Koch zum Frühstück (German Edition)
erwartet, ziemlich gut gebaut, was ich so fühle durch den dünnen Stoff seines Slips oder was auch immer er drunter trägt. Ich sollte mal nachsehen…
»Ich hab' noch ein paar Piercings, die du im Schwimmbad nicht gesehen hast«, raunt er, während meine Finger Metall ertasten. Offensichtlich hat er welche irgendwo an seiner Eichel. Ich fühle zwei. Wow… hat man dank seiner weiten Short wirklich nicht gesehen.
Ich denke kurz drüber nach, was ich so anzubieten hab', und bin heilfroh, dass ich mich nach dem Duschen vorhin wenigstens für eine von den engen Pants entschieden hab', als er seine Lippen wieder auf meine presst und damit meine Gedanken ausschaltet. Ich fühle seine Finger, die mich ebenfalls erkunden, seine Lippen, die sich von meinen lösen, sich über mein Kinn, meinen Hals und meine Brust küssen, bis zu einer meiner Brustwarzen, an der er mich sanft seine Zähne spüren lässt. Ein Blitz durchzuckt mich, ich stöhne und beiße mir auf die Lippen. Oh Gott… Scheiße… ist das… geil…
»Flo…«, presse ich hervor, während ich meine Hand ins Laken kralle und mit der anderen sein Haar suche. Aber er reagiert nicht, macht einfach weiter, saugt meine empfindliche Haut zwischen seine Lippen, spielt damit. Hingebungsvoll umkreist er erst die eine, dann die andere, leckt darüber, saugt, lässt mich seine Zähne spüren und ich kann mir nur auf die Lippen beißen und versuchen, nicht zu laut zu sein. Fällt mir verdammt schwer…
Gott… ich will, dass er mir diese beschissene Jeans auszieht… dass er meinen Slip nach unten schiebt und mit seiner Zunge da weitermacht…
»Du bist verdammt gut in Form… für einen Koch. Das dachte ich schon im Schwimmbad und dieses Höschen, das du da anhattest… Ich war… ziemlich hart unter der Dusche, als ich mir vorgestellt hab', wie du wohl ohne aussiehst…«, flüstert er allen Ernstes, als ich schließlich nackt vor ihm auf dem Bett liege. Er kniet neben mir und schiebt sich langsam Jeans und was auch immer über seinen kleinen, festen Arsch, während er mich mit einem süffisanten Grinsen mustert.
»Du hast dir vorgestellt, wie ich nackt aussehe?«
»Klar«, sagt er leichthin und zieht sanft mit dem Zeigefinger eine Linie von meinem Bauchnabel nach unten und berührt dann, beinahe wie zufällig, meinen Schwanz.
»Und? Enttäuscht?«
Er richtet sich ein bisschen auf, mustert ihn genauer und grinst. Auch eine Antwort…
»Nein«, sagt er dann gnädig, zieht seine Brauen hoch und ich kann seine dunklen Augen im Halbdunkel blitzen sehen.
»Komm endlich her.« Ich hab' keine Ahnung, wie lange wir schon rummachen. Es ist ein bisschen wie ein Rausch, meine Hände tasten sich vor, erkunden seinen festen, warmen Körper, fühlen seine samtige Haut, die sich über seine Muskeln spannt, und ich glaube, dass es mich so scharf macht, hat nichts damit zu tun, dass ich ein bisschen betrunken bin. Mein Kopf ist leer, alles, was ich weiß, ist, dass er wirklich rasiert ist, dass er tatsächlich zwei Piercings an seinem Schwanz hat und eine kleine Tättowierung direkt dort, wo seine Wirbelsäule in seinen Hintern übergeht. Ein kleiner, schnörkeliger Stern, vielleicht auch eine Blume. Ich bin grade nicht wirklich in Stimmung für Kunstanalysen, aber es sieht ziemlich hübsch aus auf seiner leicht gebräunten Haut. Ich steh' ja sowieso ziemlich auf Piercings und sowas. Keine Ahnung, wann ich das letzte Mal einen so scharfen Kerl im Bett hatte. Und er scheint ziemlich auf mich zu stehen und auf Küssen. Aber ich kann nicht sagen, dass es mich stört. Obwohl ich ja eigentlich nicht auf Küssen und langes Vorspiel stehe…
»David…«
Ich mag es, wenn er meinen Namen sagt. Vorsichtig beiße ich in die Haut an seinem Schlüsselbein, taste mich mit der freien Hand unter seinen Hintern und schiebe meinen Finger in ihn.
»Oh, wow!«, sagt er, unterbricht mich und schiebt mich unsanft von sich.
»Was?«, frage ich irritiert, während ich meinen Oberkörper wieder neben seinen schiebe. Dachte, es wäre klar, wie es läuft…
»Na ja, dafür brauch' ich eigentlich ein bisschen… Vorlauf. Und vielleicht würd' ich, wenn schon, die zärtliche Variante bevorzugen…«
»Zärtliche Variante?«
»Ja, vielleicht hast du ja schon mal davon gehört…« Er klingt ein bisschen spöttisch.
«Irgendwann bestimmt«, brumme ich, greife nach seiner Hand, ziehe sie vor mein Gesicht und sauge sanft an seinem Finger. Rücke ein wenig auf ihn zu und führe seine Hand zielstrebig
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