Kochen! Das Gelbe von GU

Den Backofen auf 175° (Umluft 160°) vorheizen. Den Formboden fetten.
    – Für den Mürbeteig die Butter, den Zucker und das Eigelb schaumig rühren, mit dem Mehl zu einem festen Teig verkneten. Diesen auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen, Boden der Form damit auslegen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen, 15 Min. im Ofen (Mitte) backen.
    – Inzwischen für den Biskuit eine weitere Springform fetten (oder warten, bis Mürbeteig gebacken ist und diese Form verwendet werden kann). Eier trennen, die Eiweiße mit Salz steif schlagen. Zucker und Eigelbe unterrühren, das Mehl unterheben. Biskuitmasse in die Form füllen. Im Ofen (Mitte) 30 Min. backen.
    – Beide Böden aus der Form lösen, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
    – Für die Creme das Puddingpulver mit 100 ml Milch und dem Zucker glatt rühren. Restliche Milch zum Kochen bringen, angerührtes Puddingpulver einrühren und unter Rühren kurz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen, den Pudding abkühlen lassen. Dabei ab und zu umrühren, damit sich keine Haut bildet. Die Butter mit dem Puderzucker schaumig rühren. Die Puddingcreme löffelweise unterrühren. Die Creme 30 Min. kühl stellen.
    – Die Erdbeeren waschen, putzen und die Früchte je nach Größe halbieren oder vierteln. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten. Mürbeteigboden auf eine Platte legen, mit der Konfitüre bestreichen. Den Biskuit darauf legen, andrücken. Die Puddingcreme kurz umrühren, die Oberfläche und den Rand des Biskuits damit bestreichen. Die Torte mit Erdbeeren belegen.
    – Für den Guss Saft oder entsprechende Menge Wasser mit Tortengusspulver und Zucker glatt rühren. Einmal aufkochen lassen, Topf vom Herd nehmen. Wenn der Guss zu gelieren beginnt, die Erdbeeren damit überziehen. Den Kuchenrand mit Mandeln garnieren.
    TIPPS
    – Falls Sie einen Umluftherd und 2 Springformen haben, können Sie beide Böden auf einmal backen. Ansonsten müssen sie nacheinander gebacken werden. Die Böden können auch bereits am Vortag gebacken werden.
    – Nach Belieben kann man den Guss mit 2 EL Orangenlikör aromatisieren.
    – Zu der Erdbeertorte passt natürlich ausgezeichnet frisch geschlagene Sahne, eventuell abgeschmeckt mit etwas Vanillezucker.
1177. Wiener Sachertorte
    GUT FÜR GÄSTE
    Für 1 Springform (26 cm Ø)
    Zubereitungszeit: 1 Std. 20 Min.
    Backzeit: 40 Min.
    150 g Zartbitter-Schokolade • 150 g weiche Butter • 100 g Puderzucker • 1 Prise Salz • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone • 6 Eier • 100 g Mehl • 50 g Speisestärke • 1 TL Backpulver • 200 g Aprikosenkonfitüre • 150 g Schokoladenglasur
    – Die Schokolade in Stücke brechen und in eine hohe Metallschüssel geben. Die Schüssel in einen Topf mit heißem Wasser stellen. Schokolade in diesem Wasserbad schmelzen, dann lauwarm abkühlen lassen.
    – In einer Rührschüssel die weiche Butter, den Puderzucker, das Salz und die Zitronenschale mit den Quirlen des Handrührgeräts in etwa 5 Min. schaumig rühren, bis die Masse elfenbeinfarben und sehr locker ist.
    – Die Eier trennen. Die Eigelbe nacheinander nur so lange unter die Butter rühren, bis keine Eigelbspuren mehr zu sehen sind. Dann esslöffelweise die geschmolzene Schokolade unterrühren.
    – In einer Rührschüssel die Eiweiße mit den gereinigten und fettfreien Schneebesen des Handrührgeräts steif schlagen und auf die Masse geben.
    – Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und darüber sieben. Alles mit einem Schneebesen gerade so lange vermischen, bis sich die Zutaten zu einem cremigen, luftigen Teig verbunden haben.
    – Den Backofen auf 180° vorheizen. Den Boden der Form mit Backpapier auslegen und den Teig in der Form glatt streichen. Die Form auf den Rost in den Ofen (unten, Umluft 160°) stellen und die Torte etwa 40 Min. backen. Dann herausnehmen und in der Form kurz stehen lassen.
    – Aus der Form lösen, auf ein Kuchengitter stürzen und das Backpapier abziehen. Die Torte noch heiß mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen und erkalten lassen.
    – Die Glasur nach Packungsaufschrift zubereiten und die Torte damit überziehen.
    TIPP
    Richtig geschlagen, ist Eischnee gerade eben so fest, dass er nicht mehr rutscht, wenn Sie die Schüssel kippen. Und wenn Sie die Quirle des Handrührgerätes herausziehen, bildet der Schnee lange Spitzen, die aber nicht kerzengerade stehenbleiben, sondern sich leicht neigen sollen. Zu fester Eischnee wird flockig und verbindet sich