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Komm fass mich an - Erotischer Roman

Komm fass mich an - Erotischer Roman

Titel: Komm fass mich an - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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Ausführung der Arbeiten, Felicity um die Rechnungen. Belle kennt was von Männern und vom Geschäftlichen.«
    »Gibt es in diesem Haus auch irgendeine ganz normale, anschmiegsame, nette kleine Frau?«
    Matthew musste lachen. »Nöö, das kannst du knicken. Die Mädchen sind eher wie ein Schwarm wilder Bienen.«

    »Und du wurdest prompt gestochen, Mann.« Ben klopfte ihm auf den Rücken. »Schon eine Idee, wie du Belle beibringen willst, dass du es auf Annie abgesehen hast?«
    Sein Kollege stemmte die Hände in die Hüften und blickte skeptisch an der dreistöckigen Hausfront hoch. »Verdammt, wenn ich das wüsste. Aber ich lass mir was einfallen.«
    »Die Zeit läuft dir davon«, gab Ben zu bedenken, als wenn Matthew nicht jeden verfluchten Tag zählte.
    »Ich weiß.« In Perdition House gab es nur noch ein Thema: die Auktion. Die Höhe der Gebote stürzte Matthew in Angst und Schrecken. »Hast du schon gehört? Irgendein Kongressabgeordneter hat neulich zehntausend für sie geboten.«
    »Ja, hab ich. Manche Idioten haben mehr Geld als Verstand.«
    »Und es tauchen immer mehr aus der Versenkung auf. Zudem gehen tagtäglich etliche Telegramme ein.« Inzwischen war das Haus weithin bekannt.
    »Du musst dir schleunigst was einfallen lassen.« Ben kratzte sich hinter dem Ohr. »Egal, was es ist, ich bin dabei. Vielleicht sollten wir das Haus stürmen, um nach oben in Annies Zimmer zu gelangen.«
    »Und dann? Wenn sie schreit und um sich schlägt, soll ich sie mir ganz rigoros über die Schulter werfen?« Obwohl - die Idee hatte was, fand er. Allerdings würde Annie ihm das niemals verzeihen.
    Wenn sie nicht mitspielte, würde das Leben mit ihr die reinste Hölle werden und nicht der Himmel auf Erden, wie er sich das vorstellte. Trotzdem, Annie gehörte zu ihm, und es wurde Zeit, dass Perdition House das endlich kapierte. Sie eingeschlossen.

    Plötzlich hatte Ben eine andere Idee. Er wandte sich seinem Freund zu und starrte ihn beschwörend an. »Sag mal, warum gehst du nicht einfach zu Belle Grantham und redest Klartext? Nagel sie fest, dann kannst du sehen, wie sie drauf ist.«
    »Oh, ich weiß genau, wie sie drauf ist. Die hat Haare auf den Zähnen.« Matthew drehte sich um und schlenderte zu dem letzten Fensterrahmen, in dem noch kein Glas war.
    Er schüttelte den Kopf über Bens Schnapsidee. Das mit Belle Grantham wäre reine Zeitverschwendung.
    Nachdenklich betrachtete er das Haus. Die Mauer unter Annies Fenster starrte dumpf zurück.
    Verdammt nochmal, im Grunde genommen stand sein Plan schon seit Tagen fest.

16
    Annie entdeckte durch ihr Zimmerfenster, dass in Matthews Zelt das Licht erlosch.
    Die Auktion war morgen vorbei, und er hatte nicht mal versucht, ihr heimlich eine kurze Notiz zuzuschmuggeln, geschweige denn, auf einen kurzen Besuch ins Haus zu kommen. Dieser verdammte Kerl.
    Das bewies mal wieder, dass die Entscheidung, ihre Unschuld an den höchsten Bieter zu verscherbeln, goldrichtig gewesen war. Sobald das Geschäftliche erledigt wäre, könnten Matthew Creighton und Konsorten sie mal kreuzweise.
    Wenn Ben Pratt erst sah, wie viel sie von Architektur verstand, würde er sie mit Kusshand wieder in sein Team aufnehmen.
    Belle würde darauf bestehen, und Belle bekam immer, was sie wollte. Besonders bei Männern wie Ben Pratt. Es war schon im ganzen Haus rum, dass jedes Mal die Funken flogen, wenn Ben und Belle eine Besprechung hatten.
    Der Idiot. Nicht mehr lange, und er würde Belle aus der Hand fressen. Er war nicht der Erste, der sich in die Chefin verliebt hatte. Sie war eine seltene Schönheit und viel zu clever, um sich von ihrem Herzen leiten zu lassen.
    Annie wollte auch so sein. Beherrscht und ganz cool bei jedem Mann, der ihr zu tief in die Augen schaute. Nachdem
sie sich bei Matthew wie eine Idiotin benommen hatte, hatte sie ihre Lektion gelernt.
    Sie betrachtete die Ecke des Wintergartens, die sie von ihrem Fenster aus einsehen konnte. Und war mächtig stolz auf das von ihr Geleistete.
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen bei dem Gedanken an den Tag, als sie und Matthew das erste Mal zusammengearbeitet hatten. Sie hatte sich nach Kräften angestrengt, ihn nicht verzückt anzuhimmeln.
    Er sah sündhaft gut aus! Kompetent und klug leitete er den Fortgang der Baumaßnahme. Und die beschäftigten Handwerker erledigten ihre Aufträge sorgfältig und ohne Murren, zumal er in allem mehr Ahnung hatte als sie. Zimmern, verputzen, streichen - Matthew hatte schon alles gemacht. Er kannte sein

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