Kolumbus kam als Letzter
Skythen-Darstellung in Persepolis (Iran).
11 Das im Metropolitan Museum ausgestellte »New Yorker Relief Panel« aus La Pasadita (Mexiko) zeigt einen Maya-Priester, der seinem Priesterfürst eine Strahlenkrone präsentiert.
Insert: Darstellung einer Federkrone bei den Maya.
12 In Persepolis (Iran) sind persische Adlige und Würdenträger mit Strahlenkronen abgebildet.
13 Auf dem Relief von Medinet Habu (Ägypten) sind nordische Krieger teils mit Hörnerhelmen und teils mit Strahlenkronen abgebildet.
14 Die Atlanten in Tula (Mexiko) tragen Strahlenkronen.
15 Der Kopf einer Mumie mit naturblonden Haarsträhnen aus Paracas (Peru) im Museo Nacional de Antropologia in Lima.
16 Die Mumie des Pharao Ramses II. (Ägypten) mit blonden Haaren.
17, 18 Die Wände des in megalithischer Bauweise errichteten Kalasasaya-Komplexes in Tiahuanaco (Peru) wurden zwischen den alten Menhiren neu (re)konstruiert.
19 Ursprünglicher Zustand des aus Reihen von Menhiren bestehenden Kalasasaya.
21
20, 21 In der Nähe
von prähistorischen
Runen-Inschriften
sind megalithische
Menhire in Argen-
tinien zu finden, wie
hier im Tafi-Tal.
22 Die in der Nähe von Rocky Neck (Massachusetts) gefundene Wikinger-Axt ist mit einer Tifinag-Inschrift versehen. Foto: Malcom D. Pearson.
23 Westlich von Wells (Minnesota) wurde 1914 eine aus dem 14. Jahrhundert stammende Hellebarde gefunden. Dieser Fund ist seltener als ein 100-karätiger Diamant. Drei weitere Hellebarden wurden 1871 am Red River (Iowa), 1923 nahe Cambridge (Wisconsin) und eine weitere nahe Alexandria (Minnesota) unter den Wurzeln einer alten Eiche entdeckt (vgl. Holand, 1956).
24 Kostbare Glashandelsperlen befinden sich in den Museen von Lima (Peru), La Paz (Bolivien) und in Argentinien, die nach Arthur Posnansky aus frühen, präkolumbischen Inkagräbern stammen. Diese Art von Akoriperlen (engl. Aggri) wurde in Murano bei Venedig nach 1300 gefertigt (vgl. Lechler, 1939, S. 118).
Ursprünglich exportierten bereits Ägypter und Phönizier Akoriperlen.
25 Im Royal Ontario Museum of Archaeology befinden sich Funde aus einem amerikanischen Wikingergrab zu Beardmore in Ontario (Kanada): Schild, Schwert (A) und Axt (B). Das Schwert weist die charakteristische bis ungefähr 1025 gebräuchliche Wikingerform auf. Bild C zeigt die Schildfessel; der Schildbuckel war noch gut erhalten, zerfiel jedoch bei der Bergung. Bild D zeigt eine in Minnesota gefundene Axt, die entsprechenden Äxten in skandinavischen Museen gleicht.
26 Der portugiesische Ritter vom Christusorden (Templer) Vasco da Gama landete offiziell als erster Europäer 1498 in Calicut (Indien). Ihm wird von bereits in Indien vorhandenen christlichen Gemeinden berichtet. Nach alter Überlieferung landete der Apostel Thomas bereits im fahre 52 an der Ostküste Indiens (Chiennai/Madras). Auch Marco Polo berichtet vom Thomasgrab. Eine nach dem Tod des Apostels errichtete Kirche wurde 1504 durch einen Neubau ersetzt und 1893 zu einer Basilika umgebaut. In der Kirche sind eindeutig Templerkreuze dekoriert und auch das Kreuz im Kreuz (Insert) der portugiesischen Templer (Christusorden) fehlt nicht. 1599 wurden die Thomaschristen zwangsweise latinisiert.
Ägypter als Dorer das mykenische Griechenland überwältigen
(Friedrich, 1990, S. 44). Die mit hochseetüchtigen Schiffen, nicht-
mediterranen Griffzungenschwertern, Hörnerhelmen und nord-
europäischer bronzezeitlicher Kleidung abgebildeten Seevölker
werden von Spanuth (1980) um -1200 und von Dr. Horst Friedrich
um -700 datiert.
Da Immanuel Velikovsky (1978) aufgrund umfangreicher Beweis-
führung Ramses III. mit Nektanebos I. (380-362) gleichsetzt, würde
dieser Pharao zusammen mit den ihn angreifenden Seevölkern ins –
4. Jh. rutschen, in das er auch von Gunner Heinsohn und Heribert
Illig (1990) eingestuft wurde. Auch die Hinweise auf Na-
turkatastrophen in den Medinet Habu-Texten passen besser zu dieser Datierung (Illig, 1991, S. 54).
Entgegen Velikovskys Interpretation der Texte in Medinet Habu
sollten TRS und TKR eher Tusker, Etrusker, Thyrrhener sein (Illig,
1991, S. 51). Die anerkannte Seemacht der Etrusker, deren Her-
kunft offiziell nicht geklärt ist, könnte nach der verlorenen Schlacht in Ägypten eine neue Heimat in Mittelitalien gefunden haben,
deren Auftauchen im -12. Jh. zu Zeiten Ramses III. ansonsten einen
Anachronismus darstellen würde, da der Zeitpunkt vor dem
offiziellen Beginn des Etrusker-Reiches in Italien hegt. Man muss
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