Komm fass mich an - Erotischer Roman
Rascheln im Gesträuch signalisierte ihnen, dass Felicity und ihr Freier aufbrachen.
Sie war mit Bart allein im Wald. Und hatte keine Angst mehr vor ihm. Er war ein groß gewachsener Mann, sogar größer als Garth, aber sanftmütig und gutherzig, das hatte sie inzwischen begriffen.
Sie schmiegte ihre Wange an seinen Penis, spürte das heiße Pulsen an ihrem Gesicht. »Himmlisch kuschelig und glatt«, murmelte sie. »Dabei heiß und hart. Wie Samt auf Stahl.«
»Was hast du mit mir vor?«
Sie spähte zu ihm hoch und sah seine fragende Miene. »Dich küssen, natürlich. Hier.« Sie drückte einen zärtlichen Kuss auf seinen Zauberstab. »Und hier.« Sie schob ihre geöffneten Lippen auf seine Spitze, verharrte dort, damit er ihren süßen feuchten Mund spürte.
Er stöhnte.
»Und jetzt hier.« Sie schockierte ihn vollends, indem sie ihn mit ihrem prickelnd feuchten Mund von der Eichel bis zur Wurzel verschlang. Für gewöhnlich machte sie es sinnlicher und langsamer, und so war sie von ihrer impulsiven Reflexhandlung genauso verblüfft wie er.
Sie gab ihn Zentimeter für Zentimeter wieder frei. Ihre Zunge kreiste um seinen prallen Kopf, schlürfte die köstlichen
Perlen seiner Erregung. Um ihn dann erneut tief in ihre feuchte Mundhöhle zu saugen.
Sie fühlte seine Finger, die sich zärtlich sanft auf ihren Kopf legten, während sie ihr erregendes Vorspiel fortsetzte.
Unversehens kam er in ihrem Mund, bevor er sich keuchend vor den Baumstamm warf. Sie schmeckte sein Sperma, hörte, wie sein Stöhnen allmählich verebbte.
Kaum hatte sie sich aufgerappelt, packte Bart sie am Arm. Riss sie an sich und küsste sie stürmisch. Sie schwankte, ihr Busen quetschte sich an seine Brust, während seine Zunge ihren Mund plünderte.
»Oh Miss, danke. Ich hab noch nie …«
Das hatte sie sich fast gedacht.
Deshalb war er ihr gegenüber nie fordernder aufgetreten. Er wusste eben nicht, was er verpasste, vermutlich hatte er sich an den Zustand gewöhnt und seine Bedürfnisse schlicht verdrängt.
Bart war genau ihr Fall - er musste bestimmt noch eine ganze Menge lernen. Und seine gesamte aufgestaute männliche Energie brodelte gleich einem Vulkan in seinen Lenden. Das gefiel ihr. Zum ersten Mal seit Langem überkam Lizzie der glühende Wunsch, sich von einem Mann verwöhnen zu lassen.
Und zwar sofort.
20
Lizzie ließ sich von Bart zu dem Lotterbett aus kuschelig weichen Decken führen, das Felicity und der Senator zurückgelassen hatten. Ihre Spalte bebte vor Erregung, ihr Herz raste, als wäre es ihr erstes Mal.
Offen gestanden war es das erste Mal, dass sie einen Mann so sehr begehrte. Bei ihrem Ehemann war es immer ruckzuck gegangen, und sie verband keine besonders schönen Erinnerungen mit dem Akt. Sie erinnerte sich bloß noch an einen scharfen Schmerz und Garth, der sich schwer auf sie warf, dann war es auch schon vorüber.
So ging es in einem fort.
In der dritten Nacht hatte sie sich damit abgefunden, dass ihre ehelichen Pflichten eben so aussahen. Er schob ihr das Nachthemd hoch, stieß sie ein paar Mal, bevor er sich von ihr rollte und schnarchend einschlief.
Erst als sie Belle kennen lernte, begriff sie, dass Sex auch anders sein konnte.
Ganz anders.
Kaum fühlte sie Barts große, gefühlvolle Hände auf ihrem Körper, hatte sie unvermittelt Schmetterlinge im Bauch. Jeder seiner glutvollen Blicke ließ ihre Nervenfasern vibrieren, schürte sehnsuchtsvolles Verlangen.
Bart schlug die Decken in der warmen Brise aus und breitete sie wieder auf dem Waldboden aus. Die milde Seeluft
vermischte sich mit dem würzigen Duft der Kiefern, die das sonnenverwöhnte Plätzchen umstanden.
Das Blut rauschte ihr in den Schläfen, so laut, dass es den Gesang der Vögel über ihnen übertönte.
»Bart?«, wisperte sie. »Ich finde es …«
»Gut? Schön?«, stammelte er. In seinen Augen blitzte eine Spur Besorgnis auf.
Sie lächelte sanft, obwohl ihr Herz schmerzhaft pochte. Umschloss mit ihren Fingern sein bärtig raues Kinn. Er schloss die Augen, als wollte er sich das Gefühl ihrer Hand einprägen. »Hast du Bedenken, dass ich Nein sagen könnte?«
»Nicht bloß davor. Immer wenn ich freitags komme, hab ich Angst, dass du mich satthaben könntest und mich nicht mehr sehen willst. Mittlerweile hab ich ein kleines Vermögen in zerbrochenes Teegeschirr investiert. Was denkst du bloß einmal von mir?« Er blickte zu seinem zuckenden Zauberstab hinunter, der schon wieder einsatzbereit war.
»Ich denke, dass es schön
Weitere Kostenlose Bücher