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Koenig der Vampire II - Boeses Blut

Koenig der Vampire II - Boeses Blut

Titel: Koenig der Vampire II - Boeses Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R Nikolay
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ganz schön gequält", bekannte Cosimo.
    „Es war nicht zu überhören. Und du siehst auch ganz schön fertig aus. Komm her", forderte Kai.
    Cosimo ließ sich nicht bitten. Dankbar ließ er sich in Kais ausgebreitete Arme sinken. Meine Güte, wie hatte er jemals ohne ihn sein können? Ohne jemanden, an dem man sich anlehnen konnte, ohne jemanden, der einen perfekt verstand. Auch ohne Worte.
    Cosimo kuschelte sich an ihn. An seinen Mann , denn das war er.
    „Kai, habe ich dir schon mal gesagt, wie sehr ich dich liebe?“, fragte er leise.
    „Ja. Und ich will es immer wieder hören, denn ich liebe dich auch.“
    Kai zog Cosimo an sich, so nah es eben ging. Sein Arm lag unter Cosimos Kopf, liebevoll drückte er ihm einen Kuss auf die Stirn.
    „Du musst schlafen, mein Süßer", raunte Kai ihm zu.
    „Hmm, das stimmt", murmelte Cosimo zurück.
    Er drehte sich in Kais Arm, sodass sein Rücken nun an Kai geschmiegt war. In dieser Position könnte er ewig liegen bleiben und schlafen. Im Arm gehalten von seinem Liebsten.

13.  Kapitel
     
     
    Es war schon beinahe Morgendämmerung, als es still wurde in Vincents Haus. Erleichtert sanken alle auf die Kissen und holten den verpassten Schlaf nach.
    Tobias schlug die Augen auf. Das Zimmer war strahlend hell, die Sonne stand hoch. Mittagszeit. Er hatte es tatsächlich geschafft!
    Erleichtert seufzte er auf und fuhr sich mit den Händen übers Gesicht. Sein Arm fühlte sich fremd an, viel zu schwer.
    Mit einem Schlag kam die Erinnerung an die Schmerzen. Staunend sah er auf seinen Arm, dann an sich selbst herunter, so gut das im Liegen eben ging.
    Ups, habe ich eine Ganzkörperbehandlung mit Anabolika gehabt?
    Die Muskelpracht, die ihm da vor Augen erschien, war unglaublich. Staunend sah er sich um, seine Augen waren auch eindeutig besser als vorher. Obwohl er nie eine Brille gebraucht hatte, kam es ihm so vor, als könnte er nun alles sehen. Das feine Muster der Tapete. Die Staubkörner auf der Fensterscheibe. Seine Augen waren zu Lupen mutiert!
    Neben sich spürte er eine Bewegung, die Matratze unter seinem Körper wackelte leicht. Tobias drehte den Kopf und sah auf, die noch schlafende, Julietta. Ihr Gesicht war leicht verzogen, als ginge es ihr nicht gut. Die Annahme bestätigte sich, als sie jammernd die Hände vors Gesicht schlug.
    „Hey, was ist denn?“, fragte Tobias und erschrak über seine eigene Stimme.
    Viel tiefer! Seine Stimme glich einem sinnlich klingenden Tenor. Wow!
    „Uuuh!“, stöhnte Juli.
    Langsam drehte sie den Kopf und sah ihn an. Ihre Augen wurden riesig. Ihr Mund stand offen, kein Ton kam heraus.
    „Ist es so furchtbar?“, fragte er zweifelnd.
    „Ganz und gar nicht", flüsterte sie. „Du bist unglaublich.“
    Dann runzelte sie die Stirn und rieb sich mit den Handballen die Augen.
    „Mein Kopf ist so groß wie der Mond!“, stellte sie jammernd fest.
    „Warum?“
    „Och, Eli hat versucht, mich abzulenken. Während du hier oben so gebrüllt hast, hat sie mich abgefüllt. Und wie!“
    „Das heißt, du hast einen Kater?“, fragte er ungläubig.
    „Hmm, aber das ist kein Kater. Das ist schon eher ein monströser Tiger!“
    „Ich hole dir ein Glas Wasser. Das hilft", meinte Tobias und schälte sich aus dem Bett.
    Nackten Fußes ging er ins Bad, sah auf dem Waschtisch ein Zahnputzglas. Das füllte er mit kaltem Wasser.
    Als er seinen Blick hob, vergaß er, weshalb er ins Bad gekommen war. Sein Gesicht war markanter geworden. Und seine Augen, unglaublich! Das Grün der Iris strahlte, als würde es von innen beleuchtet. Gesprenkelt mit kleinen weißen und schwarzen Punkten.
    Er riss sich von seinem Spiegelbild los, als ihm das kalte Wasser über die Hand lief.
    Ach ja, Juli.
    Er ging zurück und hatte den Eindruck, seine neuen Muskeln funktionierten tadellos. Sein Gang war geschmeidig, elegant. Wenn er das selbst so beurteilen konnte.
    Juli hatte sich im Bett aufgesetzt und massierte sich die Schläfen.
    „Hier, bitte", sagte Tobias und hielt ihr das Glas hin.
    „Danke.“
     
    Sie nahm es und trank es ohne Umschweife aus.
    Das kalte Nass verteilte sich in ihrem Magen. Und es half tatsächlich. Ihr Kopf kam ihr nicht mehr ganz so schwer vor.
    Neugierig sah sie zu Tobias. Sein neues Ich war, naja … heiß!
    Juli räusperte sich. „Ich glaube, gewachsen bist du nicht. In die Höhe meine ich.“
    „Ich hatte noch keine Gelegenheit nachzumessen. Ich war viel zu sehr mit den anderen Dingen beschäftigt.“
    „Zeig mir deine Fänge", bat

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