Komm fass mich an - Erotischer Roman
ist, dass du mich so schnell wieder willst.« Ihre Ängste, ihre negativen Erfahrungen waren wie weggeblasen von der lauen Brise.
Sie fühlte sich mit einem Mal wieder wie eine junge Braut. Nervös und skeptisch, ob sie auch alles richtig machte.
Es hatte ganz den Anschein, dass er ähnlich empfand. Er hielt den Kopf gesenkt, zupfte an den Decken, klopfte hektisch die weichen Kissen aus.
Dann hielt er inne, lenkte zögernd den Blick in ihre Richtung.
»Bart, meinetwegen musst du dir nicht so viel Umstände machen. Ich mach so was öfters. Und bin das gewöhnt.« Neu ist bloß das wilde Flattern in meinem Bauch.
Er schluckte schwer. »Aber ich nicht.«
»Ich weiß«, sagte sie milde beschwichtigend.
»Wir dürfen es auf keinen Fall so machen wie die beiden. Ich würde dir dabei nur wehtun.«
»Du tust mir schon nicht weh.« Sie lächelte. »Lass das mal meine Sorge sein.« Weil du mich niemals emotional berühren wirst, jedenfalls nicht da, wo es entscheidend ist. In meinem Herzen. Dieser Teil von ihr war inzwischen abgestumpft, kalt wie eine Hundeschnauze, nach dem sechswöchigen Terror durch ihren Brutalo von Ehemann. Hastig die Erinnerung ausblendend, umschlang sie Bart. Schmiegte ihren Kopf an seine Brust.
Er spannte sich kaum merklich an, bevor er sie in seine Umarmung schloss. »Ich möchte dir ebensolche Wonnen bescheren wie er vorhin bei ihr. Ich konnte bloß nicht richtig sehen, was er gemacht hat, als sie über seinem Gesicht kniete.«
»Küss mich einfach, Bart. Das erregt mich erst mal genug.«
»Mit dem größten Vergnügen.« Er setzte sich in den Schaukelstuhl, und sie rutschte seitwärts auf seinen Schoß. Nahm sein Gesicht in ihre beiden Hände, drückte zärtlich ihre Lippen auf seine. Er zögerte einen Herzschlag lang, bevor er ihren Kuss erwiderte. Lizzie spürte sein Herzklopfen, während seine Lippen kitzelten, knabberten und kosten.
Der Schaukelstuhl wippte unter ihnen hin und her, was das Tempo seiner heißen Küsse lediglich beschleunigte. Bart schmeckte nach Pfefferminze und Passion und perlender Frische.
Sie öffnete leise seufzend die Lippen und gewährte ihm Einlass. Ihre Zunge neckte seine, glitt genießerisch über
seine traumhaft starken Zähne, bot ihm ein bestrickendes Spiel.
Eine Woge der Erregung durchströmte ihren Schoß, sie rieb sich lustvoll an ihm. Er umschloss zärtlich eine ihrer Brüste.
Sie knöpfte eilends ihre Bluse auf, entblößte sich für seinen Forscherdrang. Sein kratziger Bart reizte die weiche Haut, während er hingebungsvoll an ihrer Knospe saugte. Das Gefühl breitete sich erotisierend in ihrem Unterleib aus, und ihr wurde geradezu schwindlig vor Begehren.
Nein, dieser Mann brauchte nichts mehr zu lernen, er war ein Naturtalent und übernahm ganz automatisch die Führung. Auf gesellschaftlichem Parkett mochte er ein unverbesserlicher Schussel sein, aber hier draußen, allein mit ihr, übernahm er mit seinen stürmischen Küssen und einer mordsmäßigen Erektion, die sich durch den Hosenschlitz stemmte, das Kommando.
Lizzie fand diese Wandlung absolut verblüffend. Wie zärtlich er an ihren Brustspitzen knabberte, federnde Küsse auf ihr Schlüsselbein hauchte, um sich dann mit kitzelnder Zunge den Weg über ihren Nacken zu ihrer Ohrmuschel zu bahnen. Einfach hinreißend! Er kostete und saugte und leckte den aufreizenden Schwung ihrer Brüste, der sich über ihrem Mieder wölbte, während sich seine große, zupackende Hand langsam unter ihren Rock schob.
Glutheiße Schauer prickelten über ihre Schenkel, als er ihre empfindlichen Kniekehlen streichelte. Sie stemmte einen Fuß auf den Boden, um besser balancieren zu können, während sie einladend die Beine grätschte. Seine kräftige Hand brauchte Platz, und sie war willens, ihm alles zu geben, was er sich ersehnte.
Seine Finger, die sich forschend zum Zentrum ihrer Weiblichkeit vortasteten, befeuerten ihre Lust. »Oh ja, streichle mich da«, seufzte sie an seinem Ohr.
»Du bist so weich … und wenn ich dir wehtue …«
»Pssst, nein, du tust mir nicht weh. Ganz bestimmt nicht.« Bart Jameson war eine Seele von Mensch - das war so klar wie Kloßbrühe. »Ich weiß genau, dass du mir nicht wehtun wirst.«
Sie führte seine Hand zu ihrem Venushügel und spreizte ihre Schenkel. Er kämmte mit einem Finger durch das weich gekräuselte Vlies, fühlte, dass sie feucht war, und seufzte. »Du bist feucht.«
»Das kommt davon, weil du mich so himmlisch verwöhnst. Ich verzehre mich nach dir.
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