackten Oberkörper schließen und mich an ihn ziehen.
Meine Hände finden sein Gesicht und erneut trifft mein Mund fast hart seine Lippen. Seine Zunge drängt sich stürmisch hinein und ergeben lasse ich es zu. Ich japse nach Luft. Er küsst so wahnsinnig gut und er macht mich so verrückt damit.
Wieder fährt seine Hand zwischen meine Beine, die ich für ihn spreize, soweit es meine Jeans zulässt, und ohne zu zögern nimmt er diese Einladung an und tastet nach meinem Eingang.
Ich löse den Kuss, ringe nach Luft und beiße mir auf die Lippen. Ich will nicht, dass es so schnell vorbei ist. Ich will ihn spüren, will wieder wissen, wie er sich anfühlt, in mir drin. Ich hab's fast schon vergessen, ich weiß nur noch, wie es sich anfühlt, sich nachts im Bett danach zu sehnen…
»Dreh' dich um«, fordert er mich leise auf und ich muss mich an der klebrigen Wand abstützen, um nicht über meine Hose zu stolpern, die in meinen Kniekehlen hängt. Erneut spüre ich seine Zähne, die sich irgendwo in meine Haut vergraben, und dann seine Zunge, die feucht und heiß ihre Spur an meinem Rückgrat hinterlässt. Willenlos öffne ich die Beine, soweit es geht, weil ich es kaum noch aushalten kann. Und ein bisschen schäme ich mich vor mir selbst, weil ich so erregt bin. Sofort sind seine Finger wieder in mir, zwei dieses Mal, Gott… das ist so ein geiles Gefühl. Ich wünschte, er würde mit seiner Zunge…
Ich löse meine Hand vom Bord, an dem ich mich mittlerweile festhalte, und greife nach hinten. Finde sein Haar, schiebe ihn tiefer und tatsächlich gibt er meinem Drängen nach. Er beißt verspielt in meinen Hintern, bevor er mir den Gefallen tut und seine Zunge tiefer gleiten lässt. Gott, verdammt…
Ich stöhne laut und irgendwie ganz tief aus meinem
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