Komm fass mich an - Erotischer Roman
zweifelten sie daran, dass ich die hohen moralischen Werte verinnerlicht hatte, die sie von einer Teague erwarteten. Sie hatten Recht.«
Sie räusperte sich. Es machte ihr Mühe, weiterzusprechen. »An unserer Heirat ist Jonathan letztlich gescheitert. Wir mussten mit einem kleinen Bankangestellten-Gehalt auskommen. Wir strampelten uns ab und sparten, um nach Butte ziehen zu können. Das ist in Montana«, erklärte sie, für den Fall, dass er noch nie von diesem abgrundtief widerlichen Rattenloch gehört hatte. »Sein Onkel besaß
da eine Mine. Er stellte Jonathan als Buchhalter ein, und wir glaubten, wir hätten es geschafft. Dann verlor ich … Unser Baby starb, und Jonathan drückte sich immer öfter am Kartentisch herum.« Sie spielte mit den Fingern an der Bettdecke herum. Ihre Kehle war plötzlich wie zugeschnürt, und sie kämpfte mit den Tränen.
»Wenn er nicht mich, sondern eine andere geheiratet hätte, lebte er vermutlich noch bei seiner Familie. Und wäre glücklich!« Sie schluchzte trocken und kniff bestürzt die Lippen aufeinander. Sie hatte genug gesagt.
Schlimme, berechtigte Schuldgefühle stiegen in ihr auf wie bittere gelbe Galle. Jetzt würde Jed bestimmt einsehen, dass es mit ihr keinen Zweck hatte.
Sie wischte sich verstohlen eine Träne von der Wange.
Jed betrachtete sie, bemerkte sie verschwommen. Weinte er etwa auch?
»Wenn du eine Familie gehabt hättest, hättest du nach seinem Tod in dein Elternhaus zurückkehren können. Und wenn du, statt bei Belle anzufangen, verhungert wärest, hätten wir uns nie kennen gelernt. Wenn meine Frau im Bett nicht abweisend kalt gewesen wäre, hätte ich vielleicht eher wieder geheiratet. Aber ich wusste ja gar nicht, was ich verpasste, bis du es mir gezeigt hast. Hope, sag ja, bitte.«
Sie presste die Fingerspitzen auf ihre Lippen, um ein weiteres Schluchzen zu dämpfen.
»Oh Jed.«
»Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Ich liebe dich, Hope. Und du liebst mich.«
Er neigte sich über sie und fixierte sie ernst und eindringlich. Und er hatte ja so Recht. Sträuben war einfach nicht mehr drin.
»Ja, Jed, ich will dich heiraten. Ich liebe dich so. Ich werde dich immer lieben.«
»Für immer und ewig.«
Faye schrak abrupt aus dem Schlaf auf, Tränen kitzelten ihre Wangen. Sie lag in Marks Bett, in seinem Hotelzimmer .
Merkwürdig, der Traum von Hope und Jed. Eigentlich hätte sie in der neutralen Atmosphäre des Hotels tief und traumlos schlafen müssen.
Mark gähnte und stützte sich auf dem Ellbogen auf. Sie waren in Löffelchenstellung eingeschlafen, und er umschloss mit einer Hand ihre Brust. Fasste mit zwei Fingern ihre Knospe. Knetete sie sanft, woraufhin sie spontan hart wurde. »Was ist?«, fragte er schläfrig. »Ich meine, mal abgesehen von meinem kleinen Freund.«
Sie spürte seine Erektion, die sich an ihre Kehrseite presste. Heiß und himmlisch verlockend.
»Ich hab wohl geträumt. Der Traum war wahnsinnig sexy und anturnend.« Sie war klitschnass und erregt. Hatte Belle nicht gesagt, dass sie wahrscheinlich keine erotischen Träume haben würde, wenn sie woanders schlief? Hmmm, offenbar hielt Hope sich nicht an die Spielregeln.
Für gewöhnlich hatte Faye nach einem solchen Traum ihre Hand an oder in ihrer Muschel. Aber heute Morgen hatte sie Mark. Sie rollte sich auf den Rücken und streichelte seinen heiß pulsierenden Penis.
Er küsste sie wild, und sie ließ sich von seiner Leidenschaft mitreißen.
Sie richtete sich im Bett auf, beugte sich über seinen Steifen, den Blick auf die feuchte Spitze geheftet. Sie saugte ihn in ihren Mund, schmeckte heiße Haut und leckte ihn
von der Wurzel bis zur Spitze. Dann schob sie kurz entschlossen Marks Beine auseinander. Hemmungslos, ohne lange zu fackeln.
»Tolle Sache, so aufzuwachen«, murmelte er, während er ihren Kopf auf seinen Penis senkte und wieder hob, wieder und wieder.
Zu erregt, um noch zu warten, lutschte sie ihn, bis er geschmeidig feucht war, dann schwang sie sich über ihn, stützte sich auf ihren Fußballen ab. »He, Mark, sieh dir meine nasse Muschi an, wenn ich auf dich steige.« Der Traum hatte sie total scharf gemacht, und sie musste sich irgendwie abreagieren. Ihre Haut prickelte elektrisierend, das Blut pulste glutheiß durch ihren Schoß.
Er blinzelte verschlafen, wurde aber zunehmend munter. »Ich seh es. Du bist nass, und ich sehe deine süßen kleinen Schamlippen, die ich leidenschaftlich gern lecke.«
Faye tastete mit der Hand zu ihren
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