Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Komm endlich her und kuess mich!

Komm endlich her und kuess mich!

Titel: Komm endlich her und kuess mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Blake
Vom Netzwerk:
sie ihn mehr, als sie sagen konnte. Und doch schlug ihr das Herz bei seinem Anblick bis zum Hals.
    „Was willst du?“, fuhr sie ihn an, um die Demütigung zu überspielen.
    Sein Blick wanderte von ihrem Gesicht zu dem Bikini, den sie angezogen hatte. „Warum bist du gegangen?“
    „Warum bist du nicht bei deiner italienischen Sexbombe geblieben?“
    „Du bist gegangen, weil du mich mit Flavia gesehen hast?“
    „Du weißt doch, drei sind einer zu viel. Wenn du mich jetzt bitte entschuldigen würdest …“ Sie nahm ihren Kaftan vom Bett – und die Schachtel mit dem Diamantencollier.
    „Hier, das kannst du wiederhaben. Ich will es nicht.“
    „Es gehört dir. Jedes Teammitglied erhält nach einem Sieg ein Geschenk. Das ist deins.“
    Ihr klappte die Kinnlade herunter. „Machst du Witze?“
    „Nein. Wo willst du hin?“
    Sie starrte auf die Schachtel, unsicher, ob sie das Geschenk annehmen sollte. „Schwimmen – auch wenn es dich nichts angeht.“
    „Schwimmen? Um diese Uhrzeit?“
    „Wenn ich mich nicht aufwärme und meine Dehnübungen mache, bekomme ich Muskelkrämpfe. Also, würdest du mir bitte aus dem Weg gehen?“
    Sein Blick fiel auf ihre Beine. Ein heiserer Laut entrang sich seiner Kehle. In seinen Augen blitzte etwas auf, dass Sasha Angst machte – und sie zugleich erregte.
    „Marco, ich habe gesagt …“
    „Ich habe gehört, was du gesagt hast.“ Trotzdem rührte er sich nicht von der Stelle. Stattdessen griff er nach seinem Handy und erteilte einen kurzen Befehl auf Spanisch, ohne sie aus den Augen zu lassen.
    Sasha ließ die Schachtel auf das Bett fallen und atmete tief durch, um sich zu beruhigen.
    „Gehen wir.“ Endlich machte er Platz.
    „Ich gehe nirgendwohin, bevor du mir nicht sagst, was du hier tust“, erwiderte sie.
    „Spielt es denn eine Rolle, warum ich hier bin, Sasha? Freust du dich, mich zu sehen?“
    Sie hasste das Feuer, das durch ihre Venen loderte und ihren Körper in weit größere Erregung versetzte als ihr erster Rennsieg.
    „Vor einer halben Stunde hast du noch mit einer anderen Frau rumgemacht. Für wen hältst du dich eigentlich?“
    Er unterdrückte einen Fluch. „Du bist wirklich die anstrengendste Frau, die ich kenne.“
    Trotz seines schroffen Tons musste sie lächeln. „Danke.“
    Er nahm ihren Arm und dirigierte sie zum Fahrstuhl. „Das war nicht als Kompliment gemeint.“
    „Ich weiß, aber ich betrachte es als eins.“
    Während der Fahrstuhl sie nach oben brachte, sah sie aus dem Augenwinkel, dass er sein Handy ausschaltete und in die Tasche steckte.
    Als sich die Türen öffneten, verschlug es Sasha sekundenlang die Sprache. Topfpalmen wiegten sich in der sanften Brise. Geschickt platzierte Lichter schufen eine exotische, aber gemütliche Atmosphäre. Ein paar Meter entfernt schwappte ein riesiger, silbrig schimmernder Endlos-Pool in Boomerangform über den Rand des Hoteldachs.
    Dann fiel ihr auf, was fehlte. Auf der Dachterrasse des sechzigsten Stocks war keine Menschenseele. „Warum ist hier niemand? Hast du was damit zu tun?“
    Ungläubig schüttelte er den Kopf. „Das ist die hundertste Frage, die du mir stellst, seit ich an deine Tür geklopft habe. Aber ja, ich habe dafür gesorgt, dass uns niemand stört.“ Er öffnete den letzten Knopf von seinem Hemd und enthüllte einen goldenen Waschbrettbauch.
    Sein Anblick raubte ihr den Atem. Unter dem Lycra-Bikini zogen sich ihre Brustwarzen zusammen. „Verstehe. Darf ich fragen, warum?“
    „Du darfst“, sagte er heiser. Er ging auf sie zu, zog ihr den Kaftan aus und warf ihn über die Schulter. Dann nahm er ihr Haargummi, fuhr mit den Fingern durch ihre Strähnen und band sie auf ihrem Kopf zu einem Knoten.
    Eine Welle des Verlangens schlug über ihr zusammen und drohte sie mit sich zu reißen. „Marco …“
    „Wie viele Bahnen musst du schwimmen?“
    „Zw…zwanzig.“ Sie konnte den Blick nicht abwenden von seinem schönen Gesicht, von seinen sinnlichen Lippen.
    „Okay.“ Er zog sein Hemd aus, öffnete seinen Gürtel.
    Ihre Augen weiteten sich. „Was tust du?“
    „Wonach sieht’s denn aus?“
    „Äh …“
    Ohne Vorwarnung beugte er sich vor und roch an der Haut zwischen ihrem Hals und ihrer Schulter. „Du riechst nach Eau de schmieriger Rockstar , ich nach süßem italienischen Parfüm. Was hältst du davon, wenn wir uns den Geruch anderer Leuten erst mal abwaschen, dann reden wir, sí ?“
    „Marco …“
    Er unterdrückte einen Fluch. „ Dios , Sasha. Ich muss mich

Weitere Kostenlose Bücher