König der Vampire Bd. 3 - Hexentanz
Schwanz glitzerte von einem ersten Tropfen und zeigte ihr seine Lust.
„Mach schon!“, feuerte sie ihn mit rauer Stimme an.
„Nur zu gerne“, gab er zurück.
Das Spitzenhöschen, das ihm den Weg blockierte, schob er einfach beiseite. Kein Warten mehr. Schnell positionierte er sich richtig zwischen ihren Beinen und schob sich mit einem Ruck vollkommen in sie.
Beide stöhnten laut auf.
Anna wurde von heftigen Gefühlen überflutet. Nathan stieß mit einem schnellen Rhythmus in sie, hielt ihre Hüften umfasst. Und sie hob sich jedem Stoß entgegen, ihre Haut klatschte laut gegeneinander. Anna brannte innerlich, ihre Lust steigerte sich ins Unermessliche.
Nathan war nicht mehr in der Lage, langsamer zu machen oder gar aufzuhören. Anna vor ihm, hektisch atmend und die Erregung auf dem Gesicht zu lesen. Ihre Brüste schaukelten bei jedem Stoß, die Spitzen verlockend, rosig.
Er beugte sich herunter und nahm eine in den Mund, saugte daran. Spürte, wie Anna ihn noch enger umschloss und kurz darauf ihren Höhepunkt heraus schrie. Sie zu hören ließ auch seinen Damm brechen. Mit einem Schwall entlud sich seine Lust in einen überwältigenden Orgasmus.
Nur langsam klangen die Gefühlswellen ab und Nathan bewegte sich gemächlicher in ihr. Sie schnurrte leise.
Anna liebte es, wenn er sie zuerst hektisch und wild nahm und im Anschluss in der zweiten Runde langsam weitermachte.
Jede Faser ihres Körpers blieb gespannt, die Lust noch nicht genug befriedigt. Sie presste ihre Hände auf seinen Hintern, wollte ihn noch enger an sich spüren.
Nathan ließ sich gerne von ihr führen, schob sich mit langsamen und tiefen Stößen in sie. Sehr langsam. Er beugte sich zu ihrer anderen Brust, knabberte auch an dieser Spitze, bis sie laut aufstöhnte.
Der langsame Rhythmus wurde leidenschaftlicher und Anna drängte sich ihm verlangend entgegen. Nathan spürte, wie sich seine Fänge verlängerten. Er dachte nicht nach. Das war seine Natur, sein Instinkt. Seine Augen fixierten ihren Hals, den Kopf übersteckt bot sie ihn unwillkürlich dar. Die Vene pochte und er konnte nicht widerstehen, seine Fänge versanken in ihrer Haut.
So heiß!, dachte er.
Beinahe wie flüssiges Feuer verteilte sich ihr Wolfsblut in seinem Inneren. Er spürte den nächsten Höhepunkt schon nahen, als Anna ihrerseits in seine Schulter biss. Das gab Nathan den Rest.
Anna fühlte Nathan an ihrem Hals, seine Zähne in ihr, das hatte die Wölfin in ihr hervorgelockt. Die Reißzähne hatten sich schnell herausgeschoben und waren nun in seiner Schulter versenkt. Sein Blut lief in ihren Mund, ihren Bauch. Entfachte ein Feuerwerk der Sinne.
Jetzt waren sie eins. Nathan zuckte in ihr und entlud erneut seine Lust. Durch das Blut verbunden teilten sie ihre Gefühle und die Seele. Der Rausch riss sie mit und ließ sie Sterne sehen.
Kapitel 8
Vincent und Etienne saßen derweil, mit dem anwesenden Rest der derzeitigen Bewohner dieses Hauses, zusammen.
„Übermorgen sagtest du? Und das Personal weiß Bescheid?“, erkundigte sich Cosimo.
„Ja. Ich habe angerufen. Sie werden alle vor uns zurück ins Haus kommen“, bestätigte Vincent ihm.
„Wie lange bleibt ihr noch hier?“, fragte Vincent an Sy gerichtet.
„Übermorgen wollte ich auch in das Haus umziehen. Dabei bleibt nur die Frage, ob Quentin mich begleitet“, sagte sie lächelnd.
„Das kann ich dir auch nicht sagen.“ Vincent grinste breit.
„Aber du bleibst mit Eli doch länger hier?“, fragte Juli.
„Das sagte ich doch! Noch eine Woche etwa. Jeden Tag hin und her fahren ist doch blöd“, gab er zurück.
„Hm …, das stiehlt kostbare Zeit!“, warf Eli bestätigend ein und schmunzelte.
„Och, wo wir doch eh schon kaum Zeit zur Verfügung haben, nicht wahr?“, setzte Vincent noch oben drauf.
„Klar. Alle Terminplaner sind voll!“, sagte Juli und lachte.
Das brachte auch alle anderen zum Lachen, nur Sy enthielt sich. Sie machte sich große Sorgen. Xyla hatte sich noch immer nicht zurückgemeldet, und wenn Sy sie anrief, ging sie nicht ran. Also hatte sie mit Greta gesprochen, einer Hexe, die auch Organisation übernehmen konnte. Für den Fall, dass einige der Hexenfamilien zeitnah zurück nach Europa siedeln wollten.
Ein ungutes Gefühl begleitete Sy und das, obwohl Xyla eine starke Hexe war. Sie hatte nicht umsonst vor Kurzem die zweithöchste Stufe erreicht.
„Was ist los?“, fragte Eli und tippte Sy an.
„Ach, Xyla ist noch immer nicht erreichbar und ich mache
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