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Komm fass mich an - Erotischer Roman

Komm fass mich an - Erotischer Roman

Titel: Komm fass mich an - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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kurzfristig in meinen Terminplan einbauen kann«, zog sie ihn auf.
    Er grummelte irgendetwas Unverständliches, bevor er ihre Taille unfasste und Hope aus dem Bett zog. »Ich ruf an, wenn du mir versprichst, dass du jede Nacht herkommst. Ist mir egal, um welche Uhrzeit, Hauptsache, du liegst morgens neben mir im Bett. Oh, und heb dir deine wilden heißen Träume alle für mich auf. Macht mich total an, wie du morgens drauf bist.«
    »Ich hab sie immer öfter«, räumte Faye ein. »Wird auf Dauer richtig anstrengend.« Sie ließ sich von ihm sanft in Richtung Dusche schieben.
    »Soll heißen, du träumst nicht nur von mir?«
    Sie lachte. »Nein, die Träume handeln von irgendwelchen Leuten, die Anfang des 20. Jahrhunderts lebten. Nach der Kleidung und den Autos zu urteilen, vermutlich noch vor dem Ersten Weltkrieg.«
    »Wow, total abgefahren. Und was machen die so?«
    »Sie haben Sex, verlieben sich. Es läuft echt ab wie
im Film. Heiße, mitreißende Storys mit allem Drum und Dran.«
    Er hielt ihr den Duschvorhang auf und ließ ihr den Vortritt. Das Wasserrauschen übertönte ihre Unterhaltung, und sie schwieg für einen kurzen Moment. Er griff nach der Seife, um ihren Luxuskörper einzuschäumen.
    »Überrascht mich kein bisschen, dass du filmreif träumst. Immerhin hast du einen Klamottenladen, der vollgestopft ist mit alten Hollywood-Kostümen. Ich tippe mal, du fährst voll auf den Mythos Hollywood und alte Schwarzweißfilme ab.«
    »Du hast es erfasst. Schätze mal, es hängt damit zusammen.« Er rieb mit dem Seifenstück lasziv über ihre nassen Brüste, erzeugte knisternd warmen Schaum. Als seine Finger zwischen ihren Schenkelansatz drängten, verlor sie den Faden.
    Seine Finger rieben und kreisten zwischen ihren Schenkeln. »Zudem hast du Aufklärungsunterricht bei mir genommen, es passt folglich alles zusammen …« Er steckte zwei Finger in ihr samtenes Verlies und ließ sie auf seiner Hand reiten, brachte sie zu einem höchst befriedigenden Orgasmus, während sie von dem wohlig heißen Duschstrahl überströmt wurden.
    Diesmal war sie spontan erregt und nicht etwa von einem Traum oder irgendwelchen lüsternen Fantasien.
    Seine pragmatische Reaktion auf ihr Geständnis, dass sie erotische Träume hatte, stimmte Faye jedoch kritisch. Das konnte letztendlich zu einem Problem werden. Sie bezweifelte nämlich, dass ein Pragmatiker wie Mark die erotischen Geisterwesen akzeptieren würde, die in Perdition House ihr verführerisches Unwesen trieben.

9
    »Hope hielt es nicht mehr aus. Sie suchte ihre Seele zu erleichtern und zu erlösen. Deshalb hat sie dir ihre Geschichte erzählt, als du im Hotel warst.«
    »Was? Das kapier ich nicht. Kannst du mir da mal ein bisschen auf die Sprünge helfen?« Faye drückte ihren Wischlappen aus, bevor sie den Eimer mit dem schmutzigen Putzwasser in die Küche zurücktrug.
    »Na ja, Jed wartete auf sie.«
    Faye zuckte erschrocken zusammen, und der Eimer schwappte über. »Dann ist Hope jetzt erlöst oder so?« Demnach würde sie nie wieder von ihr träumen.
    »Mmmh, ich denke schon.«
    »Oh.« Faye wusste nicht recht, was sie davon halten sollte. Nie mehr Zimt- und Apfelduft, der die Küche erfüllte. Es ist total egoistisch von dir, so was zu denken, wusch sie sich mental den Kopf, als sie den Eimer über den Ausguss hielt, um das Schmutzwasser auszukippen. Hope war jetzt bei Jed, da wäre es höchst unfair gewesen, den beiden ihr Glück zu missgönnen. »Wieso ist das nicht schon viel früher passiert? Ich meine, sie hat das Ende der Geschichte bestimmt Tante Mae erzählt, oder?«
    Belle spitzte die Lippen und zuckte resigniert die Achseln. »Deine Tante wusste diese Träume auszublenden.«
    Interessant. »Also hat Tante Mae Hope schön hier behalten?
Die gute Mae hat sie und Jed bewusst auseinandergehalten, stimmt’s?«
    »Lass mich zur Verteidigung deiner Tante sagen, dass wir Mädchen davon keine Ahnung hatten. Wir wussten nicht, dass unsere Seele Erlösung finden würde, wenn wir eine Geschichte mit einem glücklichen Schluss erzählten.«
    »Meinst du, dass es so läuft? Ein Happy End bedeutet, dass die Seele endlich ihren Frieden findet?« Fragte sich bloß, was bei einer unglücklichen Geschichte passierte. Faye schauderte unbehaglich.
    Das klang verdächtig nach weiteren erotischen Enthüllungen. Sie hatte läuten hören, dass sich auch andere Mädchen verliebt hatten. Und nachdem sie nun mitbekommen hatten, dass Hope im Jenseits mit Jed vereint war, sah Faye

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