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Koerpersprache im Beruf

Koerpersprache im Beruf

Titel: Koerpersprache im Beruf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monika Matschnig
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immer auf einer Ebene zu kommunizieren und gleichen Sie hierarchische Nuancen durch Ihre Körpersprache aus:
    • Suchen Sie das Gespräch mit einem Kollegen, der sitzt, setzen Sie sich ebenfalls und bleiben Sie nicht stehen.
    • Sind Sie derjenige, der sitzt, und Ihr Gesprächspartner bleibt stehen, begeben Sie sich auf sein Niveau, stehen Sie also auf.
    Ebenbürtig zu kommunizieren heißt, sich als Kollegen auf die gleiche Ebene zu begeben.
    • Signalisieren Sie durch freundliche Mimik, aufrichtiges Lächeln, aktiven Blickkontakt und eine zum Gesprächspartner gerichtete Haltung Ihr Interesse oder Ihr Einverständnis und stärken Sie dadurch das Teamgefühl.
    Anerkennung braucht Gesten
    Wertschätzung, Anerkennung und ein respektvolles Miteinander sind die besten Voraussetzungen für eine harmonische Bürokommunikation. Sie motivieren und sind ein Motor für berufliche Leistung. Daher sollten Sie Ihre Anerkennung nicht nur verbal zum Ausdruck bringen, sondern auch zeigen. Signalisieren Sie Kollegen bewusst, wie Sie zu ihnen stehen. Zeigen Sie, dass Sie ihnen gegenüber offen sind. Nutzen Sie Gestik und Mimik, um unaufdringlich aber erkennbar zu vermitteln, wie sehr Sie jemanden mögen und respektieren. »Wer mit Anerkennung spart, spart am falschen Ort«, hat der US-amerikanische Humanist Dale Carnegie schon vor einigen Jahrzehnten treffend formuliert. Sie schaffen also eine wertvolle Basis für eine gute berufliche Beziehung, wenn Sie dem Mitarbeiter Aufmerksamkeit und Wertschätzung schenken.
    Ehrlichkeit ist Pflicht
    Aber Vorsicht: Auch hier gilt die oberste Regel der Authentizität und Ehrlichkeit. Jemandem zu schmeicheln, nur weil man ihn für etwas gewinnen möchte oder etwas von ihm braucht, hat vielleicht kurzfristig Erfolg, führt langfristig aber kaum zu einer wertvollen Zusammenarbeit. Nur wer echte Wertschätzung bekommt, fühlt sich gut, ist motiviert und arbeitet gern im Team. Behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass Sie sich durch permanente Lobverteilungen über Ihre Kollegen stellen und sie indirekt zu immer mehr Leistung antreiben könnten. Generell aber gilt: Gibt mir jemand das Gefühl, anerkannt zu sein, suche ich seine Gesellschaft.
    Zeigen Sie Ihre Wertschätzung
    Um Wertschätzung nicht nur mit Worten, sondern auch mit dem Verhalten auszudrücken, sollten folgende Grundregeln beherzigt werden:
    • Wertschätzung und Konkurrenzkampf schließen sich für ein gutes Miteinander aus. Wenn Sie die Leistung einer anderen Person würdigen, nehmen Sie sich in dem Moment also etwas zurück.
    • Zeigen Sie sich zuvorkommend. Achten Sie auf das Verhalten und die Stimmung Ihrer Kollegen und reagieren Sie vorausschauend. Wirkt jemand im Meeting überanstrengt? Dann schlagen Sie kurzerhand eine Pause vor.
    • Schauen Sie den Menschen in Ihrem Umfeld in die Augen. Durch Ihren Blick geben Sie im wahrsten Sinn des Wortes Ansehen und Anerkennung. Vermeiden Sie einen – selbst grundlosen – Blickkontakt mit einer Person, wird das als mangelnde Wertschätzung, Desinteresse oder Unhöflichkeit gewertet.
    Wertschätzung zahlt sich aus
    Durch Anerkennung können Sie Kollegen und auch sich selbst motivieren, denn Wertschätzung und ein respektvolles Miteinander sind ein wichtiger Motor für berufliche Leistung. Wer sich in einem reservierten oder gar destruktiven Arbeitsklima bewegt, ist für Konflikte eher anfällig.
    Erfolgreich in Meetings
    Eine besondere Situation innerhalb des Büroalltags sind gemeinsame Meetings und Besprechungen. Hier geht es nämlich nicht nur darum, zwischenmenschlich gut miteinander auszukommen, sondern auch um fachbezogenes Teamwork und darum, die eigene Position zu vertreten. Ihr Ziel bei Teamsitzungen sollte daher immer sein, selbstbewusst und überzeugend zu wirken. Unabhängig davon, ob ein Geschäftsführer, Abteilungsleiter oder Projektleiter anwesend ist oder die Mitarbeiter unter sich sind, sollten Sie auf Folgendes achten:
    • Betreten Sie den Besprechungsraum aktiv, in aufrechter Haltung, mit festem Schritt und in angemessenem Tempo. Schlurfen oder schlendern Sie nicht in den Raum hinein, sonst wirken Sie alles andere als motiviert und souverän.
    Betreten Sie den Besprechungsraum aktiv in aufrechter Haltung.
    • Pressen Sie Ihre Arme nicht eng an den Körper, sondern nehmen Sie den Raum ein, der Ihnen gebührt.
    • Schauen Sie den Teilnehmern bewusst in die Augen, aber starren Sie nicht endlos. Eine gute Dosis Augenkontakt genügt.
    • Nehmen Sie die Bewegungen der

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