König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire
jetzt hast du das bemerkt?“
„Nein. Von Anfang an. Seit wir uns das erste Mal unterhalten haben“, gab er zu.
„Wir haben eine Menge Zeit verschenkt, Seth“, sagte sie und trat auf ihn zu. „Denn mir geht es genauso.“
Dicht vor ihm blieb sie stehen.
Seth beugte sich herunter und küsste sie nochmals so sanft, wie im Wald, nur ein Hauch.
Adriana griff in seinen Nacken, streifte durch die Haare mit ihren Fingern. Sie gab den Impuls für mehr, indem sie ihren Mund fest auf seinen presste. Fordernd suchte sich ihre Zunge den Weg zwischen seine Lippen. Ohne zu zögern, gewährte er ihr Einlass.
Seth hatte seine Hände auf ihrem Rücken, hielt sie fest an sich gedrückt. Endlich! So lange schon wünschte er sich das. So viele Jahre schon wollte er sie in den Armen halten, sie küssen, berühren und vor Erregung glänzen sehen.
Er schob seine Hände nach oben, löste die Schleifen auf ihren Schultern. Das blaue Kleid fiel zu Boden.
Erstaunt stellte er fest, dass sie nun gar nichts mehr trug.
„Warum trägst du keine Unterwäsche?“
„Weil ich hoffte, dich zu sehen. Du hast mir ein Versprechen gegeben. Erinnerst du dich?“, sagte sie heiser.
„Das habe ich.“
„Dann mach es wahr!“, forderte sie.
„Das werde ich Prinzessin, das werde ich“, gab er zurück und beugte sich herunter.
Er liebkoste ihre Brüste, spielte mit den harten Knospen, neckte sie und leckte über ihre Haut. Die wiederum immer goldener wurde.
Adriana konnte es kaum noch erwarten. Sie glänzte schon wie eine Weihnachtskugel, und Seth war noch immer angezogen. Seine Haut glitzerte allerdings auch. Zwar nicht ganz so stark wie ihre, aber das würde sie schnell ändern.
„Seth, wenn du dich nicht gleich ausziehst, dann reiße ich dir die Sachen vom Leib!“
„Ach ja? Mir gefällt es aber so“, gab er zurück.
Sein Mund, sein Kopf rutschte immer weiter an ihr herunter. Er griff sie um die Taille und hob sie hoch. Dann trug er sie zum Bett, legte sie hin und sah sie an.
Ihr Körper war so schön. So hocherregt und glänzend, ihre festen Brüste reckten sich ihm entgegen. Der flache Bauch, die schlanken Beine. Kein Haar verwehrte ihm den Blick, die vor Nässe glitzernde Spalte zwischen ihren Schenkeln lockte ihn. Er musste sie probieren. Sie schmecken. Wenn er sich erst einmal ausgezogen hatte, würde er keine Gelegenheit mehr dazu haben. Denn dann würde er sich nicht mehr bremsen können. Also senkte er sich über sie, schob ihre Schenkel auseinander und verschwand mit dem Kopf dazwischen.
Adriana keuchte. Liebste Mutter Natur, das hatte noch keiner bei ihr gemacht. Kaum hatte sein Mund, seine Zunge sie berührt, entfachte er eine tobende Hitze in ihr. Ein glühender Ball bildete sich in ihrem Unterleib, bis sie dachte, es nicht mehr auszuhalten. Sie sehnte die Erlösung herbei. Doch Seth löste sich von ihr, das ungestillte Verlangen drängte auf Entladung.
Er hob den Kopf und leckte sich über die Lippen. Das war für Adriana Grund genug, seiner Kleidung an den Kragen zu gehen.
Alles aus Naturfasern, zum Glück. Denn die gehorchten ihrem Willen und lösten sich in ihre Bestandteile auf. Die Stofffetzen fielen von ihm ab.
Erstaunt sah er an sich herunter. Der goldene Schimmer seiner Haut machte ihn unwiderstehlich für Adriana. Die Muskeln unter der Haut waren perfekt in Szene gesetzt, ihr Blick lag hungrig auf ihm.
Rasch streifte er die Reste seiner Kleidung ab, kniete auf dem Bett zwischen ihren Schenkeln. Das Zeugnis seiner Erregung reckte sich ihr entgegen.
„Jetzt mach, was du versprochen hast. Nimm mich, Seth“, flehte sie.
Langsam beugte er sich über sie, küsste sie. Auf seinen Lippen lag ihr eigener Geschmack. Seine Zunge schob sich in ihren Mund, sein Geschlecht in ihre Mitte.
Quälend langsam bewegte er sich auf ihr, in ihr. Doch es genügte für Adriana. Die Lust ballte sich und entlud sich mit einem Feuerwerk der Sinne. Überall an sich, um sich, in sich spürte sie Seth. Ihr Mund schmeckte ihn, ihre Nase roch ihn und ihr Blick lag auf ihm. Nur er existierte noch für sie.
Seth gab ihr die Zeit, sich zu erholen. Hielt inne, sah in ihre Augen, während der Orgasmus sie überrollte.
„Meine Prinzessin, das war erst der Anfang“, sagte er dann lächelnd.
Und es entsprach der Wahrheit. Stunden später lag sie matt in seinem Arm. Was ihr am stärksten, und am intensivsten heraus stach, war Seth bei seinem letzten Höhepunkt. Er hatte sich aufgebäumt, wild und fest in sie hinein gehämmert und
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