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Komm endlich her und kuess mich!

Komm endlich her und kuess mich!

Titel: Komm endlich her und kuess mich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Blake
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öffneten seine Lippen sich zu einem Stöhnen. Sie nahm ihn in die Hand, und er ließ den Kopf in die Beuge zwischen Hals und Schulter sinken. „Sí, mi querida.“ Seine Hüften bebten unter ihrer Berührung, und sein Verlangen nach ihr erregte sie. Behutsam fing sie an, ihre Hand auf und ab zu bewegen, da richtete er sich abrupt auf und legte sie auf den Rücken. „Du spielst mit dem Feuer.“
    Sie schlang die Beine um ihn und rückte tiefer, sodass ihre feuchte Hitze ihn streifte. Die Berührung seiner starken Hände, die ihren Po umfassten, jagte ihr einen heißen Schauer über den Rücken.
    Sein glühender Blick glitt über ihren Körper, verweilte bei ihren Brüsten. Dann drang er in sie ein, so tief, dass sie glaubte zu vergehen. Er senkte den Mund zu einem leidenschaftlichen Kuss auf ihre Lippen, nahm sie vollkommen in Besitz, schürte das Feuer, bis Sasha glaubte, in Flammen zu stehen.
    Sein Rhythmus war fieberhaft, gebieterisch und köstlich. Sasha stöhnte, als er ihren Mund wieder freigab.
    „Mach die Augen auf“, stieß er hervor. „Ich will deine Augen sehen, wenn du für mich kommst.“
    Sie gehorchte. Und bereute es sofort. „Marco …“
    „ Sí , ich fühle es auch.“
    Sie glaubte ihm. Der Schweiß, der auf seiner Haut schimmerte, die unsichere Hand, mit der er ihr Gesicht streichelte, sein abgehackter Atem deuteten darauf hin, dass er sich in einem ähnlichen Gefühlstaumel befand.
    Es war pure Ekstase. Heiß. Wild. Unbeschreiblich. Es war … ein Höhepunkt, wie Sasha ihn noch nie erlebt hatte.
    Als Marco das heiße Pulsieren in ihrem Inneren spürte, stöhnte auch er auf und folgte ihr auf den Gipfel der Lust.
    Ihr Atem mischte sich, ihr Puls hämmerte, während die Brise ihre schweißnasse Haut kühlte. In weiter Ferne erleuchtete ein Feuerwerk den Himmel.
    Sasha seufzte, legte den Kopf an seine Brust und versuchte zu atmen, während sich in ihr eine innere Unruhe ausbreitete. Irgendetwas war zwischen dem ersten und dem zweiten Mal passiert. An Schlafen war nicht mehr zu denken. Sie fühlte sich nackt, verletzlich. Ohne dass sie etwas dagegen tun konnte, brannten Tränen in ihren Augen. Vergeblich bemühte sie sich, ihre Gemütsverfassung zu verbergen.
    Sanft hob Marco ihren Kopf und sah ihr in die Augen. „Warum weinst du?“
    Wie sollte sie etwas erklären, das sie selbst nicht verstand?
    Als sie die Schultern zuckte, schüttelte er den Kopf. „Sag’s mir.“
    „Ich fühle mich nur ein bisschen überfordert. Das ist alles.“
    Nach kurzem Zögern nickte er und strich ihr über die Wange. „ Sí. Es ist dein erster Sieg. Das Gefühl ist unvergleichlich.“
    Erst verstand Sasha nicht, was er meinte. Als sie begriff, dass er über das Rennen sprach, spitzte das Gefühl der Panik sich zu. Dann zog sie die Reißleine. „Ich wünschte, mein Vater wäre dabei gewesen.“
    Marco nickte. „Er wäre stolz auf dich gewesen.“
    Ihre Augen weiteten sich überrascht. „Du kanntest meinen Vater?“
    „Natürlich. Er war der beste Fahrer aller Zeiten. Ich habe jedes einzelne seiner Rennen gesehen. Offenbar hast du sein Talent geerbt.“
    Das unerwartete Kompliment rührte sie erneut zu Tränen. Sie wollte sich abwenden, doch er hielt sie zurück, senkte den Kopf und zog eine Spur aus Küssen über ihren Arm. Als sie fröstelte, schüttelte er eine Kaschmirdecke auf und deckte Sasha damit zu.
    Sie war dankbar für die Decke – vor allem weil das vertraute Gefühl der Demütigung sie einholte. „Dann weißt du, was passiert ist?“
    „Er hat auf einen anderen Wagen gewettet und absichtlich einen Unfall gebaut.“ Die kalte Überzeugung in seiner Stimme jagte ihr einen Schauer über den Rücken.
    Energisch stand sie auf und zog ihren Kaftan über.
    „Die Anschuldigungen waren falsch!“
    Marco verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Das Gericht hat ihn für schuldig befunden.“
    „Es ist ihm nicht gelungen, die Behauptungen zu widerlegen. Aber ich habe ihm geglaubt. So etwas hätte er nie getan. Er hat seinen Beruf zu sehr geliebt, um absichtlich einen Unfall zu bauen.“
    „Ich saß in dem Ausschuss, der die Videoaufnahmen analysiert hat, Sasha. Die Beweise waren eindeutig.“
    Vor Wut und Enttäuschung drehte sich ihr der Magen um. „ Du warst einer von denen, die ihn für schuldig befunden haben?“
    „Er hat sich nicht groß bemüht, sich zu verteidigen. Es hat Wochen gedauert, bevor er sich zu den Vorwürfen überhaupt geäußert hat.“
    „Und das macht ihn automatisch

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