Königin der Piraten
verführen. Aber ich wette, sie war nicht halb so eine wahre Piratenkönigin wie du, Maeve.«
»Und ich«, erwiderte Maeve, »habe immer davon geträumt, dass ein edler Marineoffizier vorbeikommt und ich mich Hals über Kopf in ihn verliebe. Aber Admirale finde ich noch viel aufregender.«
»Das wollte ich dir auch geraten haben. Wenn ich dich einmal dabei erwische, wie du mit deinen Tigeraugen einen anderen anschaust, lasse ich dich an der Rahnock aufknüpfen, und zwar schneller, als du kucken kannst!«
»Und wenn ich dich je dabei erwische, wie du einer anderen schöne Augen machst, lasse ich dich diese Halskette herunterschlucken, und dann gnade dir Gott.«
Mit seinem tiefen, vollen Bariton lachte Gray herzhaft auf. »Ach, Maeve - wie sehr ich dich liebe!«
Maeve stellte sich wieder vor ihn und legte ihm die Hände auf die Oberschenkel. Sie sah ihm in die Augen und lehnte die Knie an die Bank, sodass ihr Bauch sich direkt vor der harten Ausbuchtung zwischen Grays Beinen befand. »Und ich liebe dich, Gray. Tut mir Leid, wenn ich dir das Leben ... schwer gemacht habe.«
»Schwer? Du hast es mir zur Hölle gemacht! Aber es war ein ganz schönes Abenteuer. Ich hätte es gar nicht anders haben wollen.«
Maeve grinste, denn beim Wort Abenteuer musste sie an etwas anderes denken. Spielerisch fuhr sie mit dem Finger über Grays Bein.
»Und?«
»Und was?«
»Ich beiße nicht.«
»Oh, ich dachte, du würdest den ersten Schritt machen.«
»Habe ich doch. Dein Kleid ist bereits offen. Oder hast du das gar nicht gemerkt?«
Maeve schaute auf und streckte ihm die Zunge heraus.
»Wenn du das noch einmal machst, vergesse ich, dass ich versuche, die Etikette zu wahren.«
»Die Etikette?«
»Jawohl, Majestät. Wir befinden uns an Bord Eures Schiffes, daher dachte ich, dass Ihr diese ... Vergnügungsfahrt startet.«
»Und ich dachte, du würdest den Piraten spielen und mich rauben«, neckte Maeve. Gray lachte, und sie schob die Hände unter sein Hemd und legte sie auf die straffen Muskeln seiner Brust. Sein mächtiger Brustkorb passte perfekt zu den starken Schultern, auf denen schon so viele Entscheidungen geruht hatten, von denen das Leben zahlreicher Menschen abhängig gewesen war.
Maeve trat einen Schritt zurück, damit Gray sie ausziehen konnte. Schließlich hatte sie nur noch ihr Unterkleid an, und dann nicht einmal mehr das - nur das Haar fiel ihr über Schultern und Brüste. Sanft schob Gray ihr die seidige Flut über die Schultern, damit er ihren geschmeidigen Körper bewundern konnte.
»Wie schön du bist«, murmelte er und sah, wie ihre rosigen Knospen sich vor Begehren aufrichteten. Dann legte er die Hand auf ihren noch flachen Bauch und lächelte in ehrfürchtigem Staunen. »Wenn man sich vorstellt, dass in dir ein neues Leben heranwächst ... ein Kind. Mein Kind, u nser Kind ...«
Heiß stieg Maeve die Röte in die Wangen, ihr Atem ging flacher, und ihre harten Knospen schienen sich Gray flehentlich entgegenzurecken. Sie schaute auf seine Lenden hinunter, auf die Wölbung unter seiner engen Hose, und spürte ein verzweifeltes, quälendes Begehren tief in ihrem Schoß. »Gray ... warte nicht mehr. Ich schwöre dir, du machst nichts kaputt, wenn du mit mir schläfst.«
Gray lächelte kaum merklich, gerade so, dass um seine Augen ein paar Fältchen erschienen, und legte ihr die Hand zwischen die Brüste. Er spürte, wie ihre Wärme seine Finger einhüllte und ihr Herz unter seiner Handfläche pochte. Dann spreizte er die Finger und berührte, streichelte, liebkoste mit dem Daumen sanft eine aufgerichtete Knospe.
Maeve betrachtete immer noch seine pralle Männlichkeit. »Tut das eigentlich w eh, Gray?«, neckte sie ihn.
»Tut was weh?« Flüchtig folgte er ihrem Blick. »Ach, das? Es bringt mich fast um. Aber du weißt ja«, er grinste boshaft, »ich bin ein geduldiger Mensch.«
Langsam wanderten Maeves Finger über Grays harte Schenkel zu seinen Lenden. Sie hörte, wie er rascher atmete. »Soll ich diese Geduld einmal auf die Probe stellen, Admiral?«
»Oh, Geliebte ... alles, was du willst.« Zärtlich spielte Gray mit ihren Brüsten, schloss die Hände darum und hauchte Küsse auf die üppigen Rundungen. »Aber vergesst nicht, dass ich auch vorhabe, Eure Geduld auf die Probe zu stellen, Majestät.«
Maeve fühlte, wie er ihre Brustwarzen kitzelte, dann daran leckte; sie spürte seine heißen, schlüpfrigen Lippen, das sanfte Knabbern seiner Zähne, seinen federleichten Atem und den festen,
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