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Komm fass mich an - Erotischer Roman

Komm fass mich an - Erotischer Roman

Titel: Komm fass mich an - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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süffisant.
    »Du willst nicht, dass wir uns weiter hier lieben? Oder bist du nicht mehr in mich verliebt?«
    »Was wir zusammen machen, hat mit Liebe nichts zu tun. Liebe hat in Perdition House nichts verloren. Punkt.«
    »Wieso eigentlich nicht?«
    »Belle meint, Liebe ist schlecht fürs Geschäft.«
    Er brüllte vor Lachen, dass die Kaffeekanne wackelte und das Badewasser gefährlich nah an den Wannenrand schwappte.
    »Weil sie richtigerweise davon ausgeht, dass ihre Mädchen das Etablissement verlassen, wenn sie sich verlieben. Stimmt, das wäre schlecht fürs Geschäft.«
    »Das Haus zu verlassen?«
    »Mmmh. Das ist exakt der Punkt, Hope. Ich möchte, dass du Perdition House verlässt.«
    »Und wieso sollte ich das tun?«
    »Weil ich dich heiraten möchte. Und dir ein schönes Zuhause bieten will.«
    Sie sank so tief in die Wanne, dass ihr das Wasser bis an
die Lippen reichte. Und blubberte Luftblasen, während sie krampfhaft auf eine Antwort sann.
    Schließlich sagte sie: »Das ist nicht dein Ernst. Ich kann unmöglich mit dir und deinen Kindern zusammenleben. Stell dir bloß mal vor, ich stehe hinter der Theke und irgendein Exfreier kommt in den Laden und erkennt mich wieder. Oder man sieht mich in der Kirche zusammen mit deinen Kindern? Was würde die Familie deiner Frau dazu sagen - oder ihre Freundinnen?«
    »Das interessiert mich nicht die Bohne. Das müsste dir spätestens klar gewesen sein, als ich am Strand meinen Striptease hingelegt hab.« Er nippte an seinem Kaffee.
    »Es war das erste Mal, dass ich dich so gesehen habe.« Ein erotisierendes Prickeln durchflutete ihren Schoß, ihre Brustknospen wurden hart.
    Das blieb ihm nicht verborgen.
    Er neigte sich über Hope, umkreiste mit einem Finger die maulbeerfarbene Spitze. »Für mich war es auch das erste Mal. Bisher hatten wir immer noch zu viel an. Du bist noch schöner als in meinen Träumen.«
    »Du träumst von mir?«
    Er lehnte sich zurück und betrachtete ihre Brüste, die auf der Wasseroberfläche zu schweben schienen. »Schon seit Wochen. Bei Tag und bei Nacht, ständig. Ich denke nur an dich.«
    »Hmmm«, überlegte sie. »Das muss aufhören.«
    »Dann heirate mich.«
    »Ich habe einen besseren Vorschlag.«
    »Schieß los.«
    »Du kommst nach Perdition House, wann immer du Lust hast. Ich kann dich natürlich auch anrufen und zu mir einladen.«

    »Das könnte ich sowieso machen. Ich weiß von etlichen Männern, die regelmäßig ins Bordell gehen.«
    Damit hatte er ihren wunden Punkt getroffen. »Stimmt. Aber das ist was anderes. Wir lieben uns, da bleibt das Geschäftliche außen vor.«
    »Das funktioniert nicht.«
    »Warum nicht?«
    »Ich mag dich mit niemandem teilen.«
    »Aber … aber du müsstest doch gar nicht teilen. Wenigstens nicht hier« - sie tippte mit dem Finger auf ihr Herz -, »wo es drauf ankommt.«
    »Einen Teufel werde ich tun. Ich könnte den Gedanken nicht ertragen, dass du es mit einem anderen treibst. Wie würdest du es denn finden, wenn ich mit einer der anderen Frauen Sex haben würde? Oder wenn ich ein Rendezvous mit deiner Freundin buchen würde, die für uns Kaffee gemacht hat?«
    »Auf so etwas würde Annie sich niemals einlassen. Nicht nachdem sie weiß, wie ich für dich empfinde.«
    Seine Miene unbewegt, verdunkelte sich sein Blick. Es sah ganz so aus, als würde Jed auf seinem Standpunkt beharren, dachte sie. Uff, das konnte ja noch heiter werden. »Trotzdem heirate ich dich nicht.«

8
    »Dein Dickkopf bringt mich noch ins Grab«, knirschte Jed. Okay, dann brauchte sie eben mehr Zeit für ihre Entscheidung. Früher oder später würde sie bestimmt mit dem wahren Grund herausrücken, warum sie sich gegen eine Hochzeit sträubte. Trotzdem fiel ihm das Warten verdammt schwer, Geduld war nicht gerade seine Stärke.
    Allerdings brachten ihn ihre Brüste, die sich verlockend unter der Wasseroberfläche abzeichneten, und ihre Zehen, die an seinem Skrotum herumspielten, auf andere Gedanken.
     
    Hope beobachtete Jeds Gesicht und registrierte, dass sein Zauberstab auf ihr neckisches Zehenspiel reagierte. Seine Miene nahm einen entrückten Ausdruck an. Als er die Schenkel spreizte und seine Knie an die Seiten der Wanne stemmte, war ihr klar, dass sich die Diskussion zum Thema Ehe erst mal erledigt hatte.
    Es war sowieso eine Schnapsidee. Ein gestandener Mann opferte seinen guten Namen und seinen guten Ruf und die Zukunft seiner Kinder, indem er eine Prostituierte heiratete. So etwas Hirnrissiges hatte sie noch nie

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